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Wettkämpfe > Berichte

Als Kameramann beim Orientierungslauf Februar 2025
Mitte Februar wurden in Ruhpolding und in Reit im Winkl in den bayrischen Alpen ein Weltcup im Ski Orientierungslauf (OL) und die Senioren-Weltmeisterschaften im Ski-OL ausgetragen.
 
Ein paar Wochen vorher kam die Anfrage vom Ausrichter dieser Wettkämpfe, der Deutschen Ski-Orientierungslauf Gemeinschaft (DSOG), ob Jens Rathmann vom SV Schmalkalden 04, Abteilung Orientierungslauf, mithelfen möchte.
 
Seit vielen Jahren ist Jens nicht nur aktiver Orientierungsläufer, sondern er begleitet OL-Wettkämpfe im In- und Ausland mit Fotoapparat, Videokamera oder Kopter. Mal gibt es ein zusammenfassendes Video von der Veranstaltung, mal Fotos vom Zieleinlauf, mal Erklärvideos u.v.m.  Damit macht er nicht nur den aktiven Orientierungsläufern eine Freude, sondern möchte den Natursport Orientierungslauf bekannter machen.  Bereits 2019 zum MTBO (Mountainbike-Orientierungssport)- Weltcup am Rabenberg im Erzgebirge unterstützte er den Veranstalter mit vier Videos an vier Tagen, die auch im Ausland großes Interesse fanden.
 
Jens war sofort begeistert von der Einladung zum Weltcup. Nun hieß es wieder viele gute Eindrücke vom Wettkampfort, der Strecke, den Wettkampfbedingungen, den Läufern und Siegern einzufangen und bereits am Abend zu präsentieren. An drei Tagen standen die Disziplinen Sprint, Mitteldistanz mit Start und Ziel in der Chiemgauer Biathlon Arena und eine Langdistanz mit Massenstart bei Reit im Winkl auf dem Programm. Jens gelang es interessante Aufnahmen zu machen, wobei die besten Szenen im Video zusammengefasst worden. Alle drei Videos sind bei YouTube von Orienteering Germany zu sehen und schon oft abgerufen wurden. Für sein Engagement bedankte sich auch Erling Thisted/ Communications officer vom IOF (Internationale Orientierungslauf Förderation).
   
Taunuscup

Erfolgreicher Saisonstart der Schmalkalder Orientierungsläufer beim Taunuscup Februar 2025

Mit dem Taunus-Cup Mitte Februar 2025 begann für drei Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 die Wettkampfsaison. 200 Läufer, vorwiegend aus Hessen, freuten sich auf vier Läufe in 4 verschiedenen Geländetypen: Altstadt, Wald, Park und Felsen, in und um Königstein im Taunus. Der Ausrichter, SC Königstein e.V., lockte mit dieser Vielfalt und das frühlingshafte Wetter half dem gelungenen Saisonauftakt zusätzlich.
 
Die Billtalhöhe in der Nähe von Königstein mit teils offenen Nadel- und Buchenmischwald und nicht zu steilen Anstiegen war das Wettkampfgebiet für die Mitteldistanz. Die Schmalkalder Eberhard Langenberg (Herren 65) und Constanze Rathmann (Damen 55) konnten intern einen Vergleichswettkampf führen, denn die beiden Klassen liefen auf derselben Bahn. 2,8 km mit 13 Kontrollposten (KP) waren zu bewältigen. Viel Kompasslauf von einem Posten zum nächsten Posten bot sich als Route an. Unterholz erschwerte das Laufen in einigen Abschnitten. Nach 40:51 min erreichte Constanze als 5. von 16 Konkurrentinnen das Ziel. Eberhard begann als Vierter (43:49 min) unter 7 Startern.
 
Dieses Jahr war das Highlight der Nachtsprint auf der Burgruine Königstein, die extra für die Orientierungsläufer (OLer) geöffnet wurde und die mit mehrstöckigen Arealen, Tunnel, Gewölbe und schwierig zu überblickenden Routenwahlen glänzte. Ist der nächste Posten auf der gleichen Ebene oder muss ich eine Ebene tiefer? Das war erstmal anhand der Kartensymbole richtig zu erkennen, bevor man die Route dorthin auswählte. Und dann noch alles nachts, nur mit einer Kopflampe ausgestattet. 11 KP waren auf 1,5 km mit 30 Höhenmetern anzulaufen. Eberhard orientierte sicher im Burggelände und wurde Zweiter mit 17:58 min und Constanze freute sich nach 18:36 min als sechste im Ziel zu sein.
 
Tags darauf ging es beim Sprint in Königstein in die verwinkelte Altstadt mit Hinterhöfen und malerischen Gassen und in den schönen Kurpark mit Felsen, Bächen und Teichen. Die verschiedenen Geländetypen und interessante Postenstandorte an Durchgängen oder Felswänden erhöhten die Schwierigkeit. Mit 17:42 min auf 2,2 km und 12 KP war Eberhard wieder schnell und fehlerfrei unterwegs. Constanze benötigte 20:18min. Jens Rathmann startete in der Herren 55. 3,2km mit 18 Posten hatte er anzulaufen und er erreichte nach 32:40min das Ziel.
 
Beim Taunuscup konnte man als Gesamtsieger in seiner Klasse einen Pokal gewinnen. Nach den drei Wettkämpfen hatte Eberhard bei den Herren 65 die meisten Punkte (247) sammeln können und erhielt bei der Siegerehrung einen Pokal in Form einer Schneekugel mit dem Taunus Lieblingsmotiv, dem Großen Feldberg. Darüber war die Freude groß.
 
Das Wettkampfzentrum befand sich im Waldfreibad von Königstein. Nach kurzer Regeneration stand die Sprintstaffel auf dem Programm. Diesmal ging es durch das felsige Woogtal und um die Burg. Mit einem Massenstart aller 43 Staffeln gingen die Startläufer auf ihre 2,4km Strecke mit 17 KP, unter ihnen auch Jens Rathmann für Schmalkalden. Die Schlussschleife war im Freibadgelände, so dass der 2.Läufer rechtzeitig im Wechselbereich bereitstehen konnte. Während der Staffel war es eng, weil alle Zuschauer, reinkommende und rauslaufende Läufer durch das gleiche Tor mussten.
 
Nach 31 min passierte Jens die Wechsellinie und Constanze benötigte für ihre 1,9km mit 12KP  20 min. Eberhard als Schlussläufer durfte auch nochmal den Hang zur Burg erklimmen und erreichte nach 27 min als 35. das Ziel. Ein großes Dankeschön an die Ausrichter für ein tolles, anspruchsvolles Wochenende.

DM Sprint im Harz 4.-6.04.2025

Das erste Meisterschaftswochenende des Jahres ist Geschichte. Der MTK Bad Harzburg bot in der Bergstadt würdige Titelkämpfe. Im beschaulichen Bergbau- und Universitätsstädtchen Clausthal-Zellerfeld kämpften 800  Teilnehmer  um die Medaillen. Dabei Constanze  Rathmann vom SV Schmalkalden 04, die mit ihrem Zweitstartrecht den USV Jena unterstützte.
 
Höhepunkt 1 – DM Sprint  5.4.2025
 
Vorbei an der Marktkirche, über den Alten Friedhof und durch verschiedenste Gebäude der TU Clausthal hinauf zur Mensa, das war die DM Sprint 2025. Die Strecke war physisch geprägt, insbesondere im Schlussteil. Die Bahnleger Tom Buchholz und Christoph Hofmeister hatten sich bis zu 60 Höhenmeter für die zweite Hälfte der Strecke aufgespart. Wenn Beine und Kopf langsam müde wurden musste gekämpft und das Tempo hochgehalten werden. In der D60 wurde es um den Sieg derart knapp: Es siegte Kristine Fritz eine Sekunde vor Kirsten Kolbe. Auch zwischen 3.und 4.Platz betrug der Abstand nur eine Sekunde. Constanze orientierte zum 2.Posten unsicher und vergab da schon eine bessere Platzierung.
 
D60 (18) 2,1 km 48 Hm 16 P
 
7 828 Jana Gorecki 64 USV Jena 17:17
11 830 Constanze Rathmann 61 SV Schmalkalden 04 18:47
14 832 Marion Friebe 64 USV Jena 20:40 von insgesamt 18
 
Höhepunkt 2 – DM Sprintstaffel am Nachmittag
 
Nur wenige Stunden nach der DM Sprint ging es bei der DM Sprintstaffel  (200 Staffeln) schon um die nächsten Medaillen. Auf dem Campusgelände rund um die Mensa standen enge und spannende Rennen an. Einmal mehr ging es um ein hohes Lauftempo, gleichzeitig musste der Wechsel aus kurzen Postenverbindungen und rechts-links-Routenwahlen optimal ausgeführt werden. USV Jena 1 war mit Mario Gorecki, Jana G. und Tobias Wolf unterwegs. Leider überlief Jana einen Posten und verlor viel Zeit. Constanze lief mit USV Jena 2. Startläufer Franklin lies sich vom Massenstart beeindrucken  und machte zum 1.Posten gleich einen Fehler. Constanze und Jana kamen gut zurecht und waren mit dem 19.Platz zufrieden.
 
19. 315 USV Jena 2     Gesamt 49:28 min  von 26 Staffeln
Franklin Müller  17:01 Rang 23,Constanze Rathmann  15:09 Rang 21,Marion Friebe  17:18         
 
Höhepunkt 3 – DBK Mannschaft  6.4.2025
 
Den Abschluss des Wochenendes bildeten die deutschen Bestenkämpfe in der Mannschaft. Zum ersten Mal kamen im Seniorenbereich die neuen Klasseneinteilungen zum Einsatz. Das Gelände erwies sich als vergleichsweise flach für Harzer Verhältnisse, es stand auch noch erstaunlich viel des gut belaufbaren Fichtenwaldes. Bahnleger Thilo Bruns hatte sich ein weiteres Mal die ein oder andere spannende Aufteilungsschwierigkeit ausgedacht, die manch eine Mannschaft vor Schwierigkeiten stellte. Wer sich und seine Teammitglieder am besten einschätzen konnte, der kam im besten Fall zeitgleich am Endposten an. Es war sehr kalt (3Grad) und kalter Wind. Wir stellten die älteste Staffel in der D160. Marion übernahm die Aufteilung der Wahlposten. Dabei hatte Constanze das Stück über den großen Kahlschlag, wo sie einige Minuten länger brauchte. So mußten Marion und Jana am Endposten warten. Um so größer war die Freude, dass es trotzdem zu Platz 3 gereicht hat.
 
D160T (5) 2,0 km 50 Hm 5/16 P
 
1 147 USV TU Dresden 43:29
Heike Leideck Jg.62 , Ute Kretzschmar 59, Sophie Kääriäinen 90
 
2 151 SV IHW Alex 78 Berlin 51:53
Kristin Leukert 71, Annette Leonhardt 67, Daniela Zschäckel 72
 
3 149 USV Jena 54:51
Jana Gorecki 64, Constanze Rathmann 61, Marion Friebe 64
Thüringer Meisterschaften im Sprint OL am 26.4.2025 Skiarena Oberhof

Der Ausrichter, SV TU Ilmenau, lud 180 Orientierungsläufer aus ganz Deutschland ein, die Biathlon Arena in Oberhof einmal anders zu erkunden. Zum WKZ gelangte man nur über den ausgeschilderten Fußweg (300m) vom Rennsteighaus zum Funktionsgebäude in der LOTTO Thüringen Arena. Alle anderen Bereiche waren Sperrgebiet! In der Zeit zwischen den beiden Läufen konnte man über diese Trasse den Parkplatz und die dortige Gastronomie (Thüringer Hütte) erreichen. Der leckere Kuchen im WKZ fand viele Abnehmer. Im Funktionsgebäude standen Umkleideräume und Toiletten zur Verfügung. Der Aufenthalt auf der Tribüne war im abgegrenzten Bereich möglich. Die Sonne schien, aber den kalten Wind spürte man.
 
Das Wettkampfgelände war eine Mischung aus Sportanlagen, Tribünen, Gebäuden, vielen Treppen und technischer Infrastruktur. Geprägt war das Laufgebiet von 2 asphaltierten Skiroller-Komplexen, auf denen auch trainierende Sportler unterwegs waren (auf der Karte als stark befahrene Straße dargestellt). Achtung: Skirollerfahrer können nur bedingt bremsen! Zwischen den Loipensystemen befanden sich Waldabschnitte, die gequert wurden. Dabei waren Weg- und Pfadvarianten möglich. Die Skirollerstrecke der Arena wird an 3 Stellen von Tunneln unterquert. Im Start-Zielbereich der Arena gibt es ein Gangsystem im Untergrund!! Es gab Routen, die das WKZ queren. Hier galt erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme.
 
Die Summe beider Sprints ergab das Endergebnis.
 
Theo und Oskar Storandt waren als Anfänger mal mit Gabi Kirchner, Anne oder Christian unterwegs.
 
 
In der Damen 55 kam Constanze Rathmann in beiden Läufen (2,6 km mit 17 KP) gut zurecht (Platz 2 in 25:14 min nach dem 1.Lauf und Platz 4 in 24:39 min nach dem 2.Lauf). Der erste Lauf führte in den westlichen Teil von der Biathlon Arena aus gesehen. Bis zur D/H55 ging es zum Schluss auch durch den unterirdischen Gang.  Beim zweiten Lauf standen die Posten rund um die Eishalle. Verzwickt waren die Posten am Funktionsgebäude. Constanze wurde insgesamt Dritte von 12 Starterinnen, aber als Beste Thüringens errang sie den Sprinttitel in Thüringen. Jens Rathmann war wieder mit Kamera und Drohne unterwegs und erstellte ein interessantes Video.  Weitere gute Platzierungen gab es durch Anne Storandt (Platz 3, D35), Eberhard Langenberg (Platz 6, H65), Dieter Rathmann (Platz 6, H75), Christian Storandt (Platz 11, H35)  und Jörg Kirchner (Platz 21, H55).
        
TLM Mittel  Streitberg OL Luisenthal  14.6.2025

Der Handwerk Erfurt organisierte die TLM Mitteldistanz mit 2 Läufen unweit von Luisenthal. Vom SV Schmalkalden 04 waren Constanze und Dieter Rathmann am Start.

Mit dem Wald kam Constanze nicht so gut zurecht, suchte einen Posten 20 min und fiel so in der Wertung für den ersten Lauf gleich auf den 6. Platz. Der zweite Lauf klappte besser, obwohl die Hitze von 31° schon die Konzentration beeinflusste.  Mit Platz 2 war sie zufrieden. Insgesamt wurde es Platz 4.

Dieter lief auf der Strecke offen kurz und konnte beide Strecken gut meistern. Als ältester Teilnehmer (86 Jahre), der beide Strecken erfolgreich absolviert hatte, bekam Dieter auch einen Streitbergpokal.






Jonastal Challenge   14.6.2025  Skirollerrennen  - Jens filmt

Skirollerrenner (Verantwortlicher: Jens Sturm) von Arnsrtadt- Crawinkel- zurück bis Abzweig nach Gossel (Ziel)
2 Livestreams von Jens  (WKZ Arnstadt - Start + Ziel für Radfahrer) und ( Crawinkel- Beginn der Rundschleife)

Start der Rennen (Fahrrad + Skiroller) mit extra Kamera

Heiko Herzer (Org.chef der Veranstaltung fährt mit Roller , während Jens hinten drauf sitzt und mit 360° Kamera filmt, vor dem Starterfeld der Skirollerläufer

Filmen  Zieleinfahrt der ersten Skirollerfahrer in Gossel und Siegerehrung im WKZ  

2 Videos erstellt

 




JLVK Osterburg  19. bis 21.09.2025

Es war laut, es war euphorisch, es war bunt, es war… JLVK. In Osterburg (Sachsen-Anhalt) traf sich an diesem Wochenende die deutsche OL-Jugend, um die diesjährige Ausgabe des Jugendländervergleichskampf zu zelebrieren.
 
Sachsen-Anhalt hat eine lange OL-Tradition, auch wenn es vor allem im Jugendbereich in den letzten Jahren still um das nordmitteldeutsche Bundesland geworden ist. In diesem Jahr richteten sie den JLVK aus, zu diesem Anlass ist nach vier Jahren auch wieder ein Jugendteam vertreten. Um das Wochenende stemmen zu können, holten sie sich auch Unterstützung von außerhalb, besonders aus Thüringen unterstützten viele Helfer*innen. Mit dabei Constanze und Jens Rathmann vom SV Schmalkalden 04. Während Constanze das Startteam unterstützte, war Jens beim Auf-, Um- und Abbau des WKZ im Einsatz.
        

  

Wettkampfzentrum war die kleine Stadt Osterburg in der Altmark. Die Wettkämpfe fanden rund um die Landessportschule in eiszeitlich geformtem Moränengelände statt. Im Krumker Holz, das in den 80er Jahren bereits kartiert worden war (1988 wurde Constanze da in der Damenelite DDR-Meisterin im Nacht OL), fanden sowohl der Einzel- als auch der Staffellauf statt. Der Wald ist dabei recht flach und in Teilen gut belaufbar – schnelle Laufzeiten sind auf den bis zu 8 Kilometer langen Strecken zu erwarten. Diese stammen aus den Federn der erfahrenen Bahnleger Jürgen Kohler und Mario Gorecki.
 
Auch bei den Teams gab es eine gewichtige Änderung, Baden und die zahlenmäßig in den vergangenen Jahren sehr kleinen Schwaben haben sich zu einem gemeinsamen Team „Baden-Württemberg“ zusammengeschlossen.
Ein großes Fest war der JLVK auch für die stolzen Westfalen, für die in diesem Jahr ein Jubiläum ansteht: 40 Jahre Westfalen-Kader.
Zu guter Letzt sollen an dieser Stelle unsere Nachbarn aus dem Westen erwähnt werden: Als Gäste sind wieder einige Niederländer vor Ort.
 
Der Sieg in allen drei Wertungskategorien (Gesamt, Jugend und Junior*innen) ging im sechsten Jahr in Folge an Grün-Weiß, den Landesverband Sachsen.
 
Der Geist des JLVK zeigte sich aber auch auf der Abendveranstaltung am Samstagabend, bei der gemeinsamen Party, bei der die Jugendlichen quer durch die Landesverbände gemeinsam auf die Tanzfläche gehen und zu den DJs Fehl+Stempel tanzen.
 
Der Landesverband Thüringen veranstaltete ein kleines Quiz, bei dem nicht nur der Quizchampion, sondern alle Jugendlichen belohnt wurden, indem die Thüringer für jede richtig beantwortete Frage Bonbons in die Menge warfen.
 
Der Thüringer Landesverband wurde in der Gesamtwertung 6. unter 13 teilnehmenden LV.
 
 
29. September 2025
 
Ein steiniger Weg zur DM-Staffel-Süssenbach

 
Die OLG Regensburg hat den Zuschlag als Ausrichter der Deutschen Meisterschaft Staffel OL 2025 erhalten
 
In steilem, felsigem Gelände wartete ein rundum gelungenes Staffelwochenende auf die fast 600 Teilnehmer*innen. Auf der Karte „Stubenthal“ einem anspruchsvollen Bayerwaldgelände haben wir die beiden Waldwettkämpfe angelegt und sorgten für hochwertige Wettkämpfe. Vom SV Schmalkalden 04 war nur Constanze Rathmann dabei.
 
Los ging es am Freitag mit einem Park Tour Sprint in Regensburg. Östlich der Universität hatte Timon Lorenz am Galgenberg in einem Mix aus Wohnanlagen und größeren Gebäudekomplexen des TechSquare interessante Bahnen gelegt. Mit großem Wiesenanteil, aber auch vielen unpassierbaren Hecken und Dickichten, die man in der Karte schnell übersah, ging es besonders darum, eine flüssige Routine abzurufen.  In der D55 hatte Constanze  2,5 km mit 12 KP, die sie in 20:11 min absolvierte und als 8. von 14 Läuferinnen zufrieden war, denn als 64 jährige muss sie gegen viel Jüngere antreten.
 
Mit der DM Staffel stand am Samstagmittag der Hauptwettkampf des Wochenendes auf dem Programm. Die vergleichsweise kurzen Strecken verhießen einige Schwierigkeit, zumal der Wald sehr gut belaufbar war. Höhenmeter und viele Felsen aber, die zu einigen Fehlern einluden, ließen schon auf der Startstrecke die Felder der Kategorien weit auseinanderlaufen. Spektakulär, wenn auch nicht ganz ungefährlich, war schon der Massenstart, zu dem es über die Zielwiese steil hinab in den Wald ging, die ersten Posten konfrontierten die Läufer*innen sogleich mit der technischen Schwierigkeit des Geländes und einige Staffeln verloren bereits zu Posten eins viel Zeit. Constanze nutzte ihr Zweitstartrecht und lief mit in der Staffel D160 (Höchstalter aller 3 Läuferinnen mindestens 160 Jahre) bei USV Jena. Als Startläuferin musste sie schon sehr auf den ersten Metern aufpassen, denn die Karten waren in A4 Kuverts und wurden nach dem Start rausgenommen und die Kuverts lagen dann massenhaft auf der Strecke. Da die D160 in der letzten Reihe beim Massenstart stand, waren  sie natürlich mehr beschäftigt, nicht auszurutschen. Fehler zum 1. Posten folgte. Auch die 115 Hm bei einer Staffel waren anstrengend. Nach 39:44 min schickte sie Marion Friebe als nächste auf die Bahn. Anke Zentgraf als Schlussläuferin kam nach 33:34 min ins Ziel. Platz 6 belegte damit der USV Jena.

   

Zum Abschluss des Wochenendes stand am Sonntagvormittag ein BRL Mittel auf dem Programm, in dem vor der abschließenden DM Lang wertvolle BRL-Punkte um den Gesamtsieg gesammelt werden konnten. Constanze (D60 1,8km 11 KP) brauchte 27:55 min. Unkonzentriertheit zum 10 Posten verhinderten eine bessere Zeit und so belegte sie  Platz 12 von 17 Läuferinnen.
 


 
 
Nass, kalt, sonnig – das DM Lang-Wochenende Rauen- Bad Saarow  3.-5.10.2025

Über 800 Starter und Starterinnen versammelten sich am ersten Oktoberwochenende 2025 im Oder-Spree Landkreis in Brandenburg zur DM Lang, einem BRL Sprint und dem Deutschland-Cup. Unter ihnen auch 2 Sportler vom SV Schmalkalden 04.
 
Am Tag der Deutschen Einheit ging es los. Ein BRL Sprint in Bad Saarow, direkt am Ufer des Scharmützelsees, lud zum intensiven Beinelockern und Punktesammeln ein. Das Gelände war von Wohnhäusern über eine Parkanlage hin bis zu kleinen Geschäften/Restaurants des ostbrandenburgischen Kurortes geprägt. Neben vielen Rechts-Links-Routenwahlen boten die Bahnen auch Posten, bei denen man die Postenbeschreibung genau lesen sollte. Dazu führten Durchgänge bis fast rein in die Therme, man konnte aber auch die Sonne entlang der Promenade am Scharmützelsee genießen. An diesem Tag spielte das Wetter super mit und zeigte sich von seiner goldenen herbstlichen Seite. In der Damen 60 waren 17 KP auf 2,2km anzulaufen. Constanze Rathmann vom SV 04 war fast fehlerfrei unterwegs, erreichte nach 19:58 min das Ziel und belegte den 9.Platz von 17 Konkurrentinnen. Jens Rathmann (H60) filmte seine Strecke von 2,5km mit 18 Kontrollposten. Am Abend erstellte er ein Video davon, was bereits am nächsten Tag die Sportler auf youtube anschauen konnten.
 
   
Die deutsche Meisterschaft Langdistanz am Samstag bildete den Zentralwettkampf des Wochenendes. An den Markgrafensteinen, den größten Findlingen in ganz Brandenburg, befand sich das WKZ, in den Rauener Bergen rund herum wurde in erstaunlich hügeligem Gelände gelaufen. 80 Höhenmeter lagen zwischen niedrigstem und höchstem Punkt im Wettkampfgelände. Feingliedrige Höhenstrukturen erforderten gute Kartenarbeit, ein unsymmetrisches, wenn auch dichtes Wegenetz bot Raum für Routenwahlen. Leider war das Wetter regnerisch und trübe. Constanze (D60) machte zwischen Posten 5 und 6 auf der 3,6 km Strecke mit 10 Posten einen großen Orientierungsfehler. Sie wurde mit dem Wald und der Karte nicht so richtig warm. Nach 68:03 min und gelaufenen 6,3km erreichte sie das Ziel und mit Platz 15 von 20 Läuferinnen blieb sie unter ihren Möglichkeiten. Auch Jens (5,8km mit 15 KP und 145 HM) war lange unterwegs.
Im gleichen Gebiet endete die Saison traditionsgemäß mit dem Deutschland-Cup, der Vereinsstaffel-Meisterschaft. Schmalkalden konnte kein Team stellen. Vielen Dank an die Ausrichter vom SV IHW Alex 78 Berlin, die einen erfolgreichen Saisonabschluss organisiert und durchgeführt haben.
Die zwei wanderten mit dem Forstwissenschaftler Ben Tüxen sieben Stunden von Lehnitz nach Borgsdorf. Viel Wissenswertes erfuhren sie über die einzelnen Vegetationsstufen (von Kiefernwälder bis Abschnitten mit mehreren Baumarten, bis zu Abschnitt mit sehr vielen Baumarten,je nach Wasservorkommen und Nährstoffgehalt des Bodens, bis Moränenbereich mit alten und kräftigen Buchen, letztendlich Sumpfgebiet mit Erlen), die dort auf einer Strecke von nur 8 km vorhanden sind.  
   

 
 
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