2019
Wettkämpfe > Berichte
FrühjahrsOL Weimar 2.3.19 und TRL Heyda 7.4.19
Orientierungsläufer beginnen ihre Saison
Einige Wettkämpfe liegen schon hinter den Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04. Anfang März erkämpften beim Frühjahrs Orientierungslauf (OL) in Weimar-Schöndorf Dieter Rathmann in der Klasse Herren 75 und Constanze Rathmann bei den Damen 55 die ersten Siege in der neuen Saison. Als Gäste beim Orientierungslauf in und um Rauenstein, welche durch den Coburger Verein organisiert wurde, zeigten Dieter, Constanze und Jens Rathmann gute Leistungen. Viele Ranglistenpunkte in der Thüringenwertung wurden letztes Wochenende in Heyda bei Ilmenau errungen. Das Wettkampfgelände um das Waldbad Heyda war relativ flach mit vielen Schneisen durchzogen. Die Belaufbarkeit querfeldein war gut und die Organisatoren von der SV TU Ilmenau hatten anspruchsvolle Strecken vorbereitet. Siege feierten Anne Storandt in der Damen 21 (6km, 18 Kontrollposten) und Dieter Rathmann (H75/ 3km, 10KP). Bei den Damen 55 wurde Gabi Kirchner Dritte und gewann das Vereinsduell, denn Constanze Rathmann als Vierte, brauchte für die Strecke mit 4,1 km und 12 Kontrollposten, 45 Sekunden mehr. Das gute Abschneiden komplettierten Jens Rathmann (H55 /Platz 7), Jörg Kirchner (H45/ Platz10) und Christian Storandt (offen mittel/Platz1). Unter den Jüngsten, die begeistert am Kinder OL innerhalb des Waldbadgeländes teilnahmen, gehörte auch der zweijährige Oskar aus Schmalkalden.
Einige Wettkämpfe liegen schon hinter den Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04. Anfang März erkämpften beim Frühjahrs Orientierungslauf (OL) in Weimar-Schöndorf Dieter Rathmann in der Klasse Herren 75 und Constanze Rathmann bei den Damen 55 die ersten Siege in der neuen Saison. Als Gäste beim Orientierungslauf in und um Rauenstein, welche durch den Coburger Verein organisiert wurde, zeigten Dieter, Constanze und Jens Rathmann gute Leistungen. Viele Ranglistenpunkte in der Thüringenwertung wurden letztes Wochenende in Heyda bei Ilmenau errungen. Das Wettkampfgelände um das Waldbad Heyda war relativ flach mit vielen Schneisen durchzogen. Die Belaufbarkeit querfeldein war gut und die Organisatoren von der SV TU Ilmenau hatten anspruchsvolle Strecken vorbereitet. Siege feierten Anne Storandt in der Damen 21 (6km, 18 Kontrollposten) und Dieter Rathmann (H75/ 3km, 10KP). Bei den Damen 55 wurde Gabi Kirchner Dritte und gewann das Vereinsduell, denn Constanze Rathmann als Vierte, brauchte für die Strecke mit 4,1 km und 12 Kontrollposten, 45 Sekunden mehr. Das gute Abschneiden komplettierten Jens Rathmann (H55 /Platz 7), Jörg Kirchner (H45/ Platz10) und Christian Storandt (offen mittel/Platz1). Unter den Jüngsten, die begeistert am Kinder OL innerhalb des Waldbadgeländes teilnahmen, gehörte auch der zweijährige Oskar aus Schmalkalden.
DM Ultralang 13.4.19 Ohorn/Sachsen
Rund um den Hochstein orientiert
Die Deutschen Meisterschaften im Orientierungslauf über die Ultralangdistanz, organisiert vom Postsportverein Dresden, wurden letztes Wochenende im Waldgebiet Hochstein in der Nähe von Pulsnitz ausgetragen. 350 Läufer, unter ihnen Gabi und Jörg Kirchner vom SV Schmalkalden 04, stellten sich der Herausforderung. Bei Temperaturen unter 10 Grad waren vor allem die physischen Fähigkeiten gefordert. In vielen Klassen boten sich immer wieder Routenwahlen über Wege an. Hinzu kamen aufgeforstete oder beräumte Waldabschnitte sowie viele diffuse Vegetationsübergänge und Grabensysteme.
In der Damen 55 hatte Gabi 6,0 km(Luftlinie) mit 9 Kontrollposten (KP) zu absolvieren. Sie wählte auch öfters Wegrouten. So waren es im Ziel nach 64:01 min gelaufene 6,8 km. Mit dieser guten Zeit belegte sie Rang 8. Jörg startete in der Klasse DirektLangSchwer. 85:14 min benötigte er für 6,4 km (gelaufene 7,6km) mit 14 KP und wurde Neunter.
Am Sonntag, mit Schnee und ungemütlich kaltem Wetter, fand ein Bundesranglistenlauf auf der Mitteldistanz statt. Im Gegensatz zum Vortag galt es nun viele kurze Postenverbindungen im Quergang mit Kompasslauf zu absolvieren. Eine Vielzahl von Steingebieten erhöhten den läuferischen und den technischen Anspruch. Die Laufzeiten in der Damen 55 lagen eng beieinander. Gabi orientierte sicher auf ihre Strecke von 2,2 km mit 7 KP und erkämpfte den 11.Platz mit einer Zeit von 27:06 min .
Die Deutschen Meisterschaften im Orientierungslauf über die Ultralangdistanz, organisiert vom Postsportverein Dresden, wurden letztes Wochenende im Waldgebiet Hochstein in der Nähe von Pulsnitz ausgetragen. 350 Läufer, unter ihnen Gabi und Jörg Kirchner vom SV Schmalkalden 04, stellten sich der Herausforderung. Bei Temperaturen unter 10 Grad waren vor allem die physischen Fähigkeiten gefordert. In vielen Klassen boten sich immer wieder Routenwahlen über Wege an. Hinzu kamen aufgeforstete oder beräumte Waldabschnitte sowie viele diffuse Vegetationsübergänge und Grabensysteme.
In der Damen 55 hatte Gabi 6,0 km(Luftlinie) mit 9 Kontrollposten (KP) zu absolvieren. Sie wählte auch öfters Wegrouten. So waren es im Ziel nach 64:01 min gelaufene 6,8 km. Mit dieser guten Zeit belegte sie Rang 8. Jörg startete in der Klasse DirektLangSchwer. 85:14 min benötigte er für 6,4 km (gelaufene 7,6km) mit 14 KP und wurde Neunter.
Am Sonntag, mit Schnee und ungemütlich kaltem Wetter, fand ein Bundesranglistenlauf auf der Mitteldistanz statt. Im Gegensatz zum Vortag galt es nun viele kurze Postenverbindungen im Quergang mit Kompasslauf zu absolvieren. Eine Vielzahl von Steingebieten erhöhten den läuferischen und den technischen Anspruch. Die Laufzeiten in der Damen 55 lagen eng beieinander. Gabi orientierte sicher auf ihre Strecke von 2,2 km mit 7 KP und erkämpfte den 11.Platz mit einer Zeit von 27:06 min .
TLM Sprint Weimar a 26.5.2019
Thüringenmeister aus SchmalkaldenDer Orientierungslaufverein Weimar organisierte die Thüringen Meisterschaften im Sprint-Orientierungslauf, an dem 3 Sportfreunde vom SV Schmalkalden 04 teilnahmen. Im Stadtteil Weimar West, auch Paradies genannt, waren 2 Läufe zu absolvieren. Dabei waren auf den kurzen Strecken (nur 2 km) bis zu 15 Kontrollposten anzulaufen, die an Mauerecken, Böschungen, Durchgängen, Treppen und Bäumen postiert waren. Beim Sprint musste man eine gute Balance zwischen Tempo und „Kopfarbeit“ finden, denn es waren ununterbrochen Routenwahlentscheidungen zu treffen und gleichzeitig darauf zu achten, wo man hintritt oder ob einem Auto oder Passsant auszuweichen ist. Auch muss man sich auf seine eigene Strecke konzentrieren, denn man sieht unterwegs noch viele andere Kontrollposten. Schnell waren die Schmalkalder unterwegs und so führten nach dem ersten Lauf Dieter Rathmann in der Klasse Herren 65+ und Constanze Rathmann bei den Damen 55. Das Gesamtergebnis ergab sich aus der Addition beider Läufe. Obwohl Constanze im zweiten Lauf nicht die Bestzeit erzielte, reichte der Vorsprung aus und sie sicherte sich den Titel Thüringer Meister in der D55.
Dieter konnte sich über die Silbermedaille freuen und Jens Rathmann in der H55 belegt den 6.Platz.
Vier Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 waren als Gäste bei den Bayrischen Sprintmeisterschaften am Start. Das Wettkampfgebiet führte durch die mittelalterliche Altstadt von Seßlach(nahe Coburg). Während die Posten des ersten Laufs überwiegend im Schulgelände und außerhalb der Stadtmauern gesetzt waren, wurde beim zweiten Sprint verwinkelte Gässchen und Innenhöfe belaufen. Die Schmalkalderin Gabi Kirchner lief konzentriert und schnell in beiden Läufen und erzielte jeweils die Bestzeit in der Klasse Damen 55. Enge Zeitabstände waren in allen Klassen zu verzeichnen. Gute Resultate erzielten Anne Storandt (Damen 19, Platz7), Christian Storandt (H19, Platz12) und Jörg Kirchner (H45, PLatz15).
Die Orientierungsläufer sind auch bei Ausdauerlaufveranstaltungen dabei, so wie vor einer Woche Dieter Rathmann beim Rennsteiglauf. Bereits zum 39. Mal nahm er teil und lief dabei sehr oft die Supermarathonstrecke. Dieses Jahr wird er 80 Jahre alt und bewältigte die Marathonstrecke in 7 Stunden und 16 Minuten.
DM Sprint 9.6.2019
3 Tage Orientierungslauf Annaberg-BuchholzÜber Pfingsten reisten mehr als 750 Orientierungsläufer in das sächsische Erzgebirge nach Annaberg-Buchholz zur Deutschen Meisterschaft auf der Sprintdistanz, die vom SV Lengefeld organisierte wurden . Eingeleitet wurde das Wochenende aber am Samstag mit einem Bundesranglistenlauf in der Mitteldistanz .Die Bahnen führten durch ein relativ kleines Waldgebiet, welches durch einen Mix aus Waldabschnitten mit Bodenbewuchs sowie zahlreichen Löchern und Senken gekennzeichnet war. Für die Teilnehmer war es aufgrund der hohen Postendichte nicht immer einfach den Überblick zu bewahren und in die richtige Senke abzutauchen. Vom SV Schmalkalden 04 waren Constanze und Jens Rathmann am Start. In der Damen 55 orientierte Constanze auf ihrer Strecke von 3km mit 115 Höhenmetern (Hm) sicher zu den 15 Kontrollposten (KP) und mit einer Zeit von 40:19 min belegte sie den 9.Platz von 22 Starterinnen. Jens in der Herren 55 lies sich etwas verwirren in dem Grubenwald und war nicht zufrieden mit seiner Leistung.
Am Sonntag begaben sich die Teilnehmer an den Sprintmeisterschaften schon verhältnismäßig früh zum Bildungszentrum Adam Ries direkt an die St. Annenkirche in Annaberg-Buchholz. Ausgehend vom abgezäunten Quarantänebereich(damit kein Läufer die Posten vorher sehen konnte) ging es für alle Teilnehmer zunächst zum Qualifikationslauf über die Sprintdistanz, der im südlichen Teil der Bergarbeiterstadt ausgetragen wurde. 11:05 min benötigte Constanze für 1,4 km mit 7KP und erreichte das A-Finale. Nach 17:32 min lief Jens (2,1km , 11 KP) ins Ziel und qualifizierte sich für das B-Finale. Am Nachmittag wurden die Sprintmeister gekürt. Die Bahnen waren länger und steiler. Platz 12 (2,4 km, 13 KP in 22:15 min) erkämpfte Constanze in der D55 von 28 Teilnehmerinnen. Am Abend wurde erstmalig die Deutsche Meisterschaft in der Sprintstaffel ausgetragen. Dabei startete Constanze für USV Jena in der offenen Klasse, während Jens das Geschehen auf Video festhielt.
Der abschließende verkürzte Bundesranglistenlauf über die Langdistanz führte die Gemeinde der Orientierungsläufer am Montag dann in die Nähe von Lengefeld. Viele umgefallene Bäume sowie forstwirtschaftlich geprägte Gebiete kennzeichneten das Gelände. Die anspruchsvolle Strecke meisterte Constanze fehlerfrei und mit den sechsten Platz sammelte sie viele Ranglistenpunkte.
Sepp Zugspitztrail 64 km 3000 Hm am 15.06.2019
Sepp beim Zugspitztrail
Die Trailrunning-Szene schaute am 15.6.2019 wieder in den idyllischen Zugspitzort Grainau. Dort wurde zum neunten Mal der Salomon Zugspitz-Ultratrail ausgetragen, bei dem Deutschlands höchster Berg umrundet wurde. 5 Distanzen standen zur Auswahl und maximal 2.500 Läufer bekamen einen Startplatz. Unter ihnen auch der Orientierungsläufer Sepp Rathmann vom SV Schmalkalden 04, der die 63,5 km mit 3000 Höhenmeter in Angriff nahm.
Da starke Gewitter für den späten Abend vorhergesagt wurden, entschloss sich der Veranstalter die 100 km und 85 km Distanz auf die 64 km Strecke zu verkürzen und den Start um 2 Stunden auf 8 Uhr vorzuverlegen. So starteten nach einer Kontrolle der Pflichtausrüstung knapp 1500 Läufer in Leutasch-Weidach (AUT) in zwei Wellen. Nach dem Start wich die Nervosität der Läufer, der Freude auf eine Strecke mit herrlicher Landschaft. Bei den vielen Läufern kam es vor dem ersten Anstieg zum Stau. Gute Kondition wurde gleich zu Beginn gefordert, denn die ersten 15 km führten zum Scharnitz Joch bis auf 2048 m. Über ein großes Schneefeld ging es wieder abwärts zur ersten Verpflegung in Puitbach. Im Tal entlang wurden 11 km bis zum Schützenhaus in Mittenwald absolviert, wo die Freundin und die Eltern Sepp anfeuerten. Der Ferchensee wurde nach einer kleinen Rast passiert und nach Elmau verlief die Strecke über Serpentinen bergab bis Graseck und wieder bergauf zur Partnachalm. Dort tankte Sepp an der Verpflegungsstelle auf, um sein kleines Tief zu überwinden. 44,4 km waren absolviert. Der Höhepunkt der Tour folgte mit dem zweiten großen Anstieg, auf dem 800 Höhenmeter hinauf zur Hochalm überwunden wurden. Traumhafte Aussichten auf das Wettersteingebirge boten sich den Läufern, nachdem das Wetter stabil blieb. Von diesem Punkt führte die Strecke weiter bergan bis zur Bergstation der Alpspitzbahn. Bergab ging es die letzten 10 km, was nicht einfacher zu bewältigen war. Bei jedem Schritt musste sich konzentriert werden, aber die Strecke zerrte an den Kräften. Der emotionale Empfang im Zielort Grainau von jedem Läufer wird nicht nur Sepp in Erinnerung bleiben. Nach 11 Stunden und 15 Minuten lief er über die Ziellinie und war froh und zugleich stolz, diese Herausforderung gemeistert zu haben.
Die Trailrunning-Szene schaute am 15.6.2019 wieder in den idyllischen Zugspitzort Grainau. Dort wurde zum neunten Mal der Salomon Zugspitz-Ultratrail ausgetragen, bei dem Deutschlands höchster Berg umrundet wurde. 5 Distanzen standen zur Auswahl und maximal 2.500 Läufer bekamen einen Startplatz. Unter ihnen auch der Orientierungsläufer Sepp Rathmann vom SV Schmalkalden 04, der die 63,5 km mit 3000 Höhenmeter in Angriff nahm.
Da starke Gewitter für den späten Abend vorhergesagt wurden, entschloss sich der Veranstalter die 100 km und 85 km Distanz auf die 64 km Strecke zu verkürzen und den Start um 2 Stunden auf 8 Uhr vorzuverlegen. So starteten nach einer Kontrolle der Pflichtausrüstung knapp 1500 Läufer in Leutasch-Weidach (AUT) in zwei Wellen. Nach dem Start wich die Nervosität der Läufer, der Freude auf eine Strecke mit herrlicher Landschaft. Bei den vielen Läufern kam es vor dem ersten Anstieg zum Stau. Gute Kondition wurde gleich zu Beginn gefordert, denn die ersten 15 km führten zum Scharnitz Joch bis auf 2048 m. Über ein großes Schneefeld ging es wieder abwärts zur ersten Verpflegung in Puitbach. Im Tal entlang wurden 11 km bis zum Schützenhaus in Mittenwald absolviert, wo die Freundin und die Eltern Sepp anfeuerten. Der Ferchensee wurde nach einer kleinen Rast passiert und nach Elmau verlief die Strecke über Serpentinen bergab bis Graseck und wieder bergauf zur Partnachalm. Dort tankte Sepp an der Verpflegungsstelle auf, um sein kleines Tief zu überwinden. 44,4 km waren absolviert. Der Höhepunkt der Tour folgte mit dem zweiten großen Anstieg, auf dem 800 Höhenmeter hinauf zur Hochalm überwunden wurden. Traumhafte Aussichten auf das Wettersteingebirge boten sich den Läufern, nachdem das Wetter stabil blieb. Von diesem Punkt führte die Strecke weiter bergan bis zur Bergstation der Alpspitzbahn. Bergab ging es die letzten 10 km, was nicht einfacher zu bewältigen war. Bei jedem Schritt musste sich konzentriert werden, aber die Strecke zerrte an den Kräften. Der emotionale Empfang im Zielort Grainau von jedem Läufer wird nicht nur Sepp in Erinnerung bleiben. Nach 11 Stunden und 15 Minuten lief er über die Ziellinie und war froh und zugleich stolz, diese Herausforderung gemeistert zu haben.
Hamburg OL 17.-18.08.2019
Thüringer Orientierungsläufer in Hamburg
Auf das Hamburger Orientierungslauf-Wochenende hatten sich Gabi und Jörg Kirchner vom SV Schmalkalden 04 sehr gefreut. 220 Teilnehmer aus dem In- und Ausland waren am Start. Der Veranstalter, OSC Hamburg, bot am Freitag einen Prolog im Alstervorland, ein flacher Park am Rande der Außenalster, an. Diesen nutzten Gabi und Jörg zum Warmlaufen, denn Höhepunkt des Wochenendes war der Doppelsprint zur Deutschen Parktour am Samstag. In dem Wettkampfgelände in und um das Klinikum Ochsenzoll mit Wohnbebauung, viele Zäunen sowie Parkflächen waren interessante Strecken zu meistern. Anspruchsvolle Routenwahlen und detailreiche Abschnitte warteten auf die Läufer. Viele Disqualifikationen mussten wegen Nichtbeachtung von Sperrgebieten ausgesprochen werden. In der Klasse Herren 45 zeigte Jörg in beiden Läufen (3,3km mit 18 Kontrollposten in 26:14 min und 3,2 km mit 19 KP in 23:07 min) gleichmäßig gute Leistungen und belegte den 16.Platz in der Gesamtwertung. Gabi, bei den Damen 55 startend, steigerte sich von Lauf zu Lauf. Beim 1.Sprint noch Fünfte nach 2,2km mit 13 KP in 16:03 min, war sie im 2.Lauf konzentrierter und fand schnelle Routen zwischen den Posten. Nach 15:22 min für 2,2 km mit 15 KP erreichte sie das Ziel und kämpfte sich noch bis auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vor. Am Sonntag waren beide Gäste bei den Niedersächsischen Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Mitteldistanz, der im Süden von Hamburg stattfand. Bei regnerischen, nebligen Wetter war das Kartenlesen für beide Brillenträger komplizierter und im Regionalpark Rosengarten mit vielen Mulden und Tälern kam es zu Orientierungsfehlern. So konnten keine vorderen Platzierungen erreicht werden.
Auf das Hamburger Orientierungslauf-Wochenende hatten sich Gabi und Jörg Kirchner vom SV Schmalkalden 04 sehr gefreut. 220 Teilnehmer aus dem In- und Ausland waren am Start. Der Veranstalter, OSC Hamburg, bot am Freitag einen Prolog im Alstervorland, ein flacher Park am Rande der Außenalster, an. Diesen nutzten Gabi und Jörg zum Warmlaufen, denn Höhepunkt des Wochenendes war der Doppelsprint zur Deutschen Parktour am Samstag. In dem Wettkampfgelände in und um das Klinikum Ochsenzoll mit Wohnbebauung, viele Zäunen sowie Parkflächen waren interessante Strecken zu meistern. Anspruchsvolle Routenwahlen und detailreiche Abschnitte warteten auf die Läufer. Viele Disqualifikationen mussten wegen Nichtbeachtung von Sperrgebieten ausgesprochen werden. In der Klasse Herren 45 zeigte Jörg in beiden Läufen (3,3km mit 18 Kontrollposten in 26:14 min und 3,2 km mit 19 KP in 23:07 min) gleichmäßig gute Leistungen und belegte den 16.Platz in der Gesamtwertung. Gabi, bei den Damen 55 startend, steigerte sich von Lauf zu Lauf. Beim 1.Sprint noch Fünfte nach 2,2km mit 13 KP in 16:03 min, war sie im 2.Lauf konzentrierter und fand schnelle Routen zwischen den Posten. Nach 15:22 min für 2,2 km mit 15 KP erreichte sie das Ziel und kämpfte sich noch bis auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vor. Am Sonntag waren beide Gäste bei den Niedersächsischen Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Mitteldistanz, der im Süden von Hamburg stattfand. Bei regnerischen, nebligen Wetter war das Kartenlesen für beide Brillenträger komplizierter und im Regionalpark Rosengarten mit vielen Mulden und Tälern kam es zu Orientierungsfehlern. So konnten keine vorderen Platzierungen erreicht werden.
Thüringer Meisterschaft Lang Struth-Helmershof 24.08.19
Bei besten Sommerwetter fanden vergangenes Wochenende die Thüringer Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz bei Struth-Helmershof statt. Die Organisatoren vom SV Schmalkalden 04 um Gesamtleiter Jens Rathmann begrüßten 96 Teilnehmer aus 14 Vereinen im Alter von 9 bis 80 Jahren. Das Wettkampfzentrum befand sich im Gebäude der Bergwacht, die uns freundlicherweise unterstützte. Trotz vieler neuer Kahlschläge im Wettkampfgebiet hatte die Bahnlegerin, Kerstin Hellmann vom USV TU Dresden läuferisch und orientierungs- technisch fordernde Bahnen erarbeitet. Die Wettkämpfer starteten einzeln auf ihre Strecken, die zwischen 2,0 und 8,7 km, entsprechend ihrer Altersklasse lang waren. Für alle Klassen befand sich der Endposten oberhalb des Bergschwimmbades. Die Titelverteidiger in der Herren- und Damenelite vom Vorjahr waren nicht am Start. Resi Rathmann sowie Anne und Christian Storandt vom gastgebenden Verein konnten in die Entscheidung in den Eliteklassen nicht eingreifen, da sie in der Organisation mithalfen. In der Damenelite erkämpfte Anna Medyukhina vom USV Jena (6,1km mit 250 Höhenmetern (Hm) und 17 Kontrollposten(KP)) in 82:27 min den Titel Thüringenmeister. Als Gäste war auch ein Bundeswehrteam am Start. Sie nutzten den Wettkampf zur Vorbereitung auf die Militärweltmeisterschaften im Orientierungslauf, die in China stattfinden werden. So war der Sieg in der Herreneliteklasse mit 20 Startern stark umkämpft. 8,7 km mit 320 Hm und 21 KP waren zu meistern. Thüringen Meister wurde Sören Lösch vom USV Jena in ausgezeichneten 56:07 min. Über zwei Titel freute sich auch der SV Schmalkalden 04. Drei Läufer waren in der Herren 75+ am Start. Dieter Rathmann mit seinen 80 Jahren siegte in 45:13 min (2,9 km mit 7KP). Gabi Kirchner in der D55 benötigte für 3,9 km, 110 Hm und 9 KP 46:58 min und lies ihrer Konkurrenz keine Chance. Bedanken möchte sich der Verein bei der Herberge Inselsberg, die die Versorgung der Sportler übernahm. Ergebnisse und Bilder vom Wettkampf sind zu finden unter www.oler.de.
Für die Schmalkalder Orientierungsläufer stehen mit den Deutschen Meisterschaften auf der Mitteldistanz in Walddrehna/Lausitz und der Staffel in Altenau/Harz im September die Saison-Höhepunkte an.
DM Mittel Waldrehna 7.9.19 und DM Staffel Altenau 14.9.19
Meisterschaften bewältigt
Mehr als 600 Orientierungsläufer reisten zum Meisterschafts- und Ranglistenwochenende ins brandenburgische Walddrehna südlich von Berlin, bei dem der USV TU Dresden als Ausrichter fungierte. Das Wettkampfzentrum befand sich an der Waldbühne Gehren, wo sich vor der Bühne auch der Zieleinlauf zur Deutschen Meisterschaft auf der Mitteldistanz befand. Vom SV Schmalkalden 04 waren Jens und Constanze Rathmann am Start.
Im eiszeitlich geprägten Waldgebiet galt es an beiden Tagen möglichst schnell durch das oft gut einsehbare und gut belaufbare Gelände zu navigieren. Auf den 2 km mit 9 Kontrollposten hatte Constanze in der D55 viele kurze, steile Anstiege zu meistern. Eine Unkonzentriertheit zum 4.Posten kostete Zeit und so war sie über den 15.Platz mit 30:42 min nicht zufrieden. Auch Jens unterliefen in der H55 auf seiner 3,5 km mit 12 Kontrollposten (KP) einige Fehler und er belegte den 36.Platz. Zum Bundesranglistenlauf über die Langdistanz am Tag darauf kam Constanze orientierungstechnisch gut zurecht und erkämpfte unter den zwanzig Mitstreitern den 10.Platz (3,9km, 10KP in 45:39 min).
Eine Woche später traf sich die Orientierungslaufgemeinde zu dem Staffel- und Mannschaftswochenende in Altenau im Harz, das vom MTK Bad Harzburg organisiert wurde. 200 Dreierteams kämpften um die Medaillen. Da Schmalkalden kein Team aufstellen konnte, nutzte Constanze Rathmann ihr Zweitstartrecht und unterstützte den USV Jena in der Klasse D145 (das Gesamtalter ist mindestens 145 Jahre). Bei den Deutschen Staffelmeisterschaften lief Constanze als Startläuferin und mit einem Massenstart ging es in den Wald. Die Bahnen (4,2 km, 11KP) hatten viele Gabelposten, so dass sich das Feld teilte. Geländewechsel von gut belaufbaren Wald bis Queren von Dickichten und Kahlschlägen forderten Kondition. Nach 55:35 min wechselte sie auf Marion Friebe , die nach 57 min Jana Gorecki auf die Schlussrunde schickte. Sie benötigte auch 55 min und damit reichte es für das Team, was zusammen 168 Jahre alt ist, nur für den zwölften Platz.
Zu den Bestenkämpfen im Mannschafts-OL am Folgetag waren deutlich mehr Höhenmeter zu absolvieren. Das Team startete gemeinsam und hatte 6 Pflichtposten, die jeder anzulaufen hatte. Zusätzlich waren in der D145 22 Wahlposten unter den drei Teammitgliedern so aufzuteilen, dass alle möglichst gleichzeitig den Endposten erreichen. Diese Aufteilung klappte dieses Jahr nicht optimal. Die tiefen Taleinschnitte wurden nicht genügend beachtet und so hatte Constanze viele Anstiege und ihre Laufstrecke betrug 5,8 km. Nach 66 min liefen alle drei durchs Ziel auf den 11.Platz.
Mehr als 600 Orientierungsläufer reisten zum Meisterschafts- und Ranglistenwochenende ins brandenburgische Walddrehna südlich von Berlin, bei dem der USV TU Dresden als Ausrichter fungierte. Das Wettkampfzentrum befand sich an der Waldbühne Gehren, wo sich vor der Bühne auch der Zieleinlauf zur Deutschen Meisterschaft auf der Mitteldistanz befand. Vom SV Schmalkalden 04 waren Jens und Constanze Rathmann am Start.
Im eiszeitlich geprägten Waldgebiet galt es an beiden Tagen möglichst schnell durch das oft gut einsehbare und gut belaufbare Gelände zu navigieren. Auf den 2 km mit 9 Kontrollposten hatte Constanze in der D55 viele kurze, steile Anstiege zu meistern. Eine Unkonzentriertheit zum 4.Posten kostete Zeit und so war sie über den 15.Platz mit 30:42 min nicht zufrieden. Auch Jens unterliefen in der H55 auf seiner 3,5 km mit 12 Kontrollposten (KP) einige Fehler und er belegte den 36.Platz. Zum Bundesranglistenlauf über die Langdistanz am Tag darauf kam Constanze orientierungstechnisch gut zurecht und erkämpfte unter den zwanzig Mitstreitern den 10.Platz (3,9km, 10KP in 45:39 min).
Eine Woche später traf sich die Orientierungslaufgemeinde zu dem Staffel- und Mannschaftswochenende in Altenau im Harz, das vom MTK Bad Harzburg organisiert wurde. 200 Dreierteams kämpften um die Medaillen. Da Schmalkalden kein Team aufstellen konnte, nutzte Constanze Rathmann ihr Zweitstartrecht und unterstützte den USV Jena in der Klasse D145 (das Gesamtalter ist mindestens 145 Jahre). Bei den Deutschen Staffelmeisterschaften lief Constanze als Startläuferin und mit einem Massenstart ging es in den Wald. Die Bahnen (4,2 km, 11KP) hatten viele Gabelposten, so dass sich das Feld teilte. Geländewechsel von gut belaufbaren Wald bis Queren von Dickichten und Kahlschlägen forderten Kondition. Nach 55:35 min wechselte sie auf Marion Friebe , die nach 57 min Jana Gorecki auf die Schlussrunde schickte. Sie benötigte auch 55 min und damit reichte es für das Team, was zusammen 168 Jahre alt ist, nur für den zwölften Platz.
Zu den Bestenkämpfen im Mannschafts-OL am Folgetag waren deutlich mehr Höhenmeter zu absolvieren. Das Team startete gemeinsam und hatte 6 Pflichtposten, die jeder anzulaufen hatte. Zusätzlich waren in der D145 22 Wahlposten unter den drei Teammitgliedern so aufzuteilen, dass alle möglichst gleichzeitig den Endposten erreichen. Diese Aufteilung klappte dieses Jahr nicht optimal. Die tiefen Taleinschnitte wurden nicht genügend beachtet und so hatte Constanze viele Anstiege und ihre Laufstrecke betrug 5,8 km. Nach 66 min liefen alle drei durchs Ziel auf den 11.Platz.
ARGE ALP CUP Schweiz 13.10.19
Am 13. Oktober 2019 hat der ARGE-ALP-Orientierungslauf in Graubünden/Schweiz gastiert. Rund 700 OL-Läuferinnen und -Läufer aus den ARGE-ALP-Regionen gingen im Oberhalbstein auf Posten- und Punktejagd. Am Sonntag fand ein Einzellauf auf der Karte «Got Grond» oberhalb von Salouf statt, wobei nicht nur die steilen Hänge, sondern auch die kartentechnisch äußerst anspruchsvollen Partien herausforderten. Organisiert wurde der Wettkampf von dem Bündner OL-Verband und der OLG Chur. Begleitet vom fantastischen Spätsommerwetter mit Temperaturen deutlich über 20 Grad und einem atemberaubenden Bergpanorama war auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04 dabei. Sie gehörte zum Team Vorarlberg, da sie zurzeit dort wohnhaft ist. In der Damenelite war es die Aufgabe auf einer Strecke von 6 km mit 255 Höhenmeter die 14 Kontrollposten im voralpinen Nadelwald an Hanglage mit wenigen offenen Passagen anzulaufen. Die Belaufbarkeit variierte aufgrund der vielen Relief- und Steindetails. Ständiger Kartenkontakt während des Laufens war notwendig. Lange und kurze Routenwahlen mit Posten im fein kupierten Gelände wechselten sich ab und forderten die Athleten. Resi erreichte nach 1:23:01 h das Ziel und erkämpfte einen 12. Platz unter 27 Konkurrentinnen. Gewonnen hat in der Damenelite die Schweizerin Elena Pezzati aus Ticino vor Verena Troi aus Südtirol und Franziska Dörig aus St. Gallen.
Die Arge Alp ist eine Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer, welcher 10 Länder, Provinzen, Regionen und Kantone der Staaten Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz angehören.
TLM Mittel Erfurt + Saisonabschluss Weimar Okt.2019
Wettkampfsaison erfolgreich beendet
Die letzten Wettkämpfe liegen hinter den Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04.
Anfang Oktober verstärkte Jens Rathmann bei den Seniorenweltmeisterschaften und einem Weltcup der Elite im Moutainbike Orientierungssport im Erzgebirge das Presseteam. Bei vier Veranstaltungen filmte und fotografierte er, um jeden Abend ein Videoclip (bei Youtube.de unter Orienteering germany) den Sportlern und Zuschauern präsentieren zu können. In diesem Jahr erstellte er über den Ski-Orientierungslauf, MTB-O und Trail OL Videos, in denen diese Disziplinen näher vorgestellt werden. Bei Bundesranglistenläufen und Deutschen Meisterschaften unterstützte er die Berichterstattung mit Bildern und Interviews (www.oler.de).
Bei schönstem Herbstwetter fanden In Erfurt die Thüringer Meisterschaften auf der Mitteldistanz statt. Im Waldgebiet vom „Kleinen Steiger“ mit seinen vielen Gräben, Gruben und Wurzeln, bestand die Aufgabe darin, im teils gut belaufbaren Gelände schnell und fehlerfrei die Kontrollposten abzulaufen. Gute Leistungen zeigten Anne Storandt bei den Damen 21 und Dieter Rathmann in der Klasse Herren 75, die sich jeweils über eine Silbermedaille freuen konnten. In der Klasse Damen 55 lagen die Ergebnisse der Läufer eng beieinander. Constanze Rathmann sicherte sich den dritten Platz vor ihrer Vereinskollegin Gabi Kirchner. Christian Storandt (H21) vervollständigte mit einem fünften Platz das gute Abschneiden der Schmalkalder.
Tags darauf wurde der Finallauf zur Thüringer Rangliste, organisiert vom OLV Weimar, auf dem Ettersberg ausgetragen. 85 Aktive aus Thüringen kämpften um die letzten Ranglistenpunkte. Von den acht angebotenen Wettkämpfen 2019 wurden die 4 besten in die Wertung einbezogen. Dieter Rathmann (H75+) stand schon mit der Maximalpunktzahl von 400 Punkten als Thüringer Ranglistensieger fest und so konnte er entspannt seinen Lauf absolvieren, den er als Zweiter beendete. Bei den Damen 55 waren die Abstände sehr eng und die Entscheidung fiel erst nach diesem Rennen. Die Strecke war kurz mit 2,1 km und 7 Kontrollposten. Constanze Rathmann erreichte nach 20:50 min (gelaufene 2,9km) das Ziel und wurde Zweite. Ihre Konkurrentin, Jana Gorecki vom USV Jena, patzte und war langsamer. Trotzdem verfehlte Constanze um 1,1 Punkte den Ranglistensieg, denn Renate Tröße von SV TU Ilmenau war schnell und gewann den Lauf in 18:40 min. So reichte Jana der am Vortag erkämpfte Vorsprung und sie wurde Klassenbeste in der D55 in Thüringen.
Die letzten Wettkämpfe liegen hinter den Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04.
Anfang Oktober verstärkte Jens Rathmann bei den Seniorenweltmeisterschaften und einem Weltcup der Elite im Moutainbike Orientierungssport im Erzgebirge das Presseteam. Bei vier Veranstaltungen filmte und fotografierte er, um jeden Abend ein Videoclip (bei Youtube.de unter Orienteering germany) den Sportlern und Zuschauern präsentieren zu können. In diesem Jahr erstellte er über den Ski-Orientierungslauf, MTB-O und Trail OL Videos, in denen diese Disziplinen näher vorgestellt werden. Bei Bundesranglistenläufen und Deutschen Meisterschaften unterstützte er die Berichterstattung mit Bildern und Interviews (www.oler.de).
Bei schönstem Herbstwetter fanden In Erfurt die Thüringer Meisterschaften auf der Mitteldistanz statt. Im Waldgebiet vom „Kleinen Steiger“ mit seinen vielen Gräben, Gruben und Wurzeln, bestand die Aufgabe darin, im teils gut belaufbaren Gelände schnell und fehlerfrei die Kontrollposten abzulaufen. Gute Leistungen zeigten Anne Storandt bei den Damen 21 und Dieter Rathmann in der Klasse Herren 75, die sich jeweils über eine Silbermedaille freuen konnten. In der Klasse Damen 55 lagen die Ergebnisse der Läufer eng beieinander. Constanze Rathmann sicherte sich den dritten Platz vor ihrer Vereinskollegin Gabi Kirchner. Christian Storandt (H21) vervollständigte mit einem fünften Platz das gute Abschneiden der Schmalkalder.
Tags darauf wurde der Finallauf zur Thüringer Rangliste, organisiert vom OLV Weimar, auf dem Ettersberg ausgetragen. 85 Aktive aus Thüringen kämpften um die letzten Ranglistenpunkte. Von den acht angebotenen Wettkämpfen 2019 wurden die 4 besten in die Wertung einbezogen. Dieter Rathmann (H75+) stand schon mit der Maximalpunktzahl von 400 Punkten als Thüringer Ranglistensieger fest und so konnte er entspannt seinen Lauf absolvieren, den er als Zweiter beendete. Bei den Damen 55 waren die Abstände sehr eng und die Entscheidung fiel erst nach diesem Rennen. Die Strecke war kurz mit 2,1 km und 7 Kontrollposten. Constanze Rathmann erreichte nach 20:50 min (gelaufene 2,9km) das Ziel und wurde Zweite. Ihre Konkurrentin, Jana Gorecki vom USV Jena, patzte und war langsamer. Trotzdem verfehlte Constanze um 1,1 Punkte den Ranglistensieg, denn Renate Tröße von SV TU Ilmenau war schnell und gewann den Lauf in 18:40 min. So reichte Jana der am Vortag erkämpfte Vorsprung und sie wurde Klassenbeste in der D55 in Thüringen.