2018
Wettkämpfe > Berichte
TLM Mittel Ettersberg bei Weimar 24.3.2018
Erfolgreicher Saisonstart der Orientierungsläufer
Die Orientierungslaufsaison für die Läufer des SV Schmalkalden 04 begann mit der Teilnahme an den Thüringer Meisterschaften auf der Mitteldistanz, die der OLV Weimar ausrichtete. 94 Wettkämpfer, darunter auch sechs Schmalkalder Läufer, kämpften auf dem Ettersberg bei Weimar um die begehrten Medaillen. Sie wollten beweisen, dass sie sich mit dem Wintertraining in der Halle konditionell und geistig fit gehalten hatten. Die Strecken waren so konzipiert, dass man oft mit Kompasslauf querfeldein von Kontrollposten zu Kontrollposten (KP) laufen musste, wenn man eine gute Zeit erringen wollte. Der noch relativ offene Wald war gut belaufbar. Viele kleine Geländeobjekte wie Gruben, Grabenabzweige, Wurzeln und Kuppen dienten als Postenstandorte. Die sehr gute Bilanz des Wettkampfes waren drei Titel für Schmalkalden. Thüringenmeister in der Klasse Herren 75 wurde Dieter Rathmann. Er benötigte für seine Strecke mit 2,0 km und 10 KP 29:08 min. In der Damenelite waren auch Gäste aus Dresden und Halle am Start. Anne Storandt sicherte sich als beste Thüringerin mit 39:43 min über 3,8 km mit 14 KP den Titel. In der Klasse Damen 55 gab es gleichzeitig einen Vereinswettkampf, den Constanze Rathmann für sich entschied. Sie gewann in 21:09 min (2,0 km,10KP) mit nur 3 Sekunden Vorsprung vor Renate Tröße vom SV Ilmenau. Gabi Kirchner vom SV 04 beging einen Orientierungsfehler zu Beginn ihrer Bahn und so wurde sie Dritte in 24:00 min. In der Klasse mit den meisten Startern, bei den Herren 45-54, gab es kleine Orientierungsschwierigkeiten bei den beiden Schmalkaldern. Diese wirkten sich auf den kurzen Strecken und engen Laufzeiten negativ aus. Jens Rathmann belegte den 10.Platz und Jörg Kirchner wurde Elfter. Als nächstes stehen der Thüringenpokal in Arnstadt und die Saxbo im Zittauer Gebirge auf dem Plan. (www.oler.de)
Die Orientierungslaufsaison für die Läufer des SV Schmalkalden 04 begann mit der Teilnahme an den Thüringer Meisterschaften auf der Mitteldistanz, die der OLV Weimar ausrichtete. 94 Wettkämpfer, darunter auch sechs Schmalkalder Läufer, kämpften auf dem Ettersberg bei Weimar um die begehrten Medaillen. Sie wollten beweisen, dass sie sich mit dem Wintertraining in der Halle konditionell und geistig fit gehalten hatten. Die Strecken waren so konzipiert, dass man oft mit Kompasslauf querfeldein von Kontrollposten zu Kontrollposten (KP) laufen musste, wenn man eine gute Zeit erringen wollte. Der noch relativ offene Wald war gut belaufbar. Viele kleine Geländeobjekte wie Gruben, Grabenabzweige, Wurzeln und Kuppen dienten als Postenstandorte. Die sehr gute Bilanz des Wettkampfes waren drei Titel für Schmalkalden. Thüringenmeister in der Klasse Herren 75 wurde Dieter Rathmann. Er benötigte für seine Strecke mit 2,0 km und 10 KP 29:08 min. In der Damenelite waren auch Gäste aus Dresden und Halle am Start. Anne Storandt sicherte sich als beste Thüringerin mit 39:43 min über 3,8 km mit 14 KP den Titel. In der Klasse Damen 55 gab es gleichzeitig einen Vereinswettkampf, den Constanze Rathmann für sich entschied. Sie gewann in 21:09 min (2,0 km,10KP) mit nur 3 Sekunden Vorsprung vor Renate Tröße vom SV Ilmenau. Gabi Kirchner vom SV 04 beging einen Orientierungsfehler zu Beginn ihrer Bahn und so wurde sie Dritte in 24:00 min. In der Klasse mit den meisten Startern, bei den Herren 45-54, gab es kleine Orientierungsschwierigkeiten bei den beiden Schmalkaldern. Diese wirkten sich auf den kurzen Strecken und engen Laufzeiten negativ aus. Jens Rathmann belegte den 10.Platz und Jörg Kirchner wurde Elfter. Als nächstes stehen der Thüringenpokal in Arnstadt und die Saxbo im Zittauer Gebirge auf dem Plan. (www.oler.de)
SaxboApril 2018
Orientieren zwischen den Felsen
Was veranlasst vier Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 die weite Anreise ins Zittauer Gebirge zu den sächsisch-böhmischen OL-Tagen (SAXBO) auf sich zu nehmen, obwohl keine Meisterschaften stattfinden und keine Bundesranglistenpunkte zu erringen sind? Es ist das landschaftlich so reizvolle Wettkampfgebiet mit seinen zahlreichen Steinen, Felswänden und Felspassagen und die Konkurrenz der vielen guten tschechischen Läufer. Die beiden Ausrichter aus Zittau und Chrastava boten bei Oybin in den Sandsteinfelsen um Scharfenstein und Töpfer Strecken an, bei denen präzises Orientieren, hervorragende Kletterkünste und Ausdauer verlangt wurde. Das Wetter war prächtig. Gabi Kirchner und Constanze Rathmann vom SV 04 waren in der Klasse D55 am Start. Fast fehlerfrei meisterte Gabi ihre Bahn (3,4 km, 120 Höhenmeter, 12 Kontrollposten). Die Posten waren vorwiegend an Steinen oder Felswänden postiert und es ging nur querfeldein. Mit einem guten vierten Platz lief Gabi knapp am Podest vorbei. Constanze wurde Siebente. Zu den 38 Startern in der Klasse Herren 50 gehörten Jens Rathmann und Jörg Kirchner. Auf der 6,4 km Strecke mit 205 Höhenmetern, waren 17 Kontrollposten anzulaufen. Während Jens von Posten zu Posten besser mit dem Gelände klar kam, machte Jörg viele Fehler und lief die Bahn nicht zu Ende.
Tags darauf waren die Strecken kürzer, aber nicht minder einfacher. Bemerkenswert für uns waren die vielen tschechischen Eltern, die gemeinsam mit ihren Kindern eine Orientierungslaufstrecke in Angriff nahmen. Gabi und Constanze starteten kurz hintereinander. So geschah es, dass Constanze am 7.Posten Gabi einholte. Aber zum 8.Posten (zwischen zwei Steinen) verloren beide den Überblick in dem Felsgebiet und suchten erst an der falschen Stelle. Der Posten wurde noch gefunden, aber es war schon viel Zeit vergangen. So reichte es nur Platz 10 für Constanze und Platz 13 für Gabi. Die Männer meisterten die Orientierungsaufgaben fast fehlerfrei und waren zufrieden mit ihren Leistungen und Platzierungen im Mittelfeld.
Nächste Herausforderung sind die Deutschen Bestenkämpfe im Orientierungslauf auf der Ultralangdistanz kommendes Wochenende in der Schorfheide bei Groß Schönebeck.
Was veranlasst vier Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 die weite Anreise ins Zittauer Gebirge zu den sächsisch-böhmischen OL-Tagen (SAXBO) auf sich zu nehmen, obwohl keine Meisterschaften stattfinden und keine Bundesranglistenpunkte zu erringen sind? Es ist das landschaftlich so reizvolle Wettkampfgebiet mit seinen zahlreichen Steinen, Felswänden und Felspassagen und die Konkurrenz der vielen guten tschechischen Läufer. Die beiden Ausrichter aus Zittau und Chrastava boten bei Oybin in den Sandsteinfelsen um Scharfenstein und Töpfer Strecken an, bei denen präzises Orientieren, hervorragende Kletterkünste und Ausdauer verlangt wurde. Das Wetter war prächtig. Gabi Kirchner und Constanze Rathmann vom SV 04 waren in der Klasse D55 am Start. Fast fehlerfrei meisterte Gabi ihre Bahn (3,4 km, 120 Höhenmeter, 12 Kontrollposten). Die Posten waren vorwiegend an Steinen oder Felswänden postiert und es ging nur querfeldein. Mit einem guten vierten Platz lief Gabi knapp am Podest vorbei. Constanze wurde Siebente. Zu den 38 Startern in der Klasse Herren 50 gehörten Jens Rathmann und Jörg Kirchner. Auf der 6,4 km Strecke mit 205 Höhenmetern, waren 17 Kontrollposten anzulaufen. Während Jens von Posten zu Posten besser mit dem Gelände klar kam, machte Jörg viele Fehler und lief die Bahn nicht zu Ende.
Tags darauf waren die Strecken kürzer, aber nicht minder einfacher. Bemerkenswert für uns waren die vielen tschechischen Eltern, die gemeinsam mit ihren Kindern eine Orientierungslaufstrecke in Angriff nahmen. Gabi und Constanze starteten kurz hintereinander. So geschah es, dass Constanze am 7.Posten Gabi einholte. Aber zum 8.Posten (zwischen zwei Steinen) verloren beide den Überblick in dem Felsgebiet und suchten erst an der falschen Stelle. Der Posten wurde noch gefunden, aber es war schon viel Zeit vergangen. So reichte es nur Platz 10 für Constanze und Platz 13 für Gabi. Die Männer meisterten die Orientierungsaufgaben fast fehlerfrei und waren zufrieden mit ihren Leistungen und Platzierungen im Mittelfeld.
Nächste Herausforderung sind die Deutschen Bestenkämpfe im Orientierungslauf auf der Ultralangdistanz kommendes Wochenende in der Schorfheide bei Groß Schönebeck.
DeutscheBestenkämpfe Ultralang, Thüringenpokal, Innsbruck Trailmarathon
Orientierungsläufer viel unterwegs
Über 500 deutsche Orientierungsläufer starteten in der Schorfheide nördlich Berlins mit einem Bundesranglistenlauf auf der Mitteldistanz und den Deutschen Bestenkämpfe auf der Ultralangdistanz in die nationale Saison, die der TSC Berlin organisierte. Gabi und Jörg Kirchner vom SV Schmalkalden 04 stellten sich dieser Herausforderung. Das Wettkampfgelände zur Mitteldistanz war ein meist gut belaufbarer, offener Wald mit feinkuppierten Höhenzügen und flachen Gefällen. Gabi, in der Klasse D55 am Start, hatte auf 2,6 km 10 Kontrollposten (KP) anzulaufen. Der Kompasslauf querfeldein klappte gut. Bis zum 6.Posten lag sie noch an zweiter Position, aber zum nächsten Posten an einer Wurzel im zugewucherten Gebiet, zeigte sie kleine Unsicherheiten. Nach 33 min erreichte sie das Ziel und war mit Platz 7 trotzdem zufrieden. In der Klasse H50 (4,5 km mit 19 KP) orientierte Jörg sicher von Posten zu Posten und mit einer Zeit von 46:55 min belegte er Rang19.
Der Höhepunkt folgte am Sonntag mit den Deutschen Bestenkämpfe auf der Ultralangdistanz. Für Gabi bedeutete das anspruchsvolle 8,8 km (Luftlinie) mit zwanzig Posten !!. Da war sehr gute läuferische und geistige Kondition gefordert, die Gabi unter Beweis stellte. Sie musste ständig entscheiden, ob sie den kräftezehrenden Quergang oder die längere Route mit Wegnutzung nehmen sollte. Nach 1:46 h erreichte sie das Ziel – erschöpft, aber stolz und glücklich, die Herausforderung gemeistert zu haben. Gabi wurde mit Platz 8 belohnt. Jörg lief auf einer langen Direktbahn mit 6,0 km und 15 KP. Nach 54 min überquerte er die Ziellinie und freute sich über einen dritten Platz.
In der Herrenelite siegte wiederholt der Thüringer Sören Lösch (28,8 km mit 30 KP in 2:32 h) vom USV Jena.
Eine etwas andere Ultradistanz absolvierte dagegen Sepp Rathmann vom SV 04. Er nahm in Innsbruck am Trail Marathon über 42 km teil. Die Strecke führte vom Südrand Innsbrucks mit atemberaubende Panoramaausblicken weiter durch Innsbruck auf den Nordhang und dann durch den historischen Stadtkern von Halls bis zum Ziel mitten in Innsbruck. Sepp benötigte 5:06 h auf dieser Strecke, bei der 1300 Höhenmeter zu bewältigen waren.
Dieter und Constanze Rathmann waren beim Thüringenpokal, der vom SV Ilmenau im Stadtgebiet von Arnstadt ausgetragen wurde, dabei. Da Schmalkalden kein Team an den Start bringen konnte, liefen beide um Ranglistenpunkte. Dieter, in der Klasse Herren 75, rannte strahlend ins Ziel, denn nach 23:17min hatte er seine Strecke von 2,2 km mit 13 Kontrollposten ohne Fehler geschafft. Mit Platz 1 erkämpfte er 100 Ranglistenpunkte. Constanze startete mal bei den Jüngeren mit (D45). Auf 3,1 km waren 15 Posten anzulaufen und manche Routenwahlentscheidung zu treffen. Mit einer Zeit von 28:41 min wurde sie sechste von 12 Starterinnen.
Mitte April nahm Resi Rathmann in Leipzig zu einem Wettkampf auf der Mitteldistanz in der Klasse Damen19 teil. Viel querdurch hieß ihr Motto auf der 5,5 km Strecke mit 31 anzulaufenden Posten, obwohl der Wald schon sehr „grün“, d.h, die Belaufbarkeit sehr eingeschränkt war. In 49:32 min erkämpfte sie einen guten dritten Platz unter 14 Konkurrentinnen.
Am 12.Mai wird Resi bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Passau für ihre Uni TU Darmstadt um Medaillen kämpfen.
Über 500 deutsche Orientierungsläufer starteten in der Schorfheide nördlich Berlins mit einem Bundesranglistenlauf auf der Mitteldistanz und den Deutschen Bestenkämpfe auf der Ultralangdistanz in die nationale Saison, die der TSC Berlin organisierte. Gabi und Jörg Kirchner vom SV Schmalkalden 04 stellten sich dieser Herausforderung. Das Wettkampfgelände zur Mitteldistanz war ein meist gut belaufbarer, offener Wald mit feinkuppierten Höhenzügen und flachen Gefällen. Gabi, in der Klasse D55 am Start, hatte auf 2,6 km 10 Kontrollposten (KP) anzulaufen. Der Kompasslauf querfeldein klappte gut. Bis zum 6.Posten lag sie noch an zweiter Position, aber zum nächsten Posten an einer Wurzel im zugewucherten Gebiet, zeigte sie kleine Unsicherheiten. Nach 33 min erreichte sie das Ziel und war mit Platz 7 trotzdem zufrieden. In der Klasse H50 (4,5 km mit 19 KP) orientierte Jörg sicher von Posten zu Posten und mit einer Zeit von 46:55 min belegte er Rang19.
Der Höhepunkt folgte am Sonntag mit den Deutschen Bestenkämpfe auf der Ultralangdistanz. Für Gabi bedeutete das anspruchsvolle 8,8 km (Luftlinie) mit zwanzig Posten !!. Da war sehr gute läuferische und geistige Kondition gefordert, die Gabi unter Beweis stellte. Sie musste ständig entscheiden, ob sie den kräftezehrenden Quergang oder die längere Route mit Wegnutzung nehmen sollte. Nach 1:46 h erreichte sie das Ziel – erschöpft, aber stolz und glücklich, die Herausforderung gemeistert zu haben. Gabi wurde mit Platz 8 belohnt. Jörg lief auf einer langen Direktbahn mit 6,0 km und 15 KP. Nach 54 min überquerte er die Ziellinie und freute sich über einen dritten Platz.
In der Herrenelite siegte wiederholt der Thüringer Sören Lösch (28,8 km mit 30 KP in 2:32 h) vom USV Jena.
Eine etwas andere Ultradistanz absolvierte dagegen Sepp Rathmann vom SV 04. Er nahm in Innsbruck am Trail Marathon über 42 km teil. Die Strecke führte vom Südrand Innsbrucks mit atemberaubende Panoramaausblicken weiter durch Innsbruck auf den Nordhang und dann durch den historischen Stadtkern von Halls bis zum Ziel mitten in Innsbruck. Sepp benötigte 5:06 h auf dieser Strecke, bei der 1300 Höhenmeter zu bewältigen waren.
Dieter und Constanze Rathmann waren beim Thüringenpokal, der vom SV Ilmenau im Stadtgebiet von Arnstadt ausgetragen wurde, dabei. Da Schmalkalden kein Team an den Start bringen konnte, liefen beide um Ranglistenpunkte. Dieter, in der Klasse Herren 75, rannte strahlend ins Ziel, denn nach 23:17min hatte er seine Strecke von 2,2 km mit 13 Kontrollposten ohne Fehler geschafft. Mit Platz 1 erkämpfte er 100 Ranglistenpunkte. Constanze startete mal bei den Jüngeren mit (D45). Auf 3,1 km waren 15 Posten anzulaufen und manche Routenwahlentscheidung zu treffen. Mit einer Zeit von 28:41 min wurde sie sechste von 12 Starterinnen.
Mitte April nahm Resi Rathmann in Leipzig zu einem Wettkampf auf der Mitteldistanz in der Klasse Damen19 teil. Viel querdurch hieß ihr Motto auf der 5,5 km Strecke mit 31 anzulaufenden Posten, obwohl der Wald schon sehr „grün“, d.h, die Belaufbarkeit sehr eingeschränkt war. In 49:32 min erkämpfte sie einen guten dritten Platz unter 14 Konkurrentinnen.
Am 12.Mai wird Resi bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Passau für ihre Uni TU Darmstadt um Medaillen kämpfen.
Deutsche Hochschulmeisterschaft Passau 12.05.2018
Resi Rathmann erfolgreich bei den Deutsche Hochschulmeisterschaften 2018
Die Orientierungsläuferin, Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04 nahm letztes Wochenende an den Deutschen Hochschulmeisterschaften in der Drei-Flüsse-Stadt Passau teil. Als Masterstudentin der TU Darmstadt vertrat sie erfolgreich ihre Universität.
Der Ausrichter SV Mietraching hatte am Samstag für die bevorstehende Langdistanz den „Neuburger Forst“ am Südrand von Passau ausgewählt. Starke Konkurrenz war in der Damenkategorie, mit 20 Teilnehmerinnen von den unterschiedlichsten Hochschulen aus Deutschland vertreten. Eine lange (6,3km) und steile Orientierungslaufbahn (180 Höhenmeter), in einem dicht bewachsenen Wald und die hohen Temperaturen forderten gute Kondition und Konzentration. Resi vergab leider gerade zu Beginn der Strecke durch einige Routenwahlfehler entscheidende Zeit. Dennoch von Posten Vier zu Fünf führte die Verbindung einmal quer über die gesamte Karte und hier fand Resi wieder die optimale Route und kämpfte sich ins vordere Feld. Nach 1:01:07 h hatte sie alle 11 Kontrollposten angelaufen und freute sich sehr über den Bronzerang bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften 2018. Ihr Teamkollege Cedric Guthier (TU Darmstadt) belegte in der Herrenkategorie den 4. Rang. Insgesamt eine gute Ausgangssituation für den bevorstehenden Staffelwettbewerb.
Tags darauf wurden die Staffelmeisterschaften als Doppelsprint ausgetragen. Das Team der TU Darmstadt bestand aus zwei Damen und einem Herrn. Deshalb durfte diese Staffel nur in der Herren -Klasse antreten. Jeder hatte zwei Sprints zu absolvieren. Die erste Strecke führte durch das Campusgelände der Universität Passau mit einem dichten Postennetz, bei dem viele Richtungswechsel und präzises Orientieren gefragt waren. Der zweite Durchgang durch urbanes Gelände war laufbetont und verlangte gute Routenwahlentscheidungen und Stehvermögen, da auch der angrenzende Fluss Inn mehrmals überquert wurde. Mit Elisabeth Schintgen, die Orientierungslauf in der Hochschulsportgruppe erst seit anderthalb Jahren nachgeht, hatte Darmstadt noch eine etwas unerfahrenere Läuferin im Team. Sie meisterte ihre Strecken aber fehlerfrei. Cedric Guthier an Staffelposition eins konnte seine Schnelligkeit ausspielen und Resi Rathmann hat mit fehlerfreien Läufen überzeugt. Zwischen 18 und 27 Minuten betrugen die einzelnen Streckenzeiten des Teams. Nach 2:22:43 h waren alle 6 Strecken absolviert und die TU Darmstadt erkämpfte einen guten 5.Platz von 10 Staffeln in der Herrenkategorie.
Spannend zu verfolgen war, dass das berührungsfreie Zeitmessungsgerät SIAC in allen Läufen zum Einsatz kam. Das bedeutet, im Abstand von einem Meter des Kontrollpunktes im Gelände wird der Läufer registriert und spart somit wertvolle Sekunden im Wettkampf. Das macht die Orientierungsläufe an sich sehr schnell und wird nach und nach bei den bundesweiten OL-Wettkämpfen verstärkt eingesetzt.
Die Orientierungsläuferin, Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04 nahm letztes Wochenende an den Deutschen Hochschulmeisterschaften in der Drei-Flüsse-Stadt Passau teil. Als Masterstudentin der TU Darmstadt vertrat sie erfolgreich ihre Universität.
Der Ausrichter SV Mietraching hatte am Samstag für die bevorstehende Langdistanz den „Neuburger Forst“ am Südrand von Passau ausgewählt. Starke Konkurrenz war in der Damenkategorie, mit 20 Teilnehmerinnen von den unterschiedlichsten Hochschulen aus Deutschland vertreten. Eine lange (6,3km) und steile Orientierungslaufbahn (180 Höhenmeter), in einem dicht bewachsenen Wald und die hohen Temperaturen forderten gute Kondition und Konzentration. Resi vergab leider gerade zu Beginn der Strecke durch einige Routenwahlfehler entscheidende Zeit. Dennoch von Posten Vier zu Fünf führte die Verbindung einmal quer über die gesamte Karte und hier fand Resi wieder die optimale Route und kämpfte sich ins vordere Feld. Nach 1:01:07 h hatte sie alle 11 Kontrollposten angelaufen und freute sich sehr über den Bronzerang bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften 2018. Ihr Teamkollege Cedric Guthier (TU Darmstadt) belegte in der Herrenkategorie den 4. Rang. Insgesamt eine gute Ausgangssituation für den bevorstehenden Staffelwettbewerb.
Tags darauf wurden die Staffelmeisterschaften als Doppelsprint ausgetragen. Das Team der TU Darmstadt bestand aus zwei Damen und einem Herrn. Deshalb durfte diese Staffel nur in der Herren -Klasse antreten. Jeder hatte zwei Sprints zu absolvieren. Die erste Strecke führte durch das Campusgelände der Universität Passau mit einem dichten Postennetz, bei dem viele Richtungswechsel und präzises Orientieren gefragt waren. Der zweite Durchgang durch urbanes Gelände war laufbetont und verlangte gute Routenwahlentscheidungen und Stehvermögen, da auch der angrenzende Fluss Inn mehrmals überquert wurde. Mit Elisabeth Schintgen, die Orientierungslauf in der Hochschulsportgruppe erst seit anderthalb Jahren nachgeht, hatte Darmstadt noch eine etwas unerfahrenere Läuferin im Team. Sie meisterte ihre Strecken aber fehlerfrei. Cedric Guthier an Staffelposition eins konnte seine Schnelligkeit ausspielen und Resi Rathmann hat mit fehlerfreien Läufen überzeugt. Zwischen 18 und 27 Minuten betrugen die einzelnen Streckenzeiten des Teams. Nach 2:22:43 h waren alle 6 Strecken absolviert und die TU Darmstadt erkämpfte einen guten 5.Platz von 10 Staffeln in der Herrenkategorie.
Spannend zu verfolgen war, dass das berührungsfreie Zeitmessungsgerät SIAC in allen Läufen zum Einsatz kam. Das bedeutet, im Abstand von einem Meter des Kontrollpunktes im Gelände wird der Läufer registriert und spart somit wertvolle Sekunden im Wettkampf. Das macht die Orientierungsläufe an sich sehr schnell und wird nach und nach bei den bundesweiten OL-Wettkämpfen verstärkt eingesetzt.
Landesmeisterschaften im Sprint-Orientierungslauf
Der USV Jena lud Orientierungsläufer aus ganz Deutschland zum Sprint auf dem Campus Beutenberg in Jena ein. Es wurde nicht nur um Punkte zur Deutschen Parktour gekämpft, sondern bei diesem Wettkampf wurden auch die Thüringer Landesmeister gekürt. Neben Thüringer Orientierungsläufer waren auch Sportler aus Berlin, Dresden, Mainz, Halle und Offenbach am Start.
Es waren 2 Wertungsläufe zu absolvieren, die beide in die Gesamtwertung einflossen. Vom SV Schmalkalden 04 kämpften sechs Läufer um die begehrten Medaillen.
Der erste Lauf führte durch das angrenzende verkehrsberuhigte Wohngebiet. Auf Grund der Hanglage waren einige Höhenmeter zu meistern. Bei strahlendem Sonnenschein ging es auf die Bahnen. Schmalkalden konnte mit Gabi Kirchner in der D55 (2,5 km , 8 Kontrollposten in 18: 03 min) und Anne Storandt in der D21 (3,5 km 12KP in 20:31 min) mit dritten Plätzen glänzen.
Der zweite Lauf führte kreuz und quer über das Forschungszentrum und den Campus Beutenberg. Die Strecken waren kürzer, aber es waren in der D55 fünfzehn und H45 siebzehn Posten anzulaufen. Präzises Orientieren und hohe Konzentration wurde verlangt. Während Constanze Rathmann (D55) in einem Parkhaus etwas ziellos umherirrte, fand Gabi ideale Routen zwischen den Posten und erreichte nach 17:21 min das Ziel. In der Gesamtwertung erkämpfte sie den vierten Platz mit einer Sekunde Rückstand zur Drittplatzierten. In der Wertung der Thüringer Meisterschaft errang Gabi die Silbermedaille und Constanze die Bronzene in der D55. Anne absolvierte ihre zweite Strecke sicher und schnell in 22:49 min. Sie wurde Gesamtdritte und in Thüringen Vizemeisterin. In der Klasse Herren 45 kämpften Jens Rathmann und Jörg Kirchner. Knappe Zeitabstände gab es in dieser Klasse. Platz 7 wurde es für Jens und Platz 9 für Jörg in der Thüringenwertung. Christian Storandt ergänzte das gute Abschneiden der Schmalkalder mit Platz 8 in der H21.
Seinen Titel in der Klasse Herren 75 konnte Dieter Rathmann nicht verteidigen, denn er war ein Tag vorher beim Rennsteiglauf gestartet. Bereits zum 38. Mal nahm er daran teil. Die Supermarathonstrecke bewältigte er schon dreißig mal. Dieses Jahr lief er die Marathonstrecke (42 km) in 6:55 h.
Oringen 5Tage Schweden 22.-27.7.18
Orientierungslauf durch schwedische Wälder
Der O-Ringen, das ist ein 5-Tage- Orientierungslauf in Schweden, an dem jedes Jahr Tausende von Läufer teilnehmen und der jedes Jahr in einem anderen Landesteil stattfindet. In Schweden ist der Orientierungslauf (OL) als Volks- und Massensport sehr verbreitet. Höga Kusten (Hohe Küste), ein Gebiet an der Ostküste Schwedens und am Bottnischen Meer gelegen, war dieses Jahr der Austragungsort. Dieses schöne Felsengebiet kennenzulernen, das lockte auch die Orientierungsläufer, Jens und Constanze Rathmann vom SV Schmalkalden 04. So wurde dieser Wettkampf Mitte Juli mit einem Anfahrtsweg von 2000 km in Angriff genommen. 16 000 Läufer aus 40 Länder, dabei 41 deutsche Orientierer, wetteiferten an 5 aufeinanderfolgenden Tagen im Gebiet um Örnskölsdvik. Das Wettkampfzentrum befand sich im Fjällsrävencenter, dem Firmensitz des bekannten Outdoorherstellers für Bekleidung und Ausrüstung. Die angebotenen Trainingsmöglichkeiten wurden von den Schmalkaldern genutzt, um ein Gefühl für schwedische Wälder mit seinen vielen Steinplatten, Hügeln, wenigen Wege, aber vielen Sümpfen zu erhalten. Constanze lief in der Klasse Damen 55 und Jens in der Herren 50 . Gestartet wurde jeden Tag 5 Stunden lang an verschiedenen Starts, je nach Altersklasse. Beeindruckend war auch der Zieleinlauf am Ende der Strecken. Es gab 8 Zielgassen, wobei der Sponsor auf der Startnummer die Einlaufgasse zuwies.
Die erste Etappe um die Vitsjöbergens Höhen begann mit Regen und ein bisschen Abkühlung und die Zielarena war bereits vor 24 Jahren schon einmal genutzt worden. In der D55 waren 3,9 km mit 8 Kontrollposten (KP) und in der H50 5,7 km mit 10 KP zu bewältigen. Die Aufregung am Start schlug um in genaues Kartenstudium. Man durfte sich auch nicht von den unzähligen anderen Läufern und vielen Posten von anderen Bahnen ablenken lassen. Constanze hatte 104 und Jens 145 Konkurrenten. Da zählte jede Sekunde. Aber bereits zum ersten Posten verlor Constanze Zeit. Danach änderte sie die Routenwahl. Mit direktem Kompasslauf quer über zerklüftete Steinfelder und Brombeersträuchern fand sie die anderen Posten fehlerfrei und belegte Platz 83 in 69 min. Jens hatte auch kleinere Unsicherheiten, aber war mit seinem Lauf zufrieden. Er benötigte 111 min.
Zur zweiten Etappe schien die Sonne wieder und das Laufgebiet schloss den Sundsberg ein. Atemberaubende Ausblicke und anstrengende Anstiege gehörten zur Strecke und die Posten waren vorwiegend an kleinen Mauern postiert, die sich kaum von den vielen anderen Steinen und Steinplatten unterschieden. Jens sein Lauf war vergleichbar mit dem ersten Tag. Constanze dagegen lief zwischen den Posten sicher. In Postennähe fehlte aber die Orientierungssicherheit, so dass sie die Posten nicht gleich fand. Die Zeit schritt voran, die gelaufenen Meter wurden immer mehr und die Platzierung immer schlechter.
Nach einem Ruhetag war der dritte Wettkampftag eine mittellange Distanz. Das Wettkampfzentrum in Backsjö war wunderschön an einem See gelegen. Der Start war auf dem Slätterberg und die Strecke ähnelte einen Downhill-OL auf höchstem Niveau. Die Posten im detaillierten Hang waren Wettkampf entscheidend. Man sollte vorher genau sicher sein, bevor man bergab stieg. 3,2 km in 66 Minuten für Constanze und 4,1km in 75 min für Jens hießen die Ergebnisse.
Die härteste Etappe folgte am vierten Tag in den Visarbergen. Die Gletscher hatten tiefe Täler und zerklüftetes Terrain geschaffen. Pure Wildnis und lange Postenverbindungen mit mehreren Routenwahlmöglichkeiten erwarteten die Läufer. Für Constanze und Jens spielte nicht vorrangig die Zeit, sondern das Finden aller Posten, die wichtigste Rolle. Jens konnte sich von Platz 141 nach der 1.Etappe auf den 121. Platz nach der vierten Etappe verbessern. Auch Constanze holte Plätze auf.
Mit einem Jagdstart ging es in die fünfte Runde. Das bedeutete, dass der Führende in jeder Klasse als erster auf die Strecke durfte und die anderen folgten entsprechend ihrem Rückstand. Im Ziel von Skyttis Sportzentrum gab es spannende Entscheidungen. Das Gelände mit dichtem Loipennetz und einigen Sumpfpassagen war eine Wohltat für die Füße. Die hohen Temperaturen forderten die Wettkämpfer noch zusätzlich. Für 4,0 km und 9 KP benötigte Constanze 61 min, wurde 85. an diesem Tag und kam in der Gesamtwertung auf Rang 93 . Jens hatte nochmal 5,9 km mit 13 KP zu bewältigen. Leider vergaß er an einem Posten die Lochung des Si-Chip, den man am Finger trägt. So wurde kein Nachweis registriert und erst im Ziel beim Auswerten des Chips erfuhr er von seinem Missgeschick. Darüber war er sehr enttäuscht, denn so fiel er aus der Gesamtwertung, obwohl er seine Bahn vollständig absolviert hatte.
In Erinnerung bleibt die perfekte Organisation, das freundliche Miteinander der Läufer , die anspruchsvollen Strecken und die Lust auf den nächsten O-Ringen. Von dieser Veranstaltung gibt es auf unserer Homepage www.oler.de einen Audioblog mit Videos und Bildern.
Der O-Ringen, das ist ein 5-Tage- Orientierungslauf in Schweden, an dem jedes Jahr Tausende von Läufer teilnehmen und der jedes Jahr in einem anderen Landesteil stattfindet. In Schweden ist der Orientierungslauf (OL) als Volks- und Massensport sehr verbreitet. Höga Kusten (Hohe Küste), ein Gebiet an der Ostküste Schwedens und am Bottnischen Meer gelegen, war dieses Jahr der Austragungsort. Dieses schöne Felsengebiet kennenzulernen, das lockte auch die Orientierungsläufer, Jens und Constanze Rathmann vom SV Schmalkalden 04. So wurde dieser Wettkampf Mitte Juli mit einem Anfahrtsweg von 2000 km in Angriff genommen. 16 000 Läufer aus 40 Länder, dabei 41 deutsche Orientierer, wetteiferten an 5 aufeinanderfolgenden Tagen im Gebiet um Örnskölsdvik. Das Wettkampfzentrum befand sich im Fjällsrävencenter, dem Firmensitz des bekannten Outdoorherstellers für Bekleidung und Ausrüstung. Die angebotenen Trainingsmöglichkeiten wurden von den Schmalkaldern genutzt, um ein Gefühl für schwedische Wälder mit seinen vielen Steinplatten, Hügeln, wenigen Wege, aber vielen Sümpfen zu erhalten. Constanze lief in der Klasse Damen 55 und Jens in der Herren 50 . Gestartet wurde jeden Tag 5 Stunden lang an verschiedenen Starts, je nach Altersklasse. Beeindruckend war auch der Zieleinlauf am Ende der Strecken. Es gab 8 Zielgassen, wobei der Sponsor auf der Startnummer die Einlaufgasse zuwies.
Die erste Etappe um die Vitsjöbergens Höhen begann mit Regen und ein bisschen Abkühlung und die Zielarena war bereits vor 24 Jahren schon einmal genutzt worden. In der D55 waren 3,9 km mit 8 Kontrollposten (KP) und in der H50 5,7 km mit 10 KP zu bewältigen. Die Aufregung am Start schlug um in genaues Kartenstudium. Man durfte sich auch nicht von den unzähligen anderen Läufern und vielen Posten von anderen Bahnen ablenken lassen. Constanze hatte 104 und Jens 145 Konkurrenten. Da zählte jede Sekunde. Aber bereits zum ersten Posten verlor Constanze Zeit. Danach änderte sie die Routenwahl. Mit direktem Kompasslauf quer über zerklüftete Steinfelder und Brombeersträuchern fand sie die anderen Posten fehlerfrei und belegte Platz 83 in 69 min. Jens hatte auch kleinere Unsicherheiten, aber war mit seinem Lauf zufrieden. Er benötigte 111 min.
Zur zweiten Etappe schien die Sonne wieder und das Laufgebiet schloss den Sundsberg ein. Atemberaubende Ausblicke und anstrengende Anstiege gehörten zur Strecke und die Posten waren vorwiegend an kleinen Mauern postiert, die sich kaum von den vielen anderen Steinen und Steinplatten unterschieden. Jens sein Lauf war vergleichbar mit dem ersten Tag. Constanze dagegen lief zwischen den Posten sicher. In Postennähe fehlte aber die Orientierungssicherheit, so dass sie die Posten nicht gleich fand. Die Zeit schritt voran, die gelaufenen Meter wurden immer mehr und die Platzierung immer schlechter.
Nach einem Ruhetag war der dritte Wettkampftag eine mittellange Distanz. Das Wettkampfzentrum in Backsjö war wunderschön an einem See gelegen. Der Start war auf dem Slätterberg und die Strecke ähnelte einen Downhill-OL auf höchstem Niveau. Die Posten im detaillierten Hang waren Wettkampf entscheidend. Man sollte vorher genau sicher sein, bevor man bergab stieg. 3,2 km in 66 Minuten für Constanze und 4,1km in 75 min für Jens hießen die Ergebnisse.
Die härteste Etappe folgte am vierten Tag in den Visarbergen. Die Gletscher hatten tiefe Täler und zerklüftetes Terrain geschaffen. Pure Wildnis und lange Postenverbindungen mit mehreren Routenwahlmöglichkeiten erwarteten die Läufer. Für Constanze und Jens spielte nicht vorrangig die Zeit, sondern das Finden aller Posten, die wichtigste Rolle. Jens konnte sich von Platz 141 nach der 1.Etappe auf den 121. Platz nach der vierten Etappe verbessern. Auch Constanze holte Plätze auf.
Mit einem Jagdstart ging es in die fünfte Runde. Das bedeutete, dass der Führende in jeder Klasse als erster auf die Strecke durfte und die anderen folgten entsprechend ihrem Rückstand. Im Ziel von Skyttis Sportzentrum gab es spannende Entscheidungen. Das Gelände mit dichtem Loipennetz und einigen Sumpfpassagen war eine Wohltat für die Füße. Die hohen Temperaturen forderten die Wettkämpfer noch zusätzlich. Für 4,0 km und 9 KP benötigte Constanze 61 min, wurde 85. an diesem Tag und kam in der Gesamtwertung auf Rang 93 . Jens hatte nochmal 5,9 km mit 13 KP zu bewältigen. Leider vergaß er an einem Posten die Lochung des Si-Chip, den man am Finger trägt. So wurde kein Nachweis registriert und erst im Ziel beim Auswerten des Chips erfuhr er von seinem Missgeschick. Darüber war er sehr enttäuscht, denn so fiel er aus der Gesamtwertung, obwohl er seine Bahn vollständig absolviert hatte.
In Erinnerung bleibt die perfekte Organisation, das freundliche Miteinander der Läufer , die anspruchsvollen Strecken und die Lust auf den nächsten O-Ringen. Von dieser Veranstaltung gibt es auf unserer Homepage www.oler.de einen Audioblog mit Videos und Bildern.
Thüringer Landesmeisterschaften im Orientierungslauf
Orientierungsläufer aus ganz Thüringen kämpften in Etterwinden bei Eisenach um Medaillen bei den Thüringer Meisterschaften auf der Langdistanz.
Orientierungsläufer aus ganz Thüringen kämpften in Etterwinden bei Eisenach um Medaillen bei den Thüringer Meisterschaften auf der Langdistanz.
Die Organisatoren vom SV Schmalkalden 04, um Gesamtleiter Jens Rathmann, begrüßten 65 Teilnehmer aus 14 Vereinen im Alter von 9 bis 79 Jahre, darunter auch Gäste aus Coburg, Mainz und Dresden. Bereits voriges Jahr wurden die Landesmeisterschaften in Etterwinden ausgetragen und das Wettkampfzentrum befand sich erneut im Sportlerheim vom SV Etterwinden. Der Forst hatte die Sturmschäden vom März zügig aufgearbeitet, so dass die Bahnlegerin, Kerstin Hellmann vom USV Dresden, wieder orientierungstechnisch und läuferisch anspruchsvolle Meisterschaftsbahnen erstellen konnte. Ab 10:00 Uhr starteten die Läufer einzeln auf ihre Strecken, die zwischen 1,9 km und 9,0 km, entsprechend ihrer Altersklasse, lang waren. Die Sonne verschwand und es regnete nach langer Trockenheit mal wieder. Für alle Klassen befand sich der Endposten in der Nähe des Sportplatzes. Das Gelände, das von mehreren Tälern durchzogen wird, verlangte von den Wettkämpfern kluge Routenwahlentscheidungen. Die Belaufbarkeit war sehr abwechslungsreich. Nicht in die Entscheidung in den Eliteklassen eingreifen konnten die Schmalkalder Orientierungsläufer Resi und Sepp Rathmann sowie Anne und Christian Storandt, da sie in die Organisation (Postenhängen bzw. Start-und Zielbetreuung) eingebunden waren. Der Titelverteidiger in der Herrenelite, Sören Lösch vom USV Jena, musste wegen Krankheit kurzfristig absagen. So erkämpfte sich Paul Pasda vom USV Jena mit einer Zeit von 64:51 min über 9,0 km mit 375 Höhenmetern(HM) und 24 Kontrollposten (KP) den Titel Thüringen Meister. In der Damenelite konnte sich Anna Reinhardt vom USV Dresden, Teilnehmerin an der diesjährigen Weltmeisterschaft in Lettland, klar behaupten. Sie benötigte für 5,8 km 255 HM und 14 KP 51:50 min. Thüringenmeister wurde die Zweitschnellste, Beatrice Schletzke vom SV Handwerk Erfurt. Medaillen errangen auch die zwei Teilnehmer vom gastgebenden Verein. Über den Sieg in der Klasse Herren 75+ freute sich Dieter Rathmann und Dritte bei den Damen 55 wurde Gabi Kirchner. Bedanken möchten sich die Ausrichter beim ansässigen Sportverein, der freundlicherweise die Versorgung der Sportler übernahm.
Meisterschaften auf der Mitteldistanz im Orientierungslauf
Die Deutschen Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Mitteldistanz in Hillentrup bei Lemgo wurden vom Team Ostwestfalen-Lippe ausgerichtet. Das setzte sich zusammen aus den drei Vereinen ASG Teutoburger Wald, Bielefelder TG und OL-Lippe, die diese Meisterschaft hervorragend organisierte. Der SV Schmalkalden 04 war mit Constanze Rathmann (Damen 55) und Jens Rathmann (H50) verteten. Das Wettkampfgelände in der „ Lemgoer Mark“ ,im Lippischen Bergland zwischen Weser und Teuteburger Wald, war meist gut belaufbar. Somit musste man ein hohes Lauftempo mit genauer Orientierung verbinden. Viele markante Kuppen waren aus verfallenen Wurzelstöcken entstanden, die als Postenstandorte genutzt wurden. Die Klasse D55 hatte 2,3 km mit 12 Kontrollposten (KP) zu absolvieren. Oft stand man vor der Entscheidung, ob man quer durchs Tal oder doch besser um den Berg herum läuft. Ohne Orientierungsfehler erreichte Constanze nach 28:20 min das Ziel. Mit dieser Zeit platzierte sie sich auf Platz 9 im starken Feld der 18 Teilnehmerinnen. Jens hatte 20 KP auf 4,3 km anzulaufen. Ebenfalls nur querdurch laufend , belegte er mit einer Zeit von 56:32 min den 35.Platz.
Am Nachmittag zeigten die Nationalmannschaftsläufer bei einer Demo-Sprintstaffel im Schulgelände von Dörentrup ihr Können. Dabei entstand ein von Jens zusammengestelltes Video, das man auf www.oler.de anschauen kann.
Tags darauf fand ein Bundesranglistenlauf auf der Langdistanz statt. Aus Umweltschutzgründen waren einige Sperrgebiete auf der Karte verzeichnet und wie am Vortag wurden die konditionellen Fähigkeiten durch Länge und Höhenmeter getestet. 4,4 km mit 185 Höhenmetern lief Constanze in 62:23 min. Durch einen Routenwahlfehler büßte sie etwas Zeit ein, wurde aber wieder mit Platz 9 belohnt.
DMStaffel22.9.Eberswalde, DM Lang +DC 29.9.Eppstein/Taunus
Höhepunkte des Jahres im Orientierungslauf gemeistert
Nordöstlich von Berlin wurden die Deutschen Meistertitel im Staffel-Orientierungslauf und tags darauf die Bestenkämpfe in der Mannschaft vom ESV Lok Schönewalde ausgerichtet. Mit Gabi und Jörg Kirchner war der SV Schmalkalden 04 vertreten und beide starteten für den USV Jena, denn Schmalkalden konnte keine eigene Staffel aufstellen. Bereits voriges Jahr nutzte Gabi ihr Zweitstartrecht und erkämpfte mit dem USV Jena in der D145 (das Gesamtalter der drei Läufer beträgt mindestens 145 Jahre) die Bronzemedaille. So waren die Erwartungen hoch. Gelaufen wurde in einem Mischwald, in dem es größere Flächen mit laufbehindernden Bruchholz gab und das Relief im eiszeitlich geprägten Gelände vor allem durch flache Höhenzüge charakterisiert war. Im Massenstart gingen die Startläufer auf ihre Strecken, unter ihnen auch Gabi. Ihre Bahn betrug 3,9 km mit 12 Kontrollposten. Bereits am 1.Posten ereilte sie ein Missgeschick. An jedem Posten hat man eine Kontrollzahl, so dass man überprüfen kann, ob es der richtige Posten ist. Gabi verwechselte die Zahlen und dachte, sie wäre falsch.Als sie ihren Fehler bemerkte, waren die anderen Läufer schon vorbei. Anke Zentraf und Sabine Bräuer von ihrem Team liefen fehlerfrei und am Ende belegte die Staffel den 10.Platz. Jörg konnte mit Jena in der Rahmenklasse Lang (5,4 km, 15KP), wo keine Alters- und Vereinsvorgaben beachtet werden müssen, starten. Auch er hatte sich voriges Jahr über ein dritten Platz freuen können. Dieses Jahr wurden sie sechster unter 14 Staffeln. Zu den Bestenkämpfen im Mannschafts-Orientierungslauf am Folgetag gab es für die längeren Bahnen dann auch steilere Hänge am Westrand der Karte zu bewältigen. Aufgabe bestand darin, die Wahl- und Pflichtposten möglichst optimal unter den drei gleichzeitig gestarteten Mannschaftsmitgliedern aufzuteilen. Dies gelang dem Team mit Gabi nicht optimal und sie belegten den 11.Platz. Jörg seine Mannschaft kam mit der Aufgabe besser zu recht und als Fünfte von 19 Teams waren sie mit dem Wochenende sehr zufrieden.
Eine Woche später fanden die Deutschen Meisterschaften auf der Langdistanz im Taunus statt. Als Prolog zum Saisonhöhepunkt bot der SC Königstein bereits am Freitagabend im schmucken Örtchen Eppstein den Burgstadtsprint mit erhöhter Parktourwertigkeit an. Gestartet wurde aus dem Osttor der Burg, ins Ziel ging es durch das Westtor den steilen Burgberg wieder hinauf, dazwischen Routenwahlen und Feinorientierung durch die engen Gassen der 700-jährigen Altstadt. Vom SV Schmalkalden 04 war Constanze Rathmann in der D55 am Start und benötigte für 2,5 km mit 13 KP 22:03 min. Damit erkämpfte sie Platz 8 von 16 Startern.
Ein würdiges Saisonfinale gelang dem OLF Mainz als Ausrichter der Deutschen Meisterschaften. Schmalkalden war vertreten durch die komplette Familie Rathmann. Das Wettkampfzentrum der Langdistanz-Meisterschaft lag direkt beim Bahá'í-Tempel in Langenhain, dem einzigen seiner Art in Europa. Zudem bot das Zielgelände einen faszinierenden Ausblick auf die Frankfurter Skyline. Das Wettkampfgelände war in weiten Teilen offener und sehr gut belaufbarer Laubwald. Aber im Schlussteil hatten die Teilnehmer reichlich Höhenmeter zu überwinden.
In der Damenelite waren auf 9,3 km mit 410 Höhenmetern (HM) 20 Kontrollposten anzulaufen. Mehrere tiefere Bachtäler rund um den 410 m hohen Judenkopf galt es auf den langen Postenverbindungen entweder weiträumig auf Wegen zu umlaufen oder mehr oder weniger direkt zu durchqueren. Oft genug war eine Kombination aus beidem sinnvoll. 88:25 min benötigte Resi Rathmann und belegte Platz 10 unter 21 Konkurrentinnen.
Die anspruchsvolle Herrenelite-Bahn, die Sepp Rathmann in Angriff nahm, hatte diesmal 565 Höhenmeter bei 15,1 km Luftlinie mit 24 Posten zu bieten. Nicht ganz zufrieden erreichte er nach 156 min das Ziel und rangierte sich auf Platz 28 ein. Bei den Herren 50 hatte Jens Rathmann 7,5 km ,325 HM und 14 KP zu bewältigen. Mit einer Zeit von 99:03 min kam er auf den 43.Platz. Ohne Orientierungsfehler lief Constanze Rathmann ihre Bahn von 5,7 km Luftlinie (tatsächlich gelaufene 7,4 km), 235 HM und 12 KP in 75:43 min und platzierte sich in der D55 auf Platz 12 von 22 Starterinnen.
Am Sonntag wartete im gleichen Gelände die alljährliche Deutschland-Cup-Staffel, die inoffiziellen Staffel-Vereinsmeisterschaften Deutschlands, auf die Sportler, zu denen 84 Fünferstaffeln an den Start gingen. Die Strecken variierten zwischen 2,5 und 6 km. Constanze nutzte ihr Zweitstartrecht und war bei USV Jena II.Staffel eingesetzt. Spannende Positionskämpfe bis zum letzten Läufer konnte man beobachten. Am Ende sprang Platz 32 für USV Jena II heraus. Resi und Sepp absolvierten eine Direktbahn für Einzelstarter (5,0 km mit 17 KP). Mit den dritten Rang für Resi (47:39 min) und fünften Rang für Sepp (48:40 min) bewiesen sie ihr Können. Währenddessen war Jens wieder mit der Kamera unterwegs und die Highlights vom Wochenende kann man im Video anschauen unter www.oler.de.
Auf regionaler Ebene gibt es noch den Finallauf zur Thüringen Rangliste Ende Oktober in Weimar und Resi startet noch beim ARGE ALP OL-Cup in der Schweiz.
Nordöstlich von Berlin wurden die Deutschen Meistertitel im Staffel-Orientierungslauf und tags darauf die Bestenkämpfe in der Mannschaft vom ESV Lok Schönewalde ausgerichtet. Mit Gabi und Jörg Kirchner war der SV Schmalkalden 04 vertreten und beide starteten für den USV Jena, denn Schmalkalden konnte keine eigene Staffel aufstellen. Bereits voriges Jahr nutzte Gabi ihr Zweitstartrecht und erkämpfte mit dem USV Jena in der D145 (das Gesamtalter der drei Läufer beträgt mindestens 145 Jahre) die Bronzemedaille. So waren die Erwartungen hoch. Gelaufen wurde in einem Mischwald, in dem es größere Flächen mit laufbehindernden Bruchholz gab und das Relief im eiszeitlich geprägten Gelände vor allem durch flache Höhenzüge charakterisiert war. Im Massenstart gingen die Startläufer auf ihre Strecken, unter ihnen auch Gabi. Ihre Bahn betrug 3,9 km mit 12 Kontrollposten. Bereits am 1.Posten ereilte sie ein Missgeschick. An jedem Posten hat man eine Kontrollzahl, so dass man überprüfen kann, ob es der richtige Posten ist. Gabi verwechselte die Zahlen und dachte, sie wäre falsch.Als sie ihren Fehler bemerkte, waren die anderen Läufer schon vorbei. Anke Zentraf und Sabine Bräuer von ihrem Team liefen fehlerfrei und am Ende belegte die Staffel den 10.Platz. Jörg konnte mit Jena in der Rahmenklasse Lang (5,4 km, 15KP), wo keine Alters- und Vereinsvorgaben beachtet werden müssen, starten. Auch er hatte sich voriges Jahr über ein dritten Platz freuen können. Dieses Jahr wurden sie sechster unter 14 Staffeln. Zu den Bestenkämpfen im Mannschafts-Orientierungslauf am Folgetag gab es für die längeren Bahnen dann auch steilere Hänge am Westrand der Karte zu bewältigen. Aufgabe bestand darin, die Wahl- und Pflichtposten möglichst optimal unter den drei gleichzeitig gestarteten Mannschaftsmitgliedern aufzuteilen. Dies gelang dem Team mit Gabi nicht optimal und sie belegten den 11.Platz. Jörg seine Mannschaft kam mit der Aufgabe besser zu recht und als Fünfte von 19 Teams waren sie mit dem Wochenende sehr zufrieden.
Eine Woche später fanden die Deutschen Meisterschaften auf der Langdistanz im Taunus statt. Als Prolog zum Saisonhöhepunkt bot der SC Königstein bereits am Freitagabend im schmucken Örtchen Eppstein den Burgstadtsprint mit erhöhter Parktourwertigkeit an. Gestartet wurde aus dem Osttor der Burg, ins Ziel ging es durch das Westtor den steilen Burgberg wieder hinauf, dazwischen Routenwahlen und Feinorientierung durch die engen Gassen der 700-jährigen Altstadt. Vom SV Schmalkalden 04 war Constanze Rathmann in der D55 am Start und benötigte für 2,5 km mit 13 KP 22:03 min. Damit erkämpfte sie Platz 8 von 16 Startern.
Ein würdiges Saisonfinale gelang dem OLF Mainz als Ausrichter der Deutschen Meisterschaften. Schmalkalden war vertreten durch die komplette Familie Rathmann. Das Wettkampfzentrum der Langdistanz-Meisterschaft lag direkt beim Bahá'í-Tempel in Langenhain, dem einzigen seiner Art in Europa. Zudem bot das Zielgelände einen faszinierenden Ausblick auf die Frankfurter Skyline. Das Wettkampfgelände war in weiten Teilen offener und sehr gut belaufbarer Laubwald. Aber im Schlussteil hatten die Teilnehmer reichlich Höhenmeter zu überwinden.
In der Damenelite waren auf 9,3 km mit 410 Höhenmetern (HM) 20 Kontrollposten anzulaufen. Mehrere tiefere Bachtäler rund um den 410 m hohen Judenkopf galt es auf den langen Postenverbindungen entweder weiträumig auf Wegen zu umlaufen oder mehr oder weniger direkt zu durchqueren. Oft genug war eine Kombination aus beidem sinnvoll. 88:25 min benötigte Resi Rathmann und belegte Platz 10 unter 21 Konkurrentinnen.
Die anspruchsvolle Herrenelite-Bahn, die Sepp Rathmann in Angriff nahm, hatte diesmal 565 Höhenmeter bei 15,1 km Luftlinie mit 24 Posten zu bieten. Nicht ganz zufrieden erreichte er nach 156 min das Ziel und rangierte sich auf Platz 28 ein. Bei den Herren 50 hatte Jens Rathmann 7,5 km ,325 HM und 14 KP zu bewältigen. Mit einer Zeit von 99:03 min kam er auf den 43.Platz. Ohne Orientierungsfehler lief Constanze Rathmann ihre Bahn von 5,7 km Luftlinie (tatsächlich gelaufene 7,4 km), 235 HM und 12 KP in 75:43 min und platzierte sich in der D55 auf Platz 12 von 22 Starterinnen.
Am Sonntag wartete im gleichen Gelände die alljährliche Deutschland-Cup-Staffel, die inoffiziellen Staffel-Vereinsmeisterschaften Deutschlands, auf die Sportler, zu denen 84 Fünferstaffeln an den Start gingen. Die Strecken variierten zwischen 2,5 und 6 km. Constanze nutzte ihr Zweitstartrecht und war bei USV Jena II.Staffel eingesetzt. Spannende Positionskämpfe bis zum letzten Läufer konnte man beobachten. Am Ende sprang Platz 32 für USV Jena II heraus. Resi und Sepp absolvierten eine Direktbahn für Einzelstarter (5,0 km mit 17 KP). Mit den dritten Rang für Resi (47:39 min) und fünften Rang für Sepp (48:40 min) bewiesen sie ihr Können. Währenddessen war Jens wieder mit der Kamera unterwegs und die Highlights vom Wochenende kann man im Video anschauen unter www.oler.de.
Auf regionaler Ebene gibt es noch den Finallauf zur Thüringen Rangliste Ende Oktober in Weimar und Resi startet noch beim ARGE ALP OL-Cup in der Schweiz.
Saisonabschluss der Orientierungsläufer
Der Kanton St. Gallen in der Schweiz organisierte dieses Jahr den Arge-Alp Länderwettkampf im Orientierungslauf auf den Flumserbergen. Die 700 Athleten aus der Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich fanden traumhafte Bedingungen vor. Unter ihnen Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04, die in der Damenelite eine Strecke von 7 km mit 17 Kontrollposten und 400 Höhenmeter zu bewältigen hatte. Lange Routenwahlen mit vielen Höhenmetern und kurze mit Posten in feincoupierten Geländekammern wechselten sich ab und forderten die Athleten. Resi erreichte nach 77:44 min das Ziel bei der Talstation Tannenboden und freute sich über einen sehr guten 8.Platz unter 29 Konkurrentinnen.
Bei einem Wettkampf im Orientierungslauf in Erfurt sammelten Gabi und Jörg Kirchner vom SV Schmalkladen 04 viele Punkte für die Thüringenrangliste. Viel Unterbewuchs kennzeichnete das Gelände im alten Steigerwald. Gabi benötigte für 2,4 km mit 11 Kontrollposten (KP) 26:31 min. Mit einem Rückstand von 1 min zur Siegerin errang sie von 7 Läuferinnen in der D55 den zweiten Platz. Nicht ganz zufrieden war Jörg. In der H45 hatte er 5 km mit 19 KP in 65:55 min absolviert und belegte Rang 10.
Zum Finallauf zur Thüringen Rangliste hatte der OLV Weimar nach Ettersburg eingeladen. Von acht angebotenen Wettkämpfen in Thüringen 2018 gingen die drei Besten in die Wertung ein. In manchen Klassen entschied erst der letzte Lauf über die Reihenfolge. Vom SV Schmalkalden 04 waren 4 Läufer am Start. Bei kalten und nassem Wetter behielt Dieter Rathmann in der Herren 75+ im letzten Wertungslauf nicht immer die Übersicht in dem Gelände mit den vielen, teils tiefen Gräben und belegte „nur“ den zweiten Platz. Gabi Kirchner und Constanze Rathmann lieferten sich in der Damen 55 einen tollen Kampf, den Gabi mit 10 Sekunden Vorsprung zu ihren Gunsten entschied. Mit Kompasslauf querfeldein von Posten zu Posten ging es über die Strecke. Obwohl beide nicht ganz fehlerfrei liefen belegten sie den zweiten und dritten Rang unter 8 Teilnehmerinnen. Jörg Kirchner wurde Neunter in der H45.
Dieter Rathmann wurde als Thüringer Ranglistensieger in der Klasse Herren 75 mit der Maximalpunktzahl 300 geehrt. Das gute Abschneiden komplettierten als Dritte Constanze in der D55 und als jeweils Vierte Gabi in der D55 und Anne Storandt in der D19.
Die Orientierungsläufer trainieren ab sofort jeden Donnerstag 18-20 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Renthofstraße. Interessenten sind herzlich eingeladen.