International
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O-Ringen Schweden 2007
Internationalen Vergleich bestanden 2007
Gute Platzierungen für Schmalkalder Orientierungsläufer in Schweden / Fünf Starts an fünf Tagen
Zum größten Sportereignis im Orientierungslauf trafen sich kürzlich 14 300 Läufer zum O-Ringen 2007 in Schweden. Unter ihnen waren auch drei Läufer vom SV Schmalkalden 04, die sich der großen Herausforderung stellten.
MJÖLBY - In Mjöiby (Östergöt-länd) erwarteten die Teilnehmer ein idyllisches Wettkampfgelände, mal flacher, gut belaufbarer Föhrenwald, Moränenhügel oder detaillierte Waldpartien.
Es waren fünf Orientierungsläufe in fünf Tagen zu absolvieren. Die Starterfelder waren in den Altersklassen sehr groß. Der Regen bei der ersten Etappe erschwerte das Laufen über die vielen Steine doch sehr und die Sümpfe, die man dort in Massen vorfindet, waren auch nicht so leicht zu durchqueren. Am besten mit diesen Bedingungen kam Resi Rathmann zurecht. Sie startete in der Altersklasse Damen 14 und erkämpfte sich mit 36:51 min bei 3,6 km mit zehn Kontrollposten den 19. Platz von 151 Konkurrentinnen.
Sepp Rathmann, in der Klasse Herren 16 laufend, und Constanze Rathmann (D 45) brauchten etwas Zeit, um mit dem durch viele Steine besetzten Wald und der Karte klarzukommen. Die Atmosphäre im Wettkampfzentrum war beeindruckend. Schon die Kleinsten liefen auf ausgeflaggten Strecken und der älteste Läufer war 95 Jahre alt. Alle wurden sie begeistert auf der Zielpflichtstrecke angefeuert. Gestartet wurde sechs Stunden lang an acht verschiedenen Starts, um alle Läufer auf ihre Bahnen zu schicken. Am Ende der Strecke musste man auch noch aufpassen, dass man durch die richtige der acht Zielgassen ins Ziel gelangte.
Auf den nächsten drei Etappen schien die Sonne, aber im Wald war es schlammig und nass. Resi Rathmann belegte am 2. Tag Platz 64, am 3: Tag den sehr guten 15. Platz und am 4. Tag wurde sie 39. Die Leistungsdichte in den einzelnen Altersklassen war sehr hoch. Bei den Sechzehnjährigen hatte Sepp Rathmann am 5. Tag nur 12:15 min Rückstand zum Ersten und wurde damit 151. von 230 Startern. Beste Platzierung von Constanze Rathmann war am 3. Tag der 84. Rang von 131 Läufern. Die 5. Etappe wurde im Jagdstart ausgetragen. Der Führende in der Gesamtwertung ging als Erster auf die Strecke und die anderen starteten entsprechend ihres Abstan-des danach. Resi lief sicher und ohne Fehler von Posten zu Posten, konnte noch vier Konkurrentinnen überholen, hatte als 14. ihr bestes Einzelergebnis und belegte nach 5 Tagen insgesamt den 29. Platz,
Gute Platzierungen für Schmalkalder Orientierungsläufer in Schweden / Fünf Starts an fünf Tagen
Zum größten Sportereignis im Orientierungslauf trafen sich kürzlich 14 300 Läufer zum O-Ringen 2007 in Schweden. Unter ihnen waren auch drei Läufer vom SV Schmalkalden 04, die sich der großen Herausforderung stellten.
MJÖLBY - In Mjöiby (Östergöt-länd) erwarteten die Teilnehmer ein idyllisches Wettkampfgelände, mal flacher, gut belaufbarer Föhrenwald, Moränenhügel oder detaillierte Waldpartien.
Es waren fünf Orientierungsläufe in fünf Tagen zu absolvieren. Die Starterfelder waren in den Altersklassen sehr groß. Der Regen bei der ersten Etappe erschwerte das Laufen über die vielen Steine doch sehr und die Sümpfe, die man dort in Massen vorfindet, waren auch nicht so leicht zu durchqueren. Am besten mit diesen Bedingungen kam Resi Rathmann zurecht. Sie startete in der Altersklasse Damen 14 und erkämpfte sich mit 36:51 min bei 3,6 km mit zehn Kontrollposten den 19. Platz von 151 Konkurrentinnen.
Sepp Rathmann, in der Klasse Herren 16 laufend, und Constanze Rathmann (D 45) brauchten etwas Zeit, um mit dem durch viele Steine besetzten Wald und der Karte klarzukommen. Die Atmosphäre im Wettkampfzentrum war beeindruckend. Schon die Kleinsten liefen auf ausgeflaggten Strecken und der älteste Läufer war 95 Jahre alt. Alle wurden sie begeistert auf der Zielpflichtstrecke angefeuert. Gestartet wurde sechs Stunden lang an acht verschiedenen Starts, um alle Läufer auf ihre Bahnen zu schicken. Am Ende der Strecke musste man auch noch aufpassen, dass man durch die richtige der acht Zielgassen ins Ziel gelangte.
Auf den nächsten drei Etappen schien die Sonne, aber im Wald war es schlammig und nass. Resi Rathmann belegte am 2. Tag Platz 64, am 3: Tag den sehr guten 15. Platz und am 4. Tag wurde sie 39. Die Leistungsdichte in den einzelnen Altersklassen war sehr hoch. Bei den Sechzehnjährigen hatte Sepp Rathmann am 5. Tag nur 12:15 min Rückstand zum Ersten und wurde damit 151. von 230 Startern. Beste Platzierung von Constanze Rathmann war am 3. Tag der 84. Rang von 131 Läufern. Die 5. Etappe wurde im Jagdstart ausgetragen. Der Führende in der Gesamtwertung ging als Erster auf die Strecke und die anderen starteten entsprechend ihres Abstan-des danach. Resi lief sicher und ohne Fehler von Posten zu Posten, konnte noch vier Konkurrentinnen überholen, hatte als 14. ihr bestes Einzelergebnis und belegte nach 5 Tagen insgesamt den 29. Platz,
SpringCup in Hillerod/Dänemark 2008
Erfolgreicher Start in die Wettkampfsaison 2008
Nach einem einwöchigen Trainingslager der Bundeskader in Dänemark zeigte Resi Rathmann, beim anschließenden internationalen SpringCup Orientierungslauf in Hillerod (bei Kopenhagen) ihre gute Verfassung. In der Klasse Damen 16 errang sie Platz 12 von 66 Teilnehmerinnen, unter anderem aus Schweden, Dänemark, Tschechien und England
Nach einem einwöchigen Trainingslager der Bundeskader in Dänemark zeigte Resi Rathmann, beim anschließenden internationalen SpringCup Orientierungslauf in Hillerod (bei Kopenhagen) ihre gute Verfassung. In der Klasse Damen 16 errang sie Platz 12 von 66 Teilnehmerinnen, unter anderem aus Schweden, Dänemark, Tschechien und England
Jugendeuropameisterschaften Wangen/Schweiz 2008
Bronze für deutsche Mädchen-Staffel bei der Jugend-EM 2008
Die 7. Jugendeuropameisterschaften im Orientierungslauf wurden letztes Wochenende in Wangen a.d. Aare in der Schweiz ausgetragen. Im Deutschen Team mit dabei war auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04, die gemeinsam mit 370 Athleten aus 29 Ländern um gute Platzierungen kämpfte.
Die erste Entscheidung war die Langdistanz. Resi startete in der Klasse Damen 16 und hatte 79 Konkurrentinnen. Auf einer Strecke von 5,6 km waren 17 Kontrollposten anzulaufen. Anspruchsvolle Orientierungsaufgaben warteten auf die Läufer im schwer belaufbaren Mittellandwald. Resi löste sie schnell und sicher. Nach 48:27 min überquerte sie die Ziellinie und konnte sich über den sehr guten 13.Platz freuen. Siegerin wurde Emma Klingenberg aus Dänemark. Beste Deutsche war Susen Lösch als Elfte. Auch Anna Biller mit Rang 23 konnte sich hervorragend platzieren.
Mit diesem guten Mannschaftsergebnis war klar, dass sie zur Staffel, die bereits am nächsten Tag stattfand, ein Wörtchen mitreden wollten. 24 Staffeln gingen in der D16 an den Start. Susen Lösch hatte sich als Startläuferin schon öfters bewährt und lief ihre 5,0 km mit 14 Kontrollposten fehlerfrei. Bereits nach 37 min wechselte sie an 5.Position liegend auf Anna Biller. Anna`s Strecke war etwas länger, aber auch sie lief ein tolles Rennen und schickte nach 43 min Resi als Vierte auf die Schlussrunde. Nach dem 2.Wechsel lagen sieben Teams innerhalb von 30 Sekunden. Auf den vorderen Plätzen gab es ständige Positionswechsel und es blieb bis zum Ende spannend. Die Siegerin des Vortages, Welt- und Europameisterin Emma Klingenberg aus Dänemark, lief ihre Staffel von Platz 3 noch zum Sieg. Um die folgenden Plätze kämpften Österreich, Deutschland, Litauen, Tschechien und Russland. Resi bewies Nervenstärke und nach einem tollen Schlussspurt erkämpfte sie für ihr Team, 10 Sekunden hinter Österreich sensationell die Bronzemedaille. Das war ein schöner Erfolg für Deutschland und die Mädchen waren überglücklich.
Das Wettkampfzentrum für die Sprintwettbewerbe am Sonntag war die barocke Stadt Solothurn. Die Läufer liefen quer durch die Altstadt und wurden von vielen Zuschauern angespornt. Susen Lösch benötigte in der D16 für die Strecke von 2,1 km mit 14 Kontrollposten nur 12:05 min und freute sich riesig über den 6.Platz. Die Abstände beim Sprint waren sehr eng. Resi hatte eine Zeit von 12:59 min und belegte Rang 28 von 79 Läuferinnen .Grenzenloser Jubel für Deutschland löste der Sieg von Christoph Prunsche in der Klasse Herren 16 aus. Mit diesen Leistungen wurde Deutschland Siebenter in der Nationenwertung
Die 7. Jugendeuropameisterschaften im Orientierungslauf wurden letztes Wochenende in Wangen a.d. Aare in der Schweiz ausgetragen. Im Deutschen Team mit dabei war auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04, die gemeinsam mit 370 Athleten aus 29 Ländern um gute Platzierungen kämpfte.
Die erste Entscheidung war die Langdistanz. Resi startete in der Klasse Damen 16 und hatte 79 Konkurrentinnen. Auf einer Strecke von 5,6 km waren 17 Kontrollposten anzulaufen. Anspruchsvolle Orientierungsaufgaben warteten auf die Läufer im schwer belaufbaren Mittellandwald. Resi löste sie schnell und sicher. Nach 48:27 min überquerte sie die Ziellinie und konnte sich über den sehr guten 13.Platz freuen. Siegerin wurde Emma Klingenberg aus Dänemark. Beste Deutsche war Susen Lösch als Elfte. Auch Anna Biller mit Rang 23 konnte sich hervorragend platzieren.
Mit diesem guten Mannschaftsergebnis war klar, dass sie zur Staffel, die bereits am nächsten Tag stattfand, ein Wörtchen mitreden wollten. 24 Staffeln gingen in der D16 an den Start. Susen Lösch hatte sich als Startläuferin schon öfters bewährt und lief ihre 5,0 km mit 14 Kontrollposten fehlerfrei. Bereits nach 37 min wechselte sie an 5.Position liegend auf Anna Biller. Anna`s Strecke war etwas länger, aber auch sie lief ein tolles Rennen und schickte nach 43 min Resi als Vierte auf die Schlussrunde. Nach dem 2.Wechsel lagen sieben Teams innerhalb von 30 Sekunden. Auf den vorderen Plätzen gab es ständige Positionswechsel und es blieb bis zum Ende spannend. Die Siegerin des Vortages, Welt- und Europameisterin Emma Klingenberg aus Dänemark, lief ihre Staffel von Platz 3 noch zum Sieg. Um die folgenden Plätze kämpften Österreich, Deutschland, Litauen, Tschechien und Russland. Resi bewies Nervenstärke und nach einem tollen Schlussspurt erkämpfte sie für ihr Team, 10 Sekunden hinter Österreich sensationell die Bronzemedaille. Das war ein schöner Erfolg für Deutschland und die Mädchen waren überglücklich.
Das Wettkampfzentrum für die Sprintwettbewerbe am Sonntag war die barocke Stadt Solothurn. Die Läufer liefen quer durch die Altstadt und wurden von vielen Zuschauern angespornt. Susen Lösch benötigte in der D16 für die Strecke von 2,1 km mit 14 Kontrollposten nur 12:05 min und freute sich riesig über den 6.Platz. Die Abstände beim Sprint waren sehr eng. Resi hatte eine Zeit von 12:59 min und belegte Rang 28 von 79 Läuferinnen .Grenzenloser Jubel für Deutschland löste der Sieg von Christoph Prunsche in der Klasse Herren 16 aus. Mit diesen Leistungen wurde Deutschland Siebenter in der Nationenwertung
Postas-Cup in Ungarn 2009 Springcup in Hillerod/Dänemark
Internationale Erfolge 2009
Über Ostern, genauer vom 05.-13.04.2009, hatte der Jugend- und der Erwachsenen-Bundeskader im Orientierungslauf gemeinsam in Miskolc (Ungarn) ein Trainingslager veranstaltet. Mit dabei auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04. Der Höhepunkt des Trainingslagers bildete die Teilnahme am Postás Cup. Dabei hatten die Kaderläufer einen Sprint-, zwei Lang- und einen Staffelwettkampf zu bestreiten.
Die gesammelten Erfahrungen aus den vorherigen Trainingseinheiten wandte Resi Rathmann tatkräftig an und zeigte sich bei den Wettkämpfen in sehr guter Verfassung. Es gab knappe Entscheidungen während des gesamten Wochenendes. Im Sprint, der im „ Strand Eger“ ausgetragen wurde, siegte Resi in der Klasse Damen 16, auf einer Strecke von 2,1 km mit 15 Kontrollposten, mit 11 Sekunden Vorsprung vor ihrer stärksten nationalen Konkurrentin Susen Lösch vom USV Jena. Am Start waren 18 Läuferinnen, vorwiegend aus ungarischen Sportvereinen. Den Postas Cup bildeten die zwei Langdistanz-OL`s im nahe gelegenen Bükkgebirge. Resi und Susen kamen mit dem teils steilem Gelände und schwierigen Orientierungsanforderungen gut zurecht und lieferten sich einen spannenden Zweikampf. Den Pokal vom Postas Cup erhielt nach zwei Läufen, mit nur 3 Sekunden Vorsprung, Resi vor Susen von insgesamt 30 Starterinnen. Der abschließende Staffelwettkampf wurde von den deutschen Staffeln in den Altersklassen 16-18 dominiert. Dabei belegte die Staffel mit Susen Lösch, Marie Fuchs (OLG Siegerland) und Resi den 2.Platz.
Bereits Ende März startete Resi Rathmann beim 19. Internationalen Spring Cup mit Wettkämpfen in Nachtstaffel, Klassik und Staffel- Orientierungslauf in der Nähe von Hillerød in Dänemark.
Gleich zur Nachtstaffel zeigte die Damenstaffel mit Resi Rathmann, Susen Lösch und Marie Fuchs mit ihrem 4.Platz in der Dameneliteklasse, dass sie auch in der Nacht gut orientieren können. Es gewann das Team aus Tschechien vor Polen und Schweden. Tags darauf hatte die Damenklasse 16 eine Strecke von 5,0 km mit 9 Kontrollposten. Das Gelände an der Küste war von vielen Hügeln und Senken geprägt und das Laufen war auf dem sandigen und krautigem Untergrund recht anstrengend. Mit 43:21 min erkämpfte Resi Platz 15, Marie war 13 Sekunden schneller und wurde Vierzehnte von 44 Teilnehmerinnen. Leider konnte durch den krankheitsbedingten Ausfall von Susen Lösch die Tag-Staffel am Sonntag nicht in die Wertung kommen, aber die Einzelstreckenzeiten von Resi und Marie waren sehr gut.
Das harte Programm dient der Vorbereitung auf die großen internationalen Meisterschaften im Sommer unter anderem die Jugend-Europameisterschaften in Serbien im Juli. Die Qualifikation findet in 4 Wochen zur DM Sprint in Oberau statt. Auch Resi Rathmann möchte dieses Jahr wieder im Team dabei sein.
Über Ostern, genauer vom 05.-13.04.2009, hatte der Jugend- und der Erwachsenen-Bundeskader im Orientierungslauf gemeinsam in Miskolc (Ungarn) ein Trainingslager veranstaltet. Mit dabei auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04. Der Höhepunkt des Trainingslagers bildete die Teilnahme am Postás Cup. Dabei hatten die Kaderläufer einen Sprint-, zwei Lang- und einen Staffelwettkampf zu bestreiten.
Die gesammelten Erfahrungen aus den vorherigen Trainingseinheiten wandte Resi Rathmann tatkräftig an und zeigte sich bei den Wettkämpfen in sehr guter Verfassung. Es gab knappe Entscheidungen während des gesamten Wochenendes. Im Sprint, der im „ Strand Eger“ ausgetragen wurde, siegte Resi in der Klasse Damen 16, auf einer Strecke von 2,1 km mit 15 Kontrollposten, mit 11 Sekunden Vorsprung vor ihrer stärksten nationalen Konkurrentin Susen Lösch vom USV Jena. Am Start waren 18 Läuferinnen, vorwiegend aus ungarischen Sportvereinen. Den Postas Cup bildeten die zwei Langdistanz-OL`s im nahe gelegenen Bükkgebirge. Resi und Susen kamen mit dem teils steilem Gelände und schwierigen Orientierungsanforderungen gut zurecht und lieferten sich einen spannenden Zweikampf. Den Pokal vom Postas Cup erhielt nach zwei Läufen, mit nur 3 Sekunden Vorsprung, Resi vor Susen von insgesamt 30 Starterinnen. Der abschließende Staffelwettkampf wurde von den deutschen Staffeln in den Altersklassen 16-18 dominiert. Dabei belegte die Staffel mit Susen Lösch, Marie Fuchs (OLG Siegerland) und Resi den 2.Platz.
Bereits Ende März startete Resi Rathmann beim 19. Internationalen Spring Cup mit Wettkämpfen in Nachtstaffel, Klassik und Staffel- Orientierungslauf in der Nähe von Hillerød in Dänemark.
Gleich zur Nachtstaffel zeigte die Damenstaffel mit Resi Rathmann, Susen Lösch und Marie Fuchs mit ihrem 4.Platz in der Dameneliteklasse, dass sie auch in der Nacht gut orientieren können. Es gewann das Team aus Tschechien vor Polen und Schweden. Tags darauf hatte die Damenklasse 16 eine Strecke von 5,0 km mit 9 Kontrollposten. Das Gelände an der Küste war von vielen Hügeln und Senken geprägt und das Laufen war auf dem sandigen und krautigem Untergrund recht anstrengend. Mit 43:21 min erkämpfte Resi Platz 15, Marie war 13 Sekunden schneller und wurde Vierzehnte von 44 Teilnehmerinnen. Leider konnte durch den krankheitsbedingten Ausfall von Susen Lösch die Tag-Staffel am Sonntag nicht in die Wertung kommen, aber die Einzelstreckenzeiten von Resi und Marie waren sehr gut.
Das harte Programm dient der Vorbereitung auf die großen internationalen Meisterschaften im Sommer unter anderem die Jugend-Europameisterschaften in Serbien im Juli. Die Qualifikation findet in 4 Wochen zur DM Sprint in Oberau statt. Auch Resi Rathmann möchte dieses Jahr wieder im Team dabei sein.
Jugendeuropameisterschaft in Serbien 2009
Erfolgreich bei den Jugendeuropameisterschaften im Orientierungslauf 2009
Bei den 8. Jugend-Europameisterschaften in Kopaonik im Süden Serbiens kämpften letztes Wochenende 335 Orientierungsläufer aus 27 Nationen um die begehrten Medaillen. Unter den zehn deutschen Teilnehmern war auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04, welche sich mit dem Sieg bei den Deutschen Sprintmeisterschaften nominiert hatte.
Wettkampfgebiet für die Langdistanz war der landschaftlich sehr reizvolle Nationalpark Kopaonik in 1700m Höhe. Dort hatten es die JEM-Teilnehmer mit physisch und technisch anspruchsvollen Bahnen zu tun. In den steilen Hochlagen-Wäldern, die unterschiedlich gut zu belaufen waren, sind aber am Ende doch die orientierungstechnischen Fähigkeiten entscheidend gewesen. Sehr zufrieden konnte Resi Rathmann in der Damen 16 sein. Obwohl sie durch Blessuren an Knie und Knöchel verunsichert ins Rennen ging, behielt sie die Nerven und kam als Zwölfte von 72 Starterinnen ins Ziel. Für ihre Strecke von 4,5 km mit 245 Höhenmeter und 15 Kontrollposten benötigte sie 46:33 min. Einen Platz dahinter reihte sich in 46:47 min Susen Lösch (USV Jena) ein. Siegerin wurde Vendula Horcickova aus Tschechien in 42:13 min.
Am Samstag im Staffelwettbewerb freute sich das Herren 16-Team über den sechsten Platz und das Herren 18-Team belegte den 9.Rang.
25 Staffeln gingen beim Damen-18-Rennen auf die Strecke. Startläuferin Maria Lange (SV Mietraching) übergab als Zehnte auf ihre Vereinskameradin Anna Biller. Sie konnte keinen Boden gut machen und wechselte ebenfalls als Zehnte auf Schlussläuferin Resi. Die D16erin im Damen-18-Team hielt diese Position bis ins Ziel. Ein D16-Team, das die Vorjahres-Medaille (3. Platz mit Susen, Anna und Resi) hätte verteidigen können, wurde nicht nominiert.
Bei den Sprintwettkampf, der über Skiabfahrtshänge, durch diffuse Vegetationsstufen und durch urbane Bereiche führte, verpasste Susen Lösch (D16) den 6.Platz mit nur 2 Sekunden Rückstand auf der 1,5 km Bahn mit 13 Kontrollposten. Die Schweizerin Sandrine Müller gewann in 9:11 min. Das gute deutsche Ergebnis in der Damen 16 rundete Resi ab. Sie belegte Rang 16 mit 11:04 min unter den 72 Starterinnen.
In der Nationenwertung kam das deutsche Team auf den zehnten Platz
Bei den 8. Jugend-Europameisterschaften in Kopaonik im Süden Serbiens kämpften letztes Wochenende 335 Orientierungsläufer aus 27 Nationen um die begehrten Medaillen. Unter den zehn deutschen Teilnehmern war auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04, welche sich mit dem Sieg bei den Deutschen Sprintmeisterschaften nominiert hatte.
Wettkampfgebiet für die Langdistanz war der landschaftlich sehr reizvolle Nationalpark Kopaonik in 1700m Höhe. Dort hatten es die JEM-Teilnehmer mit physisch und technisch anspruchsvollen Bahnen zu tun. In den steilen Hochlagen-Wäldern, die unterschiedlich gut zu belaufen waren, sind aber am Ende doch die orientierungstechnischen Fähigkeiten entscheidend gewesen. Sehr zufrieden konnte Resi Rathmann in der Damen 16 sein. Obwohl sie durch Blessuren an Knie und Knöchel verunsichert ins Rennen ging, behielt sie die Nerven und kam als Zwölfte von 72 Starterinnen ins Ziel. Für ihre Strecke von 4,5 km mit 245 Höhenmeter und 15 Kontrollposten benötigte sie 46:33 min. Einen Platz dahinter reihte sich in 46:47 min Susen Lösch (USV Jena) ein. Siegerin wurde Vendula Horcickova aus Tschechien in 42:13 min.
Am Samstag im Staffelwettbewerb freute sich das Herren 16-Team über den sechsten Platz und das Herren 18-Team belegte den 9.Rang.
25 Staffeln gingen beim Damen-18-Rennen auf die Strecke. Startläuferin Maria Lange (SV Mietraching) übergab als Zehnte auf ihre Vereinskameradin Anna Biller. Sie konnte keinen Boden gut machen und wechselte ebenfalls als Zehnte auf Schlussläuferin Resi. Die D16erin im Damen-18-Team hielt diese Position bis ins Ziel. Ein D16-Team, das die Vorjahres-Medaille (3. Platz mit Susen, Anna und Resi) hätte verteidigen können, wurde nicht nominiert.
Bei den Sprintwettkampf, der über Skiabfahrtshänge, durch diffuse Vegetationsstufen und durch urbane Bereiche führte, verpasste Susen Lösch (D16) den 6.Platz mit nur 2 Sekunden Rückstand auf der 1,5 km Bahn mit 13 Kontrollposten. Die Schweizerin Sandrine Müller gewann in 9:11 min. Das gute deutsche Ergebnis in der Damen 16 rundete Resi ab. Sie belegte Rang 16 mit 11:04 min unter den 72 Starterinnen.
In der Nationenwertung kam das deutsche Team auf den zehnten Platz
Jugendeuropameisterschaft 2010 Soria/Spanien
Hohes Niveau bei JEM im Orientierungslauf 2010
Bei der Jugend-EM im Orientierungslauf im spanischen Soria, vom 1.-4.Juli 2010, war Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04 eine der acht deutschen Starter von insgesamt 409 Läufern aus 30 Ländern.
Bei der Langdistanz hatte die Klasse Damen 18 auf 5,5 km mit 230 Höhenmeter sechzehn Kontrollposten anzulaufen. Der Wettkampf war geprägt von Gewitter und starken Regenfällen und es galt, in den feingliedrigen Felsgebieten den Überblick zu behalten.
Susen Lösch vom USV Jena erreichte mit den 24.Rang von 73 Teilnehmern die beste Platzierung. Resi machte zu Beginn Orientierungsfehler und landete im Hinterfeld.
Erstmals stand das System TracTrac zur Verfügung, welches die Läufer und ihre Routen live per GPS auf der Karte sichtbar machte.
In der Staffelentscheidung, die in einem halboffenen Gelände stattfand, welches ebenfalls von Felsformationen durchzogen war, lief in der D18 Susen eine starke Startstrecke und wechselte als Vierte auf Resi. Sie konnte Anna Biller vom SV Mietraching als Sechste auf die Strecke schicken. Am Ende belegte die deutsche Staffel einen guten 7.Platz von 17 Staffeln.
Der abschließende Sprint fand dann in der 40.000-Einwohner-Stadt Soria in engen Gebäudeschluchten und einigen Parkgeländen statt. 2,6 km mit 13 Kontrollposten waren in der D18 zu meistern. Die sehr geringen Abstände zeigten ein hohes Niveau des gesamten Feldes. Susen brauchte nur 14:17 min und belegte Platz 16. Resi lief 15:32 min und wurde 43.von 73 Startern.
Ausrichter der nächsten Jugendeuropameisterschaft wird 2011 die Tschechische Republik sein
Bei der Jugend-EM im Orientierungslauf im spanischen Soria, vom 1.-4.Juli 2010, war Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04 eine der acht deutschen Starter von insgesamt 409 Läufern aus 30 Ländern.
Bei der Langdistanz hatte die Klasse Damen 18 auf 5,5 km mit 230 Höhenmeter sechzehn Kontrollposten anzulaufen. Der Wettkampf war geprägt von Gewitter und starken Regenfällen und es galt, in den feingliedrigen Felsgebieten den Überblick zu behalten.
Susen Lösch vom USV Jena erreichte mit den 24.Rang von 73 Teilnehmern die beste Platzierung. Resi machte zu Beginn Orientierungsfehler und landete im Hinterfeld.
Erstmals stand das System TracTrac zur Verfügung, welches die Läufer und ihre Routen live per GPS auf der Karte sichtbar machte.
In der Staffelentscheidung, die in einem halboffenen Gelände stattfand, welches ebenfalls von Felsformationen durchzogen war, lief in der D18 Susen eine starke Startstrecke und wechselte als Vierte auf Resi. Sie konnte Anna Biller vom SV Mietraching als Sechste auf die Strecke schicken. Am Ende belegte die deutsche Staffel einen guten 7.Platz von 17 Staffeln.
Der abschließende Sprint fand dann in der 40.000-Einwohner-Stadt Soria in engen Gebäudeschluchten und einigen Parkgeländen statt. 2,6 km mit 13 Kontrollposten waren in der D18 zu meistern. Die sehr geringen Abstände zeigten ein hohes Niveau des gesamten Feldes. Susen brauchte nur 14:17 min und belegte Platz 16. Resi lief 15:32 min und wurde 43.von 73 Startern.
Ausrichter der nächsten Jugendeuropameisterschaft wird 2011 die Tschechische Republik sein
OO-Cup Slowenien 2010
Orienteering-Online-Cup in Slowenien 2010
Resi erfolgreich beim 5-Tage OL
1100 Orientierungsläufer aus 29 Ländern waren zum OO.Cup ins nördliche Slowenien gekommen. Unter den 45 Deutschen Startern war auch die Familie Rathmann vom SV Schmalkalden 04, die sich der großen Herausforderung „ 5 Tage –OL“ stellte.
In der Region um Kamnik, nordöstlich von Ljubljana gelegen, wurden zunächst zwei Etappen in bewaldeten Karstgebieten im Tal der Savinja ausgetragen. Resi Rathmann, in der Klasse Damen 18 startend, behielt auf ihrer Strecke den Überblick bei den sehr vielen tiefen Senken und begann die erste Etappe mit einem 2.Platz mit nur einer Sekunde Rückstand zur Französin Isia Basset. 16 Läuferinnen waren in dieser Klasse am Start und mit der Französin lieferte Resi sich auch an den folgenden 4 Tagen spannende Wettkämpfe. Sepp Rathmann (H20) kam mit dem schwierigen, aber interessanten Gelände gut zurecht. Er lief zwar nur 3 Etappen mit, konnte sich aber immer im Mittelfeld platzieren. In der Damen 45 war Constanze Rathmann am Start und war mit Platz 8 von 36 Läuferinnen beim ersten Lauf zufrieden. Nur am ersten Tag gab es etwas Regen, sonst herrschten angenehme, nicht zu heiße Temperaturen. Die Etappen 3-5 fanden auf dem 1666 m ü.n.N. gelegenen Hochplateau "Velika Planina" statt. Von hier hatte man eine gigantische Aussicht. Im überwiegend offenen und halboffenen Gebieten galt es bei sehr hohem Lauftempo die Orientierung nicht zu verlieren. Aber auch Abschnitte durch alpine Hänge, die durch viele Felsen und liegende Bäume überaus kräftezehrend und anspruchsvoll waren, mussten gemeistert werden. Die überall freilaufenden Kühe stellten „kein“ Hindernis dar.
Einige Orientierungsfehler unterliefen Constanze auf der 3. und 5.Etappe. So reichte es nicht für die Top Ten, es wurde ein 13. Platz in der Gesamtwertung. Jens Rathmann lies sich von der eindrucksvollen Landschaft begeistern und startete am 4.Tag in der Klasse open2. Dort konnte er einen guten 4.Platz erzielen. Herausragend war wieder mal Resi. Sie überzeugte in der D-18 mit fast technisch sauberen Läufen und feierte mit letztendlich 28 Sekunden Vorsprung vor der Französin den Gesamtsieg nach 5 Läufen. Dritte wurde die Russin Chetaeva. Nach 5 Tagen sehr guter Wettkampforganisation beendeten wir unseren Aufenthalt in Slowenien, in einem Land, das auch sonst noch viele Naturschönheiten bietet und immer eine Reise wert ist
Resi erfolgreich beim 5-Tage OL
1100 Orientierungsläufer aus 29 Ländern waren zum OO.Cup ins nördliche Slowenien gekommen. Unter den 45 Deutschen Startern war auch die Familie Rathmann vom SV Schmalkalden 04, die sich der großen Herausforderung „ 5 Tage –OL“ stellte.
In der Region um Kamnik, nordöstlich von Ljubljana gelegen, wurden zunächst zwei Etappen in bewaldeten Karstgebieten im Tal der Savinja ausgetragen. Resi Rathmann, in der Klasse Damen 18 startend, behielt auf ihrer Strecke den Überblick bei den sehr vielen tiefen Senken und begann die erste Etappe mit einem 2.Platz mit nur einer Sekunde Rückstand zur Französin Isia Basset. 16 Läuferinnen waren in dieser Klasse am Start und mit der Französin lieferte Resi sich auch an den folgenden 4 Tagen spannende Wettkämpfe. Sepp Rathmann (H20) kam mit dem schwierigen, aber interessanten Gelände gut zurecht. Er lief zwar nur 3 Etappen mit, konnte sich aber immer im Mittelfeld platzieren. In der Damen 45 war Constanze Rathmann am Start und war mit Platz 8 von 36 Läuferinnen beim ersten Lauf zufrieden. Nur am ersten Tag gab es etwas Regen, sonst herrschten angenehme, nicht zu heiße Temperaturen. Die Etappen 3-5 fanden auf dem 1666 m ü.n.N. gelegenen Hochplateau "Velika Planina" statt. Von hier hatte man eine gigantische Aussicht. Im überwiegend offenen und halboffenen Gebieten galt es bei sehr hohem Lauftempo die Orientierung nicht zu verlieren. Aber auch Abschnitte durch alpine Hänge, die durch viele Felsen und liegende Bäume überaus kräftezehrend und anspruchsvoll waren, mussten gemeistert werden. Die überall freilaufenden Kühe stellten „kein“ Hindernis dar.
Einige Orientierungsfehler unterliefen Constanze auf der 3. und 5.Etappe. So reichte es nicht für die Top Ten, es wurde ein 13. Platz in der Gesamtwertung. Jens Rathmann lies sich von der eindrucksvollen Landschaft begeistern und startete am 4.Tag in der Klasse open2. Dort konnte er einen guten 4.Platz erzielen. Herausragend war wieder mal Resi. Sie überzeugte in der D-18 mit fast technisch sauberen Läufen und feierte mit letztendlich 28 Sekunden Vorsprung vor der Französin den Gesamtsieg nach 5 Läufen. Dritte wurde die Russin Chetaeva. Nach 5 Tagen sehr guter Wettkampforganisation beendeten wir unseren Aufenthalt in Slowenien, in einem Land, das auch sonst noch viele Naturschönheiten bietet und immer eine Reise wert ist
6 Tage Orientierungslauf in Wiener Neustadt/Österreich 2011
Mit dem Internationalen 6 Tage Orientierungslauf in der Umgebung von Wiener Neustadt in Österreich fand ein ganz spezielles Highlight für Sportbegeisterte statt. 800 Teilnehmer aus 28 Nationen, darunter auch Resi und Constanze Rathmann vom SV Schmalkalden 04, erwarteten sechs Orientierungsläufe in sechs verschiedenen Gegenden. Das Gelände der 1.Etappe in der Nähe von Aspang war geprägt von steilen Flanken, vielen Wegen und Gräben. Resi startete in der Klasse Damen 18 und bei größter Hitze errang sie einen guten 3.Platz. Zu ihren Konkurrentinnen gehörten auch Läuferinnen, die kurz vorher, wie Resi auch, an der Juniorenweltmeisterschaft in Polen teilgenommen hatten. Constanze Rathmann (Damen 50) bewältigte die Mitteldistanzstrecke, wobei die Teilstücke verschiedene Kartenmaßstäbe aufwiesen, ebenfalls sicher und belegte den 4.Platz von 23 Mitstreitern. Zum Wettkampfzentrum zur 2. Strecke, einer Langdistanz, ging es mit dem Lift zur Skistation auf dem Kampstein bei St.Corona. Die alpine Laufstrecke verlangte gute Kondition. Resi wurde Sechste und Constanze Fünfte. Eine vollkommen flache Etappe stand ihnen am 3.Tag bevor. Auf dem ehemaligen Garnisionsübungsplatz bei Wiener Neustadt wurde mit Kompasslauf von Loch zu Senke, weiter zu Ruinen und Eingängen ehemaliger Bunker gelaufen. Schnelligkeit war hier entscheidend und die Abstände waren gering. Mit Platz 4 blieb Resi an der Spitze dran, Constanze wurde Neunte. Nach einem Ruhetag, den man für ein zusätzliches Training hätte nutzen können oder zu einer Besichtigung von Wien, stand die 4.Etappe in Grimmenstein an. Bei dieser Langdistanz um den „Kulmriegel“ waren viele Kontrollposten an Felsen und Steinen zu finden. Gleich vom Start weg mussten einige Höhenmeter überwunden werden. Durch gute Routenwahl und viel Hanglaufen konnte man Höhenmeter einsparen, was Resi mit dem vierten Platz gut gelang. Mit Platz 7 war Constanze auch zufrieden. In Bad Fischau, wo bereits 2006 die Seniorenweltmeisterschaften ausgetragen wurden, erwartete sie ein orientierungsmäßig anspruchsvolles Gelände. Resi kam in dem feinkupierten Wald sehr gut zurecht und erkämpfte einen 3.Platz. Constanze hatte große Schwierigkeiten, den 1.Posten zu finden, konnte sich dann aber doch noch gut konzentrieren und die anderen Posten sicher anlaufen. Die Zeit reichte nur zum 16.Platz. Da aber ein Lauf generell aus der Gesamtwertung gestrichen wurde, fiel dieser Lauf bei ihr aus der Wertung. Die 6.Etappe um Witzelsberg wurde im Jagdstart ausgetragen, d.h. der in der Gesamtwertung Führende ging als Erster an den Start und die anderen starteten entsprechend ihres Abstandes zum ihm. Resi ging als Vierte auf ihre Strecke von 5,0 km mit 230 Höhenmetern. Hohe Konzentration bei der Feinorientierung zeigte sie während ihres Laufes und ihr war der vierte Platz in der Gesamtwertung nicht mehr zu nehmen. Siegerin wurde hier Sandrine Müller aus der Schweiz. Bei Constanze kämpften 3 Läuferinnen eng bei einander. Ein Orientierungsfehler kostete ihr wertvolle Zeit. Mit dem erreichten sechsten Gesamtplatz war auch sie zufrieden. V. Juutiliaien aus Finnland gewann die Damen 50. Die vom HSV OL Wiener Neustadt perfekt organisierten Wettkämpfe waren ein großer Erfolg für den Veranstalter sowie für die Teilnehmer.
Junioren WM in Polen 2011
Juniorenweltmeisterschaft in Wejherowo (Polen) 2011
Gemeinsam mit 300 Läufern aus 36 Nationen kämpfte Resi Rathmann unweit von Danzig in Polen , um die begehrten Medaillen im Sprint, auf der Mittel- und Langdistanz sowie in der Staffel.
Der Sprint fand in der Innenstadt von Lebork statt. Zeitig ging Resi auf ihre Strecke von 2,5 km und 22 Kontrollposten, die orientierungstechnisch nicht so anspruchsvoll war und wo vor allem die läuferische Komponente das Ergebnis bestimmte. Siegerin wurde Ida Bobach (Dänemark), die auch noch weitere zweimal gewinnen sollte. Wegen der hohen Leistungsdichte der Läufer wurde beim Sprint die Zeit schon in Zehntel gemessen. Die Schmalkalderin platzierte sich im zweiten Drittel der 130 Läuferinnen.
Das Ziel der Langdistanz befand sich im Amphitheater von Wejherowo. Resi hatte eine anspruchsvolle Strecke von 7,8 km , 285 Höhenmeter und 20 Kontrollposten. Unweit der Ostseeküste warteten auf die Wettkämpfer hügeliges Gelände mit stark variierender Belaufbarkeit. Dabei gab es auch Schmetterlinge als Teilstücke, das heißt, ein Posten war mehrmals anzulaufen. Auf den langen Postenverbindungen wählte Resi die richtigen Routen. Mit einer Zeit von 72:45 min bewies sie ihre gute Kondition und war mit dem erkämpften 58.Platz von 130 Startern sehr zufrieden.
Nach einem Ruhetag standen die Qualifikationsläufe für die Mitteldistanz an. Nur 60 Läuferinnen erreichten das A-Finale. Auch hier war besonders der Anfangsteil der Bahn tückisch und Parallelfehler machten zahlreiche Hoffnungen zunichte. So erwischte es auch die Schmalkalderin und sie qualifizierte sich nur fürs B-Finale. In diesem fand sie auch nicht die nötige Konzentration während des Laufes. Dadurch unterliefen der erfahrenen Läuferin Orientierungsfehler, bei denen sie wertvolle Zeit verlor.
Im Finale der Herren-Mitteldistanz gab es eine noch nie dagewesene Sensation. Drei Läufer sicherten sich zeitgleich die Goldmedaille.
Den Abschluss einer hervorragend organisierten Junioren-WM bildeten die Staffelrennen. Die Startläuferin der deutschen Staffel, Josephine Greiner (TSG Grünwald), konnte in der schnellen Anfangsphase des Rennens im flachen Wald mit den anderen Teams nicht mithalten. Jeweils 5,7, km hatte jede Läuferin zu absolvieren. Resi war als Zweite unterwegs und machte durch einen fehlerfreien Lauf einige Plätze gut. Die Schlussläuferin , Anna Reinhardt (USV Dresden), überquerte nach insgesamt 2:09 Stunden als 18. Die Ziellinie von 28 Staffeln.
Als Fazit lässt sich sagen, dass dieses Event für die jungen Orientierungsläufer jedes Mal ein Erlebnis ist, aber der Sprung zur Spitze noch viel Arbeit bedeutet
Gemeinsam mit 300 Läufern aus 36 Nationen kämpfte Resi Rathmann unweit von Danzig in Polen , um die begehrten Medaillen im Sprint, auf der Mittel- und Langdistanz sowie in der Staffel.
Der Sprint fand in der Innenstadt von Lebork statt. Zeitig ging Resi auf ihre Strecke von 2,5 km und 22 Kontrollposten, die orientierungstechnisch nicht so anspruchsvoll war und wo vor allem die läuferische Komponente das Ergebnis bestimmte. Siegerin wurde Ida Bobach (Dänemark), die auch noch weitere zweimal gewinnen sollte. Wegen der hohen Leistungsdichte der Läufer wurde beim Sprint die Zeit schon in Zehntel gemessen. Die Schmalkalderin platzierte sich im zweiten Drittel der 130 Läuferinnen.
Das Ziel der Langdistanz befand sich im Amphitheater von Wejherowo. Resi hatte eine anspruchsvolle Strecke von 7,8 km , 285 Höhenmeter und 20 Kontrollposten. Unweit der Ostseeküste warteten auf die Wettkämpfer hügeliges Gelände mit stark variierender Belaufbarkeit. Dabei gab es auch Schmetterlinge als Teilstücke, das heißt, ein Posten war mehrmals anzulaufen. Auf den langen Postenverbindungen wählte Resi die richtigen Routen. Mit einer Zeit von 72:45 min bewies sie ihre gute Kondition und war mit dem erkämpften 58.Platz von 130 Startern sehr zufrieden.
Nach einem Ruhetag standen die Qualifikationsläufe für die Mitteldistanz an. Nur 60 Läuferinnen erreichten das A-Finale. Auch hier war besonders der Anfangsteil der Bahn tückisch und Parallelfehler machten zahlreiche Hoffnungen zunichte. So erwischte es auch die Schmalkalderin und sie qualifizierte sich nur fürs B-Finale. In diesem fand sie auch nicht die nötige Konzentration während des Laufes. Dadurch unterliefen der erfahrenen Läuferin Orientierungsfehler, bei denen sie wertvolle Zeit verlor.
Im Finale der Herren-Mitteldistanz gab es eine noch nie dagewesene Sensation. Drei Läufer sicherten sich zeitgleich die Goldmedaille.
Den Abschluss einer hervorragend organisierten Junioren-WM bildeten die Staffelrennen. Die Startläuferin der deutschen Staffel, Josephine Greiner (TSG Grünwald), konnte in der schnellen Anfangsphase des Rennens im flachen Wald mit den anderen Teams nicht mithalten. Jeweils 5,7, km hatte jede Läuferin zu absolvieren. Resi war als Zweite unterwegs und machte durch einen fehlerfreien Lauf einige Plätze gut. Die Schlussläuferin , Anna Reinhardt (USV Dresden), überquerte nach insgesamt 2:09 Stunden als 18. Die Ziellinie von 28 Staffeln.
Als Fazit lässt sich sagen, dass dieses Event für die jungen Orientierungsläufer jedes Mal ein Erlebnis ist, aber der Sprung zur Spitze noch viel Arbeit bedeutet
Seniorenweltmeisterschaft 2012 Bad Harzburg/Deutschland
Deutschland war zum ersten Mal Austragungsort der Weltmeisterschaft der Senioren im Orientierungslauf (WMOC). Eine anstrengende und erlebnisreiche Woche liegt hinter der Familie Rathmann vom SV Schmalkalden 04. Sie gehörten zu der Gemeinschaft von über 4000 Läufern zwischen 35 und 95! Jahren aus 42 Nationen, die sich zur WMOC Anfang Juli im Harz, organisiert vom MTK Bad Harzburg, trafen. Resi Rathmann absolviert seit August 2011 ein Freiwillig soziales Jahr im Sport in Bad Harzburg. Neben vielen anderen Einsatzstellen in den Sportabteilungen des MTK, gehörte sie auch zum Organisationsteam der WMOC. So war sie in der Vorbereitung und Durchführung vielseitig eingebunden, verzichtete auf ihre Teilnahme an der Juniorenweltmeisterschaft, da sich beide Veranstaltungen zeitlich überschnitten und hatte großen Anteil am hervorragenden Gelingen dieser Veranstaltung. Jens Rathmann unterstützte mit vielen anderen freiwilligen Helfern das Organisationsteam während der Wettkämpfe beim Auf- und Abbau der Zielgassen, Zelte und vieles mehr. Fünf Mal waren die Wettkampfzentren an fünf verschiedenen Orten auf- und abzubauen. Als aktive Läuferin war Constanze Rathmann angereist. Leider konnte sie bis zu Beginn der Wettkämpfe aus gesundheitlichen Gründen nicht trainieren. So ging es bei ihrer Teilnahme weniger um gute Platzierungen, als vielmehr um das Erlebnis, bei so einem großen Ereignis dabei zu sein, die fantastische Atmosphäre bei der feierlichen Eröffnung in Bad Harzburg zu spüren, das Sprachenwirrwarr im Wettkampfzentrum mitzuerleben, während der Läufe den Wald kennenzulernen, mit Gegnern über die beste Route zu diskutieren, mit den Siegern und Platzierten zu feiern und bei den Rahmenveranstaltungen wie z.B. Harzer Abend mit Hexenspuk Spaß zu haben.
Der Sprintvorlauf wurde in und um den Kurpark in Bad Harzburg ausgetragen. Schwierig und interessant zugleich war es, um so viele Zuschauer und Häuser zu laufen. Bei vielen Richtungswechseln galt es, die Übersicht nicht zu verlieren. 185 Konkurrentinnen hatte Constanze in der Klasse Damen 50. Ihre Strecke von 2,5 km mit 12 Kontrollposten lief sie in 22:41 min. Die schnellsten 80 Läufer qualifizierten sich für das A-Finale, welches ein Tag später in der Altstadt von Goslar stattfand. Leider im Regen, aber trotzdem im Höchsttempo sausten die Sportler an Fachwerkhäuser vorbei, über Kopfsteinpflaster, kleine Brücken in versteckte Hinterhöfe zu den Kontrollposten. Der Zieleinlauf erfolgte direkt unterhalb der imposanten Kaiserpfalz. Constanze belegte den 22. Platz im B-Finale (2,5 km, 12 KP in 18:58min). Zwei Goldmedaillen erkämpfte Deutschland. Applaus und Respekt gab es vor allem für die Leistungen der Teilnehmer, deren Alter 70 und mehr Jahre zählte. Nach einem Ruhetag begannen die Qualifikationsläufe zur Langdistanz. Die Anreise mit der Harzquerbahn nach Drei Anne Hohne zum 1.Lauf war für viele Teilnehmer schon ein kultureller Höhepunkt. Der Wald ähnelte fast skandinavischen Verhältnissen. Viele Kontrollposten waren an Steinen aufgestellt. Constanze meisterte ganz gut ihre 4,5 km Strecke, die orientierungsmäßig sehr anspruchsvoll war. Der 2.Qualifikationslauf wurde rund um Clausthal-Zellerfeld ausgetragen. Dieses Gelände war gekennzeichnet durch das Oberharzer Wasserregal (UNESCO-Weltkulturerbe) mit vielen Teichen und Bächen. Bei trüben Wetter und großer Schwüle kämpften sich die Senioren durch den feuchten Wald. Hier stand die läuferische Komponente im Vordergrund. Durch Addition der Zeit beider Läufe wurden die Finalisten ermittelt. Das Wettkampfzentrum zum Finale befand sich in einer einmaligen Kulisse, dem gigantischen Huneberg Steinbruch zwischen Bad Harzburg und dem Torfhaus. Der Wald bot vor allem auf den längeren Strecken noch einmal jede Menge Steine und Höhenmeter. Beim Zieleinlauf hatte man den 1141 Meter hohen Brocken im Blick. Constanze belegte den 37.Platz im B-Finale (4,1 km, 10 KP in 51:29 min). Die Skandinavier demonstrierten mit Siegen in vielen Altersklassen einmal mehr ihre Vormachtstellung im Orientierungslauf. Über zwei Titel bei der Langdistanz konnte sich Deutschland freuen. Viel Lob gab es von den Teilnehmern für die sehr gute Organisation. Mit einer großen emotionalen Abschlussfeier und einem Feuerwerk fanden die Weltmeisterschaften einen glänzenden Schlusspunkt.
JEC Junioren-europa-cup in St.Etienne /Frankreich 2013
Leider überschnitten sich die Deutschen Meisterschaften auf der Langdistanz in Saarbrücken mit dem Junior European Cup(JEC), bei dem 185 Jugendliche im Alter von 18-20 Jahren aus 14 Länder an den Start gingen. An letzteren nahm Resi Rathmann teil, denn als zwanzigjährige durfte sie zum letzten Mal teilnehmen. So konnte Resi ihren Deutschen Meistertitel vom Vorjahr nicht verteidigen. Direkt aus dem Trainingslager in Italien reiste die deutsche Mannschaft nach St. Etienne in Frankreich. Den Auftakt bildete ein Sprint durch den Ort Le Bassat, bei dem Resi den 32.Platz belegte.
Eingeschüchtert durch die steilen Hänge, vielen Höhenmeter, schwierige Postenstandorte, Nebel und Dauerregen ging es am Samstag auf die Langdistanz. Die Stein- und Brombeerfelder behinderten das Laufen sehr. Resi, in der D20 startend, traf gute Routenwahlentscheidungen über ihre Strecke von 7 km, 345 Hm und 19KP. Mit 1:15 h wurde sie 30. im starken Starterfeld. Die große Überraschung war die Staffel. Resi lief im zweiten Team mit Theresa Flechsig und Paula Starke vom USV TU Dresden. Alle drei präsentierten sich hervorragend, wurden Elfte von 28 Staffeln und distanzierten klar das erste deutsche Team, welches bereits bei der Jugendweltmeisterschaft stark aufgetreten war
Saxbo 2014 Liberec
Zu Pfingsten fanden die Sächsisch-Böhmischen Orientierungslauftage (SAXBO) am südwestlichen Rand des Isergebirges nördlich von Liberec statt. Dorthin hatte sich ein Team vom SV Schmalkalden 04 auf den Weg gemacht, um Orientierungslauf im felsigen Gelände zu erleben. 1500 Läufer trotzten der Hitze und gaben ihr bestes.Das steile, mit Steinfeldern und Bruchholz durchsähte Gelände forderte bewegliche Beine und Kraft, die Karte genaues Lesen sowie Generalisierungsgabe. Selbst bei einem Kartenmaßstab von 1:10.000 war es schwer, Details im Laufen zu erkennen. Viele Posten waren an Steinen oder Felsdurchgängen postiert und manche Routenwahl ging über eine längere Distanz. Die Schmalkalder, die kaum in solchen Gebieten trainieren können, hatten mal Glück und mal Pech beim Postenanlaufen. Resi Rathmann in der Klasse Damen Elite(DE) bewies ihr gutes läuferisches Können und Orientierungssicherheit in den Felsen, benötigte 90:19 min auf 7,8 km mit 12 Kontrollposten (KP) am 1. Tag und freute sich sehr über den 6. Platz von 58 Starterinnen. Jörg Kirchner (H45) verzweifelte fast am 1.Posten, denn ihn suchte er 30 min, konnte dann aber die Karte besser interpretieren und lief seine Strecke zu Ende. Gabi Kirchner und Constanze Rathmann in der D50 sowie Jens Rathmann (H50) waren nicht ganz zufrieden mit ihren Leistungen und landeten im Mittelfeld. Am 2.Tag, auf der Mitteldistanz, belegte Resi Rathmann in der DE nochmal einen18.Platz unter 78 Mitstreiterinnen, während die anderen reichlich positive und negative Erfahrungen sammelten
Seniorenweltmeisterschaften 26.07.-1.08.2015 Göteborg Schweden
Zwei Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04, Jens und Constanze Rathmann, reisten zu Wettkämpfen nach Schweden, wo der Orientierungslauf (OL) als Volks- und Massensport sehr verbreitet ist. Es begann mit dem O-Ringen, die größte Orientierungslaufveranstaltung der Welt, die dieses Jahr rund um Boras (östlich von Göteborg) stattfand. 16 000 Läufer wetteiferten bei einem Orientierungslauf an 5 aufeinanderfolgenden Tagen um gute Ergebnisse. Gestartet wurde sechs Stunden lang an fünf verschiedenen Starts. Am Ende der Strecken waren 9 Zielgassen, wobei der Sponsor auf der Startnummer die Einlaufgasse zuwies. Wir hatten Respekt vor dem schwedischen Wald, denn es gibt dort kaum Wege, viele Bergrücken und Hügel mit anspruchsvollen 20-30 m Höhenunterschied, viele Sümpfe und viele Steine, wovon nur die größten auf der Karte vermerkt sind. So nutzten wir diesen Wettkampf, um uns an 3 Tagen mit den Gegebenheiten vertraut zu machen, sammelten positive wie negative Erfahrungen. Beeindruckend war am letzten Tag der Zieleinlauf in die Sportarena von Boras unter den Blicken von Tausenden Orientierungsläufern.
Dies alles diente als Vorbereitung für die Seniorenweltmeisterschaften im Orientierungslauf, die vom 26.Juli bis 1.August in Göteborg stattfand und wir zu den 3000 Läufern aus 38 Nationen im Alter von 35-95 Jahren gehörten, die den Kampf um gute Platzierungen aufnahmen. Die Wettkämpfe auf der Sprintdistanz wurden im Nordteil, unweit des Hafens von Göteborgs ausgetragen. Diese führten im Stadtgebiet Eriksberg durch einen Mix aus Wohn- und Geschäftshäusern, Parkbereichen und Waldabschnitten. Die Belaufbarkeit war sehr gut. Jens Rathmann (Klasse Herren 50) hatte in der Qualifikation 173 Mitstreiter. 3,2 km mit 16 Kontrollposten (KP) waren zu absolvieren, die er schnell und sicher in 19:08 Minuten bewältigte. Vom 4. zum 5.KP hatte er mit 11 Sekunden sogar die schnellste Teilstreckenzeit. Die Abstände zwischen den Läufern betrugen nur Sekunden und so verpasste er mit seiner Zeit ganz knapp den Einzug ins A-Finale der besten 80 Läufer. Constanze Rathmann (Damen 50) lief auf der laufbetonten Strecke (2,0 km,13KP) eine Zeit von 13:34 Minuten und freute sich sehr, unter den besten 60 Damen von insgesamt 126 zu sein, die am nächsten Tag im A-Finale starten durften. Leider war das Wetter am Finaltag auch regnerisch und kalt. Die Strecken waren orientierungstechnisch anspruchsvoller. Constanze erwischte keinen guten Tag. Beim Anlaufen eines Kontrollposten oberhalb einer Felswand war sie unkonzentriert, interpretierte die Karte nicht richtig, verlor viel Zeit, die man beim Sprint auch nicht mehr aufholen kann und war über ihren 53.Platz enttäuscht. Bei Jens klappte es viel besser. Er bestätigte seine Leistung vom Vortag und freute sich über den 23.Platz von 77 Teilnehmern im B-Finale. Nach einem Ruhetag begannen die Qualifikationsläufe über die Langdistanz, die in Delsjön (östlich von Göteborg) ausgetragen wurden. Bei strömenden Regen ging es auf die Strecken, Jens hatte 5,6 km und Constanze 4,1 km zu laufen. Der Start befand sich auf den einzigen Weg, den es auf der Karte gab. Von einem Posten zum nächsten ging es nahe an der Luftlinie (kürzeste Verbindung zwischen den Posten) mit Kompasslauf durch Sümpfe, über Hügel, an Felswänden entlang. Wenn man einmal die Orientierung verlor, war es schwer, etwas Markantes zu finden, denn alles ähnelte sich. Besonders in Postennähe fehlte die Orientierungssicherheit. Durch Fehlentscheidungen gab es einige Suchaktionen, die Zeit kosteten. Eine Überraschung gab es für Constanze, denn ein Elch kreuzte ihre Bahn. Auch beim 2.Qualifikationslauf wurde weder das Wetter noch die Leistung besser. So erreichte keiner von beiden das A-Finale. Am Finaltag kam die Sonne heraus, die Atmosphäre im Wettkampfzentrum Skatas war hervorragend. Jens platzierte sich unter den 92 B-Finalteilnehmern auf Rang 62. Constanze absolvierte ihre 3,6 km mit 13 KP dieses Mal ohne größere Probleme, traf richtige Routenwahlentscheidungen, benötigte 55:18 Minuten und freute sich sehr über den 9.Platz von 60 Läuferinnen. Damit gingen anstrengende und erlebnisreiche Wochen zu Ende
Weltcup im Ski-Orientierungslauf im Erzgebirge 2016
In Oberwiesenthal fand letztes Wochenende die größte internationale Ski-Orientierungslauf-Veranstaltung, die es je in Deutschland gegeben hat, statt. Die Weltspitze eröffnete die zweite Runde im Weltcup und die Senioren trugen ihre Weltmeisterschaften aus.
Gut 100 Starter, unter anderen aus Schweden, Norwegen, Russland, Tschechien und USA, waren im Weltcup am Start. Dabei auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04.
Los ging es mit dem Sprint bei klirrender Kälte und Sonnenschein. Beim Ski-Orientierungslauf (OL) steht im Gegensatz zum OL im Sommer das Skilaufen im Vordergrund und nicht die Orientierung. Man muss die Strecken zu den Posten anhand einer speziellen Karte (enthält Informationen zu Gelände, Steigung und auch Qualität der Loipen) und seinen persönlichen Skifertigkeiten entsprechend wählen. Das gelang Resi auf ihrer Sprintstrecke von 3,0 km mit 11 Kontrollposten(KP) ganz gut, denn mit einer Zeit von 28:34 min war sie beste Deutsche und belegte den 31. Rang.
Am Samstag war der Wetterumschwung mit Schnee und Eisregen auf der Mitteldistanz eine Herausforderung für Teilnehmer und Ausrichter. Kleinere Routenwahlfehler von Resi auf den 6,5 km mit 250 Höhenmetern(HM) und 13 KP bescherten ihr Platz 34 in 59:17 Minuten.
Ohne Ruhetag wurde am Sonntag die Langdistanz absolviert, die klar die Handschrift von Bahnleger Harald Männel trug (Damen: 10,6 km (Luftlinie), 510 Hm, 15 KP). Der ehemalige Bundestrainer verlangte von den Teilnehmern viele Höhenmeter und entsprechend gute Kondition ab. Bei den deutschen Damen gelang Anne Röhnert (Post SV Dresden) als 26. die beste Platzierung für das deutsche Team. Resi belegte Rang 29 mit einer Zeit von 1:51:43 h .
Dann zog der Wettkampftross nach Klingenthal, wo am Dienstag der Weltcup in der Sprintstaffel ausgetragen wurde. Bei der Sprintstaffel laufen eine Dame und ein Herr wechselweise je drei Mal. Die Nationen dürfen mehrere Teams an den Start stellen. Deutschland I und II mit Rieke Bruns (MTK Bad Harzburg) und Mark Huster (SV Sachsen 90 Werdau) sowie Resi Rathmann (SV Schmalkalden) und Wieland Kundisch (USV TU Dresden) wechselten sich in ihren Positionen immer wieder ab, am Schluss mit dem glücklicheren Ende für Rathmann/Kundisch, die nach 94:06 Minuten als 14. (von 20 Staffeln) einen Platz vor Bruns/Huster ins Ziel kam.
Am Mittwoch ging die insgesamt fünf Wettkämpfe zählende Weltcup-Runde im Erzgebirge mit der Staffel zu Ende. Auch wenn die Schneeverhältnisse durch das starke Tauwetter alles andere als ideal waren, konnte die Staffel noch unter regulären Bedingungen in Klingenthal ausgerichtet werden. Bei den Herren gewannen die Schweden auch den letzten Wettbewerb. Resi wurde in der deutschen Herrenstaffel eingesetzt und schlug sich wacker. Das Trio kam in der Nationenwertung auf den 6.Platz
Arge Alp Cup Schweiz 14.10.18
Der Kanton St. Gallen in der Schweiz organisierte dieses Jahr den Arge-Alp Länderwettkampf im Orientierungslauf auf den Flumserbergen. Die 700 Athleten aus der Schweiz, Deutschland, Italien und Österreich fanden traumhafte Bedingungen vor. Unter ihnen Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04, die in der Damenelite eine Strecke von 7 km mit 17 Kontrollposten und 400 Höhenmeter zu bewältigen hatte. Lange Routenwahlen mit vielen Höhenmetern und kurze mit Posten in feincoupierten Geländekammern wechselten sich ab und forderten die Athleten. Resi erreichte nach 77:44 min das Ziel bei der Talstation Tannenboden und freute sich über einen sehr guten 8.Platz unter 29 Konkurrentinnen
Schweden 2018
Der O-Ringen, das ist ein 5-Tage- Orientierungslauf in Schweden, an dem jedes Jahr Tausende von Läufer teilnehmen und der jedes Jahr in einem anderen Landesteil stattfindet. In Schweden ist der Orientierungslauf (OL) als Volks- und Massensport sehr verbreitet. Höga Kusten (Hohe Küste), ein Gebiet an der Ostküste Schwedens und am Bottnischen Meer gelegen, war dieses Jahr der Austragungsort. Dieses schöne Felsengebiet kennenzulernen, das lockte auch die Orientierungsläufer, Jens und Constanze Rathmann vom SV Schmalkalden 04. So wurde dieser Wettkampf Mitte Juli 2018 mit einem Anfahrtsweg von 2000 km in Angriff genommen. 16 000 Läufer aus 40 Länder, dabei 41 deutsche Orientierer, wetteiferten an 5 aufeinanderfolgenden Tagen im Gebiet um Örnskölsdvik. Das Wettkampfzentrum befand sich im Fjällsrävencenter, dem Firmensitz des bekannten Outdoorherstellers für Bekleidung und Ausrüstung. Die angebotenen Trainingsmöglichkeiten wurden von den Schmalkaldern genutzt, um ein Gefühl für schwedische Wälder mit seinen vielen Steinplatten, Hügeln, wenigen Wege, aber vielen Sümpfen zu erhalten. Constanze lief in der Klasse Damen 55 und Jens in der Herren 50 . Gestartet wurde jeden Tag 5 Stunden lang an verschiedenen Starts, je nach Altersklasse. Beeindruckend war auch der Zieleinlauf am Ende der Strecken. Es gab 8 Zielgassen, wobei der Sponsor auf der Startnummer die Einlaufgasse zuwies. Die erste Etappe um die Vitsjöbergens Höhen begann mit Regen und ein bisschen Abkühlung und die Zielarena war bereits vor 24 Jahren schon einmal genutzt worden. In der D55 waren 3,9 km mit 8 Kontrollposten (KP) und in der H50 5,7 km mit 10 KP zu bewältigen. Die Aufregung am Start schlug um in genaues Kartenstudium. Man durfte sich auch nicht von den unzähligen anderen Läufern und vielen Posten von anderen Bahnen ablenken lassen. Constanze hatte 104 und Jens 145 Konkurrenten. Da zählte jede Sekunde. Aber bereits zum ersten Posten verlor Constanze Zeit. Danach änderte sie die Routenwahl. Mit direktem Kompasslauf quer über zerklüftete Steinfelder und Brombeersträuchern fand sie die anderen Posten fehlerfrei und belegte Platz 83 in 69 min. Jens hatte auch kleinere Unsicherheiten, aber war mit seinem Lauf zufrieden. Er benötigte 111 min.
Zur zweiten Etappe schien die Sonne wieder und das Laufgebiet schloss den Sundsberg ein. Atemberaubende Ausblicke und anstrengende Anstiege gehörten zur Strecke und die Posten waren vorwiegend an kleinen Mauern postiert, die sich kaum von den vielen anderen Steinen und Steinplatten unterschieden. Jens sein Lauf war vergleichbar mit dem ersten Tag. Constanze dagegen lief zwischen den Posten sicher. In Postennähe fehlte aber die Orientierungssicherheit, so dass sie die Posten nicht gleich fand. Die Zeit schritt voran, die gelaufenen Meter wurden immer mehr und die Platzierung immer schlechter.
Nach einem Ruhetag war der dritte Wettkampftag eine mittellange Distanz. Das Wettkampfzentrum in Backsjö war wunderschön an einem See gelegen. Der Start war auf dem Slätterberg und die Strecke ähnelte einen Downhill-OL auf höchstem Niveau. Die Posten im detaillierten Hang waren Wettkampf entscheidend. Man sollte vorher genau sicher sein, bevor man bergab stieg. 3,2 km in 66 Minuten für Constanze und 4,1km in 75 min für Jens hießen die Ergebnisse.
Die härteste Etappe folgte am vierten Tag in den Visarbergen. Die Gletscher hatten tiefe Täler und zerklüftetes Terrain geschaffen. Pure Wildnis und lange Postenverbindungen mit mehreren Routenwahlmöglichkeiten erwarteten die Läufer. Für Constanze und Jens spielte nicht vorrangig die Zeit, sondern das Finden aller Posten, die wichtigste Rolle. Jens konnte sich von Platz 141 nach der 1.Etappe auf den 121. Platz nach der vierten Etappe verbessern. Auch Constanze holte Plätze auf. Mit einem Jagdstart ging es in die fünfte Runde. Das bedeutete, dass der Führende in jeder Klasse als erster auf die Strecke durfte und die anderen folgten entsprechend ihrem Rückstand. Im Ziel von Skyttis Sportzentrum gab es spannende Entscheidungen. Das Gelände mit dichtem Loipennetz und einigen Sumpfpassagen war eine Wohltat für die Füße. Die hohen Temperaturen forderten die Wettkämpfer noch zusätzlich. Für 4,0 km und 9 KP benötigte Constanze 61 min, wurde 85. an diesem Tag und kam in der Gesamtwertung auf Rang 93 . Jens hatte nochmal 5,9 km mit 13 KP zu bewältigen. Leider vergaß er an einem Posten die Lochung des Si-Chip, den man am Finger trägt. So wurde kein Nachweis registriert und erst im Ziel beim Auswerten des Chips erfuhr er von seinem Missgeschick. Darüber war er sehr enttäuscht, denn so fiel er aus der Gesamtwertung, obwohl er seine Bahn vollständig absolviert hatte.
In Erinnerung bleibt die perfekte Organisation, das freundliche Miteinander der Läufer , die anspruchsvollen Strecken und die Lust auf den nächsten O-Ringen. Von dieser Veranstaltung gibt es auf unserer Homepage www.oler.de einen Audioblog mit Videos und Bildern.
5 Days Italy in Brenta Dolomiten und Walser Trail 2022
Constanze Rathmann gehörte zu den 1800 Läufern aus 31 Ländern, die in Italien in Madonna di Campiglio (Brenta Dolomiten) an 2 Etappen vom 5 Tage Orientierungslauf teilnehmen konnte. Sie war gespannt, ob sie in solch einem Gelände die Orientierungsaufgaben gut lösen würde, denn im Gebirge hatte sie noch keinen Wettkampf absolviert. Das Wettkampfzentrum befand sich an der Liftstation von Campo Carlo Magno und bis zum Start waren 1 km mit 100 Höhenmeter zu bewältigen. Die eine Etappe in ihrer Klasse Damen 60 betrug 3,1km mit 14 Kontrollposten (KP). Es ging über Wiesen, durch ruppige Waldgebiete, aber vorwiegend bergab. 47 min benötigte Constanze und belegte einen Mittelplatz. Der Start zur zweiten Etappe befand sich auf 2100 m Höhe vor der einzigartigen Kulisse des Berges Groste. Orientieren im offenen Gelände (kaum ein Baum oder Pfad, nur viele kleine Hügel und Senken) verlangte von allen Läufern einiges ab. Ihre Strecke von 4,7 km mit 18 KP war schwierig und faszinierend zugleich. Kompasslauf klappte bei Constanze gut. Nur zum 12. KP verlor sie kurz die Übersicht und lief einen Umweg. Im Ziel war sie zufrieden mit ihrer Leistung und konnte sich wieder im Mittelfeld platzieren. "Ein wunderschönes Rennen", so lautete der einstimmige Kommentar der Teilnehmer.
Zwei Jahre nach der coronabedingten Pause war die Trailrunningszene am letzten Juliwochenende wieder zu Gast im Kleinwalsertal in Österreich. Resi und Sepp Rathmann aus Schmalkalden gehörten zu den mehr als 800 begeisterten TeilnehmerInnen, die den Walser Trail mit 29 km und 1700 Höhenmetern in Angriff nahmen. Pure alpine Trails, knackige Anstiege, flowige Downhills und atemberaubende Gipfelerlebnisse warteten auf sie. Ein echter Hochgebirgslauf mit vorgeschriebener Pflichtausrüstung: Wasservorrat, Regenbekleidung, Notfallausrüstung, Handy usw. Startort war das Bergdorf Baad auf 1200 Höhe. Die erste Verpflegung war nach 14,1 km an der Mindelheimer Hütte (2013 m) aufgebaut. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Zur Fidererscharte ging es lange und steil bergauf. Auf der Fiderescharte (2214 m) angekommen, konnte schon die Fiederepasshütte (2067 m), der nächste Verpflegungspunkt bei Kilometer 19 erblickt werden. Sepp und Resi spornten sich auf der technisch anspruchsvollen und kräftezerrenden Strecke gegenseitig an. Dauerhaft volle Konzentration war zwingend gefordert. Der Abstieg ins Tal war zum Teil sehr steil. Nach 5:46 h war das Ziel in Hirschegg erreicht. Sepp platzierte sich als 146. in der Klasse M30 und Resi wurde bei den Damen 65. Fazit des Trailruns; bei besten Bedingungen eine wirklich wunderschöne Strecke mit traumhaften Bergpanorama.