2011 - Oler

Link zum DTB OL
Deutschland Seite der Orientierungsläufer
Förderverein Orientierungslauf e.V.
Direkt zum Seiteninhalt
Ab sofort trainieren wir in der Turnhalle der Herrmann Danz Schule in Schmalkalden
donnerstags ab 17:30 Uhr
Training


Nächster Wettkampf
an dem wir teilnehmen
2024

Rhön Rennsteig Sparkasse
Kontakt

2011

Wettkämpfe > Berichte


Deutsche Bestenkämpfe Ski-OL in Altenberg

150 deutsche und 250 tschechische Wettkämpfer beteiligten sich an den  Deutsch-Tschechischen Meisterschaften und Bestenkämpfe im  Ski-Orientierungslauf, die in Altenberg/Osterzgebirge ausgetragen  wurden. Resi Rathmann war die einzige Starterin vom SV Schmalkalden 04,  die sich der Herausforderung stellte.

Am Samstag ging es bei strahlendem Sonnenschein und ausreichend  Pulverschnee über die Mitteldistanz, deren Strecken rund um das  Biathlon-Stadion in Altenberg sehr anspruchsvoll waren. Resi startete in  der Klasse Damen 18 und benötigte für 5,0 km mit 9 Kontrollposten 53:52  min. Damit konnte sie den 2.Platz erringen. Am Sonntag wurde in der  Grenzregion zwischen Altenberg und Nove Mesto die Langdistanz  ausgetragen. Hervorragend präpariertes Wegenetz auf dem Kamm und sehr  steile Hänge im Süden erforderten skitechnisch und  orientierungstechnisch volle Konzentration. Wiederum erkämpfte Resi in  der D18 auf 6,5 km mit 12 KP den 2.Platz und war sehr zufrieden mit  ihrer Leistung


Thüringer Meisterschaft Mitteldistanz Drosselberg/Erfurt
Die  Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04 kämpften zur Thüringer  Landesmeisterschaft auf der Mitteldistanz auf dem Drosselberg/Erfurt um  gute Ergebnisse.

Bei kaltem Wetter hatten die Läufer in einem teils offenen und flachen  Wald mit vielen Senken und Gräben Strecken zwischen 1,1 km( Klasse H10)  und 4,6 km (H45) zu bewältigen. Der Kompasslauf war eine Möglichkeit,  sicher die Kontrollposten anzulaufen. Als jüngster Titelträger in der  Klasse Herren 10 freute sich Benjamin Albrecht über seinen Sieg. Bei den  Herren 70 konnte Dieter Rathmann Thüringenmeister werden. Vizemeister  in der H12 wurde Max Kirchner. Schmalkalden erzielte noch 3.Plätze mit  Otto Hellmann(H70) und Constanze Rathmann(D50).

Tags darauf bei schönstem Sonnenschein wurde um Ranglistenpunkte beim  Orientierungslauf auf der Mitteldistanz in Weimar gekämpft. Im  „Webicht“, ein schnell zu belaufendes Waldgebiet am Stadtrand, waren die  Kontrollposten mitunter von weitem schon zu sehen. Die  Orientierungsaufgaben waren nicht so anspruchsvoll. Benjamin Albrecht in  der H10 lief fehlerfrei und siegte mit großem Vorsprung. Dieter  Rathmann (H70) bewies sein Können und gewann wiederum. Otto Hellmann,  ebenfalls H70 wurde Dritter. Platz 1 belegte Constanze Rathmann( D50).  Auch Max Kirchner in der H12 musste nur dem Gast aus Helsa den Vortritt  lassen und wurde bester Thüringer mit Platz 2. In der H14 gab es knappe  Abstände und Robert König belegte einen guten vierten Platz. Viele  Punkte sammelte Ulrich Fischer mit Platz 3 in der H65


Deutsche Bestenkämpfe Ultralang Flöha/Chemnitz

Zwölf Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 nahmen teil an den  deutschen Bestenkämpfen im Ultralang-OL im Waldgebiet nahe Flöha bei  Chemnitz. Das Gelände im Mittelgebirgsvorland zwischen 265 und 390 m  über NN war relativ flach, aber graben- und grubenreich, das auf den  Altbergbau zurückzuführen ist. Die längste und anspruchsvollste Bahn von  den Schmalkaldern hatte Sepp Rathmann in der Klase Herren 20 zu  absolvieren. Gute Kondition bewies er auf den 17,1 km mit 365 m Steigung  und 20 Kontrollposten mit dem 7.Rang. Über einen dritten Platz freute  sich Constanze Rathmann bei den Damen 50. Fehlerfrei und 2/3 der Strecke  mit Kompasslauf querfeldein lief sie die 5,5 km mit 9 KP in genau 56:00  min. Resi Rathmann, die sich im Moment vorrangig auf die  Abiturprüfungen vorbereitet, startete auf der Rahmenbahn-mittel und  wurde Zweite. Alle anderen Starter von Schmalkalden konnten sich zwar  nicht in den vorderen Plätzen wieder finden, sammelten aber reichlich an  Erfahrungen. Robert König in der H14 zeigte Kampfgeist, denn den  zweiten Posten suchte er lange, gab aber nicht auf, fand ihn doch und  blieb so in der Wertung.

Zum Bundesranglistenlauf (BRL) auf der Mitteldistanz am Folgetag gingen  im Wald um Erdmannsdorf mehr als 500 OL` er an den Start. In dem meist  gut belaufbaren Wald mit zahlreichen Details waren in allen  Altersklassen die Zeitabstände sehr gering. Resi Rathmann kam in der D18  auf Platz 5. Constanze Rathmann belegte mit nur 2 Minuten Rückstand zur  Zweitplatzierten den 9. Rang in der D50. Gabi Kirchner, in der D45  startend, konnte als beste Thüringerin in ihrer Klasse den 18. Platz  erkämpfen. Sie ist erst das zweite Jahr beim Orientierungslauf aktiv und  beweist eindrucksvoll, dass man OL in jedem Alter erlernen kann. In der  H12 war Max Kirchner unterwegs. Am Vortag fand er alle Posten sicher,  nur beim BRL wurde ihm der vierte Posten zum Problem. Aber auch er  zeigte Ausdauer und Kampfgeist und fand seinen Posten.

Direkt im Anschluss an die Wettkämpfe reiste der deutsche  Nachwuchskader, darunter auch Resi Rathmann, weiter nach Gdynia an die  polnische Ostseeküste ins Trainingslager. Dort werden sie nicht nur  trainieren, sondern auch lernen, selber Karten aufzunehmen. Max Kirchner  und Robert König blieben in Flöha, um mit anderen Läufern aus Thüringen  im Frühjahrstrainingslager weiter mit Karte und Kompass zu üben.


Thüringer Meisterschaft Sprint Elgersburg/Ilmenau
Zwei Titel nach Schmalkalden

 Bei schönstem Frühlingswetter fanden die Thüringer  Landesmeisterschaften im Sprint-Orientierungslauf in Elgersburg bei  Ilmenau statt. Der SV Schmalkalden 04 erkämpfte sich zwei Titel.

Das Wettkampfgelände für die zwei Sprints war Elgersburg mit seinen  verwinkelten Gassen rund um das Schloss und angrenzende Wiesen- und  Waldflächen mit Felsen und steilen Hängen. Interessante  Routenwahlprobleme waren vom Ausrichter, dem SV Ilmenau, vorbereitet  wurden. Kurze Strecken (zwischen 1,1-1,9 km), aber mit vielen  Kontrollposten und einigen Höhenmetern verlangten hohe Konzentration und  Kondition. In der Klasse Herren 70 konnte Dieter Rathmann in der  Gesamtwertung (Addition der zwei einzelnen Sprints) mit nur 31 Sekunden  Vorsprung vor Herbert Weiss vom SWV Goldlauter den Sieg erkämpfen.  Benjamin Albrecht in der jüngsten Altersklasse H10 fand alle seine  Kontrollposten und siegte, leider konkurrenzlos.

Resi Rathmann wurde Zweite in der D18 nach ihrer Dauerkonkurrentin Susen  Lösch vom USV Jena. In der D50 sicherte sich Constanze Rathmann die  Silbermedaille nach zwei gleich guten Läufen. Gabi Kirchner(D45), mit  dem ersten Lauf noch unzufrieden, lief sie im 2.Lauf schnell und  fehlerfrei und sicherte sich Platz 4. Bei den Herren 45 belegten Jens  Rathmann und Jörg Kirchner die Plätze 6 und 7.

Dieser Wettkampf ging auch in die Wertung für die Deutsche Parktour ein.


DM Sprint Coburg

Die Deutschen Sprintmeisterschaften im Orientierungslauf, organisiert  vom TV Coburg-Neuses wurden am vergangenen Wochenende bei wahrhaft  fürstlichem Wetter im Hofgarten von Coburg durchgeführt.

600 Läufer kämpften um die Medaillen. Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04 errang in der Klasse D18 die Bronzemedaille.

Zuerst musste ein Qualifikationslauf absolviert werden, der vor der  Veste Coburg gestartet wurde. In schnellen Teilstücken ging es bergab  durch den „Hofgarten“ der Innenstadt entgegen. In diesem Hofgarten, der  im englischen Landschaftspark-Stil angelegt ist, waren die  Kontrollposten an Baumgruppen, Denkmälern, Brunnen und Hausecken  anzulaufen. Vom SV Schmalkalden 04 qualifizierte sich Resi Rathmann mit  Platz 2 in der D18 sicher für das A-Finale. Für Constanze Rathmann, in  der Klasse Damen 40-54 startend, war das Erreichen des A-Finales schon  ein Erfolg, denn 74 Läufer wollten zu den 30 Finalteilnehmerinnen  gehören. Als Elfter verpasste Robert König in der H14 knapp den Einzug  ins A-Finale. 120 Herren von 40-54 Jahren kämpften um 30 Finalplätze.  Die Schmalkalder Jens Rathmann und Jörg Kirchner erreichten in dieser  Klasse das B-Finale. Das Ziel von den Vorläufen und des Finallaufes  befand sich mitten auf dem Schlossplatz, wo zahlreiche Zuschauer  Orientierungslauf hautnah miterleben konnten.

Der Finallauf führte dann direkt durch Coburgs Innenstadt. Die kleinen  Gassen und Höfe der Innenstadt sorgten für zahlreiche Richtungswechsel  und schnelle Routenwahlentscheidungen. Resi Rathmann meisterte die 2,4  km mit 17 Kontrollposten in 15:25 min und freute sich sehr über ihren  3.Platz von 20 Konkurrentinnen. Constanze Rathmann benötigte 19:46 min  für 2,1 km mit 15 Posten und belegte Platz 20 von 30 Läufern. Die beste  Platzierung im B-Finale erzielte Robert König (H14) als Zweiter mit  einer super Zeit von 11:34 min über 1,6 km mit 14 KP. Gabi Kirchner  (D40-54) wurde gute Elfte von 37 Läuferinnen im B-Lauf.

Am Sonntag folgte ein Bundes- und Weltranglistenlauf nordöstlich von  Coburg. Steile Hänge und zahlreiche Höhenmeter prägten die  Laufentscheidung im oft auch sehr grünen Waldgelände.

Dieses Mal hatte Resi Rathmann 5,8 km, 265 Höhenmeter und 16 Posten zu  bewältigen. Mit 60:17 min belegte sie abermals den 3.Platz. In der D50  wurde Constanze Rathmann auch Dritte. Sepp Rathmann (H20) hatte 9,9 km  mit 415 Höhenmetern und 26 Posten und bewies mit den 9.Rang seine gute  Kondition. Otto Hellmann (H70) wurde 6. und Max Kirchner(H12) Achter.

In der Bundesrangliste liegt Resi Rathmann zurzeit an 2.Stelle hinter Susen Lösch vom USV Jena.


DM Mitteldistanz Werbellinsee/Berlin
Bei den Deutschen Meisterschaften der Mitteldistanz gut abgeschnitten

Die Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz im  Orientierungslauf wurden am letzten Samstag, 40 km nordöstlich von  Berlin am Werbellinsee ausgetragen. Am Sonntag folgte ein  Bundesranglistenlauf über die Langdistanz. In den Waldgebieten rund um  den Werbellinsee trafen die Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04  auf eiszeitlich geprägten typischen Sander mit überwiegend offenem Laub-  und Mischwald. Der Veranstalter TOLF Berlin erwartete an diesem  Wochenende mehr als 600 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet.

Die Mitteldistanz war geprägt von Schnelligkeit und Konzentration, denn  dicht beieinanderstehende Posten setzten große Aufmerksamkeit im  detailierten, mit vielen Senken und Hügeln versehenen Gebiet voraus.  Resi Rathmann startete in der Altersklasse Damen 20 und bewältigte ihre  Strecke von 4.8 Kilometern, 19 Kontrollposten und 170 Höhenmetern in  einer Zeit von 39:30min. Damit erkämpfte sie die Silbermedaille bei den  Deutschen Meisterschaften. Erste wurde Susen Lösch vom USV Jena. Riesig  gefreut hat sich auch Constanze Rathmann. Startend in der Kategorie  Damen 50 belegte sie in einer Zeit von 38:37min den sechsten Platz und  erreichte somit ein Diplomplatz. Ihre Strecke betrug 3,0 km mit 17  Posten. Jens Rathmann errang Platz 40 im stark besetzten Feld der Herren  45 auf der 4,6 Kilometer langen Strecke.

Am Sonntag folgte der Bundesranglistenlauf im fein kupierten  Jungmoränenland, geprägt von Mischwald und dichtem Wegenetz. Leider  waren die Läufe von Constanze und Jens Rathmann nicht ganz fehlerfrei,  was ihnen einige Minuten kostete. Deshalb erreichte Constanze Rathmann  (D50) nur den 11.Platz von 17 Starterinnen über die 4,5 Kilometer  Strecke. In der Klasse Herren 45 belegte Jens Rathmann Platz 50. Seine  8,2 Kilometer lange Bahn mit 26 Posten lief er in 1:32:41 h.

Für Resi Rathmann war dieser OL gleichzeitig der Qualifikationslauf für  die diesjährige Juniorenweltmeisterschaft in Polen. Deswegen startete  sie in der Kategorie Damen Elite. Eine anspruchsvolle Strecke von 9,8  Kilometern und 165 Höhenmetern mit 25 Posten hieß es zu meistern. Ein  orientierungstechnisch fehlerfreies Rennen verhalf ihr zu einer Zeit von  76:22min. Damit belegte Resi einen guten 5. Platz. Anhand der sehr  guten Ergebnisse des Qualifikationslaufes und der nationalen Wettkämpfe  in den letzten Wochen wurde Resi Rathmann für das Team zur  Juniorenweltmeisterschaft nominiert. Dieses internationale Ereignis  findet vom 1. bis 9. Juli rund um die Stadt Wejherowo in Polen statt.

Als nächstes Highlight steht bereits kommendes Wochenende der legendäre  Thüringer 24-Stunden OL in Trockenburg bei Jena auf dem Programm. Der SV  Schmalkalden 04 schickt eine Staffel mit sechs Läufern zur 18. Auflage


6-Tage OL Wiener Neustadt/Österreich 2011

Mit dem Internationalen 6 Tage Orientierungslauf in der Umgebung von  Wiener Neustadt in Österreich fand ein ganz spezielles Highlight für  Sportbegeisterte statt. 800 Teilnehmer aus 28 Nationen, darunter auch  Resi und Constanze Rathmann vom SV Schmalkalden 04, erwarteten sechs  Orientierungsläufe in sechs verschiedenen Gegenden. Das Gelände der  1.Etappe in der Nähe von Aspang war geprägt von steilen Flanken, vielen  Wegen und Gräben. Resi startete in der Klasse Damen 18 und bei größter  Hitze errang sie einen guten 3.Platz. Zu ihren Konkurrentinnen gehörten  auch Läuferinnen, die kurz vorher, wie Resi auch, an der  Juniorenweltmeisterschaft in Polen teilgenommen hatten. Constanze  Rathmann (Damen 50) bewältigte die Mitteldistanzstrecke, wobei die  Teilstücke verschiedene Kartenmaßstäbe aufwiesen, ebenfalls sicher und  belegte den 4.Platz von 23 Mitstreitern. Zum Wettkampfzentrum zur 2.  Strecke, einer Langdistanz, ging es mit dem Lift zur Skistation auf dem  Kampstein bei St.Corona. Die alpine Laufstrecke verlangte gute  Kondition. Resi wurde Sechste und Constanze Fünfte. Eine vollkommen  flache Etappe stand ihnen am 3.Tag bevor. Auf dem ehemaligen  Garnisionsübungsplatz bei Wiener Neustadt wurde mit Kompasslauf von Loch  zu Senke, weiter zu Ruinen und Eingängen ehemaliger Bunker gelaufen.  Schnelligkeit war hier entscheidend und die Abstände waren gering. Mit  Platz 4 blieb Resi an der Spitze dran, Constanze wurde Neunte. Nach  einem Ruhetag, den man für ein zusätzliches Training hätte nutzen können  oder zu einer Besichtigung von Wien, stand die 4.Etappe in Grimmenstein  an. Bei dieser Langdistanz um den „Kulmriegel“ waren viele  Kontrollposten an Felsen und Steinen zu finden. Gleich vom Start weg  mussten einige Höhenmeter überwunden werden. Durch gute Routenwahl und  viel Hanglaufen konnte man Höhenmeter einsparen, was Resi mit dem  vierten Platz gut gelang. Mit Platz 7 war Constanze auch zufrieden. In  Bad Fischau, wo bereits 2006 die Seniorenweltmeisterschaften ausgetragen  wurden, erwartete sie ein orientierungsmäßig anspruchsvolles Gelände.  Resi kam in dem feinkupierten Wald sehr gut zurecht und erkämpfte einen  3.Platz. Constanze hatte große Schwierigkeiten, den 1.Posten zu finden,  konnte sich dann aber doch noch gut konzentrieren und die anderen Posten  sicher anlaufen. Die Zeit reichte nur zum 16.Platz. Da aber ein Lauf  generell aus der Gesamtwertung gestrichen wurde, fiel dieser Lauf bei  ihr aus der Wertung. Die 6.Etappe um Witzelsberg wurde im Jagdstart  ausgetragen, d.h. der in der Gesamtwertung Führende ging als Erster an  den Start und die anderen starteten entsprechend ihres Abstandes zum  ihm. Resi ging als Vierte auf ihre Strecke von 5,0 km mit 230  Höhenmetern. Hohe Konzentration bei der Feinorientierung zeigte sie  während ihres Laufes und ihr war der vierte Platz in der Gesamtwertung  nicht mehr zu nehmen. Siegerin wurde hier Sandrine Müller aus der  Schweiz. Bei Constanze kämpften 3 Läuferinnen eng bei einander. Ein  Orientierungsfehler kostete ihr wertvolle Zeit. Mit dem erreichten  sechsten Gesamtplatz war auch sie zufrieden. V. Juutiliaien aus Finnland  gewann die Damen 50. Die vom HSV OL Wiener Neustadt perfekt  organisierten Wettkämpfe waren ein großer Erfolg für den Veranstalter  sowie für die Teilnehmer


Kinderpokal in Weimar und Jena

Ein Höhepunkt im Wettkampfgeschehen der jüngsten Orientierungsläufer in  Thüringen ist der Kampf um den Kinderpokal. Bei vier Einzelwettkämpfen  geht es für die 9-14-jährigen Läufer darum, gute Platzierungen zu  erringen und somit viele Punkte fürs Team zu sammeln. Pokalverteidiger  war der OLV Weimar. 2 Wettbewerbe fanden vor 14 Tagen in Weimar statt.  Der SV Schmalkalden 04 hat zurzeit nur 3 Kinder, die an den Start  gingen. Wettkampfgebiet war das „Webicht“, ein recht flaches Waldgebiet  mit vielen kleinen Gruben. Die Strecken waren zwischen 1,5 und 2,3 km  lang. Benjamin Albrecht belegte in der Klasse H10 jeweils den zweiten  Platz und erkämpfte damit die meisten Punkte. Max Kirchner, in der  Klasse H12 startend, beging einen Orientierungsfehler auf der 1.Etappe,  der ihm Zeit kostete. Zwei vierte Plätze brachte er in die Teamwertung  ein. Das Starterfeld in der Klasse Herren 14 war mit elf Teilnehmern gut  besetzt. Robert König von Schmalkalden konnte sein Können nicht ganz  zeigen und belegte die Plätze acht und sieben. Die anderen zwei  Wettbewerbe wurden letztes Wochenende in Jena im Parkgelände in der Aue  ausgetragen. Regnerisches und kaltes Wetter erschwerten die Läufe.  Benjamin Albrecht(H10) lief im ersten Rennen auf den 3.Platz, aber im  2.Lauf hatte er einen Fehlstempel und viel damit leider aus der Wertung.  Max Kirchner (H12) war mit beiden Läufen sehr zufrieden, Plätze 4 und 3  waren das Ergebnis. In der H14 kämpfte Robert König mit 11  Konkurrenten. Knapp waren die Abstände und er belegte den 10.Platz im  ersten Lauf und 8.Platz im zweiten Lauf.

Schmalkalden konnte damit den 3.Platz vom Vorjahr nicht verteidigen. Sie  wurden Vierte mit 48 Punkten. Den Pokal eroberte sich das zahlenmäßig  stärkste Team vom USV Jena mit 339 Punkten vor dem OLV Weimar mit 239  Punkten.


Juniorenweltmeisterschaft in Wejherowo (Polen) 2011


Gemeinsam mit 300 Läufern aus 36 Nationen kämpfte Resi Rathmann unweit  von Danzig in Polen , um die begehrten Medaillen im Sprint, auf der  Mittel- und Langdistanz sowie in der Staffel.

Der Sprint fand in der Innenstadt von Lebork statt. Zeitig ging Resi auf  ihre Strecke von 2,5 km und 22 Kontrollposten, die  orientierungstechnisch nicht so anspruchsvoll war und wo vor allem die  läuferische Komponente das Ergebnis bestimmte. Siegerin wurde Ida Bobach  (Dänemark), die auch noch weitere zweimal gewinnen sollte. Wegen der  hohen Leistungsdichte der Läufer wurde beim Sprint die Zeit schon in  Zehntel gemessen. Die Schmalkalderin platzierte sich im zweiten Drittel  der 130 Läuferinnen.

Das Ziel der Langdistanz befand sich im Amphitheater von Wejherowo. Resi  hatte eine anspruchsvolle Strecke von 7,8 km , 285 Höhenmeter und 20  Kontrollposten. Unweit der Ostseeküste warteten auf die Wettkämpfer  hügeliges Gelände mit stark variierender Belaufbarkeit. Dabei gab es  auch Schmetterlinge als Teilstücke, das heißt, ein Posten war mehrmals  anzulaufen. Auf den langen Postenverbindungen wählte Resi die richtigen  Routen. Mit einer Zeit von 72:45 min bewies sie ihre gute Kondition und  war mit dem erkämpften 58.Platz von 130 Startern sehr zufrieden.

Nach einem Ruhetag standen die Qualifikationsläufe für die Mitteldistanz  an. Nur 60 Läuferinnen erreichten das A-Finale. Auch hier war besonders  der Anfangsteil der Bahn tückisch und Parallelfehler machten zahlreiche  Hoffnungen zunichte. So erwischte es auch die Schmalkalderin und sie  qualifizierte sich nur fürs B-Finale. In diesem fand sie auch nicht die  nötige Konzentration während des Laufes. Dadurch unterliefen der  erfahrenen Läuferin Orientierungsfehler, bei denen sie wertvolle Zeit  verlor.

Im Finale der Herren-Mitteldistanz gab es eine noch nie dagewesene  Sensation. Drei Läufer sicherten sich zeitgleich die Goldmedaille.

Den Abschluss einer hervorragend organisierten Junioren-WM bildeten die  Staffelrennen. Die Startläuferin der deutschen Staffel, Josephine  Greiner (TSG Grünwald), konnte in der schnellen Anfangsphase des Rennens im flachen Wald mit den anderen Teams nicht  mithalten. Jeweils 5,7, km hatte jede Läuferin zu absolvieren. Resi war  als Zweite unterwegs und machte durch einen fehlerfreien Lauf einige  Plätze gut. Die Schlussläuferin , Anna Reinhardt (USV Dresden),  überquerte nach insgesamt 2:09 Stunden als 18. Die Ziellinie von 28  Staffeln.

Als Fazit lässt sich sagen, dass dieses Event für die jungen  Orientierungsläufer jedes Mal ein Erlebnis ist, aber der Sprung zur  Spitze noch viel Arbeit bedeutet.


ThüringerMeisterschaft Lang Grumbach und TLM Staffel in Frankenhain
Titel für Schmalkalden

Bei schönstem Wetter wurden rund um Grumbach letztes Wochenende die  Thüringer Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz  ausgetragen.

Der SV Schmalkalden 04 als Organisator des Wettkampfes schickte 147  Läufern im Alter von 8 bis 75 Jahren aus insgesamt 25 Vereinen in den  Wald. Gäste vom OSC Kassel, SC Helsa und dem Kaderteam aus Hessen waren  eine gute Konkurrenz für die Thüringer, vor allem in den Kinderklassen.  Kerstin Hellmann vom USV TU Dresden konnte als Bahnlegerin gewonnen  werden und hatte im bergigen Gelände interessante Strecken vorbereitet,  auf denen durch geschickte Routenwahl einige Höhenmeter eingespart  werden konnten. Gemeinsam mit Rene Hellmann und Dieter Rathmann hatte  sie die Karte für das Wettkampfgebiet aktualisiert. In der Damenelite  gewann erwartungsgemäß Gunda Fischer vom OLV Weimar. Die gleiche Bahn  hatten auch die Damen 20. Spannend war das Duell zwischen Susen Lösch  vom USV Jena und Resi Rathmann von Schmalkalden. Susen benötigte auf der  kraftraubenden, anspruchsvollen 6,6 km Strecke mit 305 Höhenmeter(Hm)  und 18 Kontrollposten(KP) 63:26 min und wurde mit nur 30 Sekunden  Vorsprung vor Resi Thüringenmeister. Beide Bundeskader waren mit ihrer  Zeit auch schneller als die Siegerin in der Damenelite. Die Teilnehmer  der diesjährigen Weltmeisterschaft Sören Lösch vom USV Jena und  Christoph Brandt vom SSV Planeta Radebeul zeigten auf der 8,5 km Bahn  mit 405 Hm und 22 KP trotz der hohen Temperaturen ihr hohes  Leistungsvermögen beim Laufen und in der Orientierung und ließen der  Konkurrenz keine Chance. In 56:21 min gewann Christoph mit 1:47 min  Vorsprung in der Herrenhauptklasse, den Titel Thüringenmeister erkämpfte  aber Sören Lösch als bester Thüringer.

Über zwei Titel in den Kinderklassen freute sich der gastgebende Verein.  Benjamin Albrecht gewann in der Klasse Herren 10 (1,9km, 8KP) und Max  Kirchner in der H12 (2,2 km, 9KP). Die Bronzemedaille in der H14  erkämpfte der Schmalkalder Robert König mit einer Sekunde Vorsprung vor  dem Viertplatzierten. Herzlich bedanken möchte sich der Veranstalter bei  der Familie Möller, die mit der ehemaligen Gaststätte das  Wettkampfzentrum bereitstellte und sich hervorragend um die Versorgung  der Wettkämpfer kümmerte.

Tags zuvor kämpften 3 Staffeln vom SV Schmalkalden 04 bei der Thüringer  Staffelmeisterschaft in Frankenhain bei Ilmenau um gute Platzierungen.  In der Klasse Schüler bis 14 Jahre starteten Max Kichner, Benjamin  Albrecht und Robert König. Voriges Jahr waren sie noch disqualifiziert  wurden, weil ein Kontrollposten nicht angelaufen wurden war. Diese Mal  blieb auch der erst 9 Jahre alte Benjamin fehlerfrei und alle drei waren  stolz über ihre Bronzemedaille. Einen vierten Platz belegte die  Damenstaffel mit Resi und Constanze Rathmann und Gabi Kirchner. Die  Seniorenstaffel mit Ulrich Fischer, Olaf Albrecht und Jörg Kirchner  schlug sich achtbar mit Platz 5.


JJLVK Schwäbisch Gmünd
Thüringen Fünfter beim 35. Jugend- und Juniorenvergleichskampf im Orientierungslauf

Der TGV Horn war am Wochenende Ausrichter des 35. Jugend- und  Juniorenvergleichskampfes im Orientierungslauf. 330 Nachwuchsläufer  zwischen 12 und 20 Jahre aus 11 Landesturnverbänden zeigten rund um den  „Bembemberlesstein“ bei Schwäbisch Gmünd ihr Können und sammelten  wertvolle Punkte für ihre Landesturnverbände. Im Team Thüringen mit  dabei Resi Rathmann (D18), Sepp Rathmann (H20), Robert König (H14) und  Max Kirchner(H12) vom SV Schmalkalden 04. Die meisten Teilnehmer kamen  aus Niedersachsen, Bayern und Sachsen mit jeweils 50 Läufern. Die  Einzelläufe am Samstag forderten alle Teilnehmer sehr stark. Auf einer  neuen Karte bot der Veranstalter einen technisch und konditionell sehr  anspruchsvollen Wettkampf. Thüringen verbuchte mit Resi in der Klasse  Damen 18 den einzigen Sieg. Sie benötigte für 5,8 km mit 18  Kontrollposten 54:08 min und ließ 21 Konkurrentinnen hinter sich. Robert  kostete ein Orientierungsfehler viel Zeit und so sprang für ihn der 33.  Platz von 49 Läufern in der Klasse H14 heraus. Auch Sepp in der H20  wählte nicht immer optimale Routen und belegte auf der 8,5 km Strecke  den 18.Platz von 29 Teilnehmern. Max in der H12 konnte seine Strecke  noch entspannt und locker absolvieren, denn diese Klasse zählt noch  nicht mit in die Mannschaftswertung. Nach der feierlichen und  stimmungsvollen Siegerehrung mit anschließender Party, hieß es Sonntag  wieder zeitig aufstehen, denn die Startläufer des Staffelwettbewerbes  gingen pünktlich 10:00 Uhr auf ihrer Strecken. Einige sehr ruppige  Stellen und nicht wenige Routenwahlentscheidungen verlangten von den  Läufern einen konzentrierten Lauf. Da im Thüringenteam in der Klasse  Herren 18 nur ein Läufer zur Verfügung stand, wurde die Staffel mit  Susen Lösch und Resi Rathmann aufgefüllt. Die Staffel mischte diese  Klasse mächtig auf. Resi als Schlussläuferin überquerte mit über 3  Minuten Vorsprung als erste Staffel von 11 Teams in der Herren 18 die  Ziellinie. So war trotz aller Anstrengung die Freude über den Sieg  riesig groß. Robert startete in der H13-14 Klasse und belegte mit seiner  Staffel unter 16 Mannschaften einen guten 6.Platz. Sepp in der H20 kam  als Startläufer als Vierter zum Wechsel. Seine Staffel fiel dann aber  noch auf den 8.Platz zurück.

Mit deutlichem Punktevorsprung holte sich das sächsische Team den  Gesamtpokal wieder zurück, denn voriges Jahr hatte Bayern mit nur 3  Punkten Differenz den Rekordsieger (19 Mal Gewinner seit 1991) auf Platz  2 verwiesen. Dieses Jahr wurde Bayern Dritter hinter Niedersachsen.  Thüringen erkämpfte wie im vorigen Jahr mit einem kleinen Team einen  guten 5. Platz


DM Staffel Moosach/München
Deutsche Staffelmeisterschaften im Orientierungslauf

Als am vergangenen Samstag auf der Münchner Theresienwiese das  Oktoberfest eröffnet wurde, da waren nur wenige Kilometer weiter  südöstlich in den Wäldern rund um Moosach die Startläufer bei den  Deutschen Orientierungslauf-Staffelmeisterschaften bereits gestartet.  Rund 600 Teilnehmer waren nach Oberbayern gekommen und wurden mit tollen  Wettkämpfen belohnt.

Strahlender Sonnenschein begrüßte die Teilnehmer am Samstagmorgen auf  der idyllischen Zielwiese, wo der TSV Grünwald schwere und  abwechslungsreiche Strecken vorbereitet hatte. Der SV Schmalkalden 04  hatte in 3 Kategorien Staffeln am Start. Constanze Rathmann nutzte ihr  Zweitstartrecht und lief als Startläufer für USV Jena in der Klasse  Damen 145 (das Alter aller drei Läuferinnen beträgt zusammen mindestens  145 Jahre) ein gutes Rennen in dem eiszeitlich geprägte Gelände, das mit  seinen gegliederten Höhenformationen und seinem bisweilen ruppigen  Bewuchs gleich von Beginn an vollste Konzentration von den Läufern  forderte. Sie wechselte als Fünfte auf Ute Lösch. Als Schlussläuferin  Marion Friebe die Ziellinie überquerte, hieß es Platz 6, worüber sich  das Team sehr freute. Nicht so gut klappte es bei der Herrenstaffel  Klasse 145 mit Jens Rathmann, Jörg Kirchner und Dieter Rathmann. Am Ende  belegten sie Platz 14. In der Rahmenklasse kurz (hier gibt es keine  Alters- und Vereinsvorgaben) wechselte der Startläufer Sepp Rathmann  nach schnellem Rennen als Zweiter auf Max Kirchner. Max bewältigte seine  Strecke fehlerfrei und übergab als Dritter an seine Mutti, Gabi  Kirchner. Gabi zeigte kleinere Unsicherheiten im Wald. Mit Platz 9 von  20 Staffeln erreichte das Team noch eine gute Platzierung.

Einen unangenehmen Wetterumschwung erlebten die Teilnehmer dann am  Sonntag beim Bundesranglistenlauf auf der Langdistanz. Bei nasskaltem  Wetter mit Temperaturen von nur noch etwas mehr als 10 Grad verwandelten  sich Teile der Zielwiese in Schlammlöcher. Sepp Rathmann, dieses Mal in  der Klasse Herren 21 startend, bewies auf der 10,4 km Bahn mit 245  Höhenmetern und 24 Kontrollposten eindrucksvoll seine physische  Stehkraft und Härte. Mit 88:01 min erkämpfte er den 8.Platz von 19  Konkurrenten. Sichere Orientierung zeigte auch Max Kirchner in der H12  und es sprang der sechste Rang heraus. Völlig durchnässt gaben alle ihr  Bestes und ließen sich vom schlechten Wetter die Laune am OL nicht  verderben














DM Lang Bad Harzburg
Resi Rathmann Deutsche Meisterin

Es waren stimmungsvolle Deutsche Meisterschaften im Orientierungslauf  auf der Langdistanz, die der MTK Bad Harzburg mitten im Wald zwischen  Bad Harzburg und Torfhaus organisiert hatte. 950 Teilnehmer aus  Deutschland und Gäste aus Finnland, Dänemark, Belgien, Polen und  Russland kämpften bei hochsommerlichen Herbstwetter um die Medaillen.  Unter ihnen auch ein kleines Team vom SV Schmalkalden 04. Die größten  Erwartungen wurden in Resi Rathmann gesetzt. Seit August bestreitet sie  ein Freiwillig Soziales Jahr im Sport in Bad Harzburg und ist dort in  vielen Einsatzgebieten tätig. So konnte sie sich nicht zielgerichtet auf  diese Meisterschaft vorbereiten. Das Wettkampfgelände rund um das  Radautal war typisches Oberharzer Gelände mit Felsen,  Fichtenmonokulturen und breiten Wiesenschneisen. 15 Damen in der  Alterklasse 18 hatten eine Strecke von 6,8 km mit 19 Kontrollposten zu  bewältigen. Nach exakter Kartenarbeit und starker Kampfleistung vor  allem bei den steilen Anstiegen (300 Höhenmeter insgesamt) lief Resi  nach 67:33 min ins Ziel. Susen Lösch vom USV Jena, ihre stärkste  Konkurrentin, war 3 min nach ihr gestartet und konnte Resi dieses Mal  nicht bezwingen. Mit 11 Sekunden Vorsprung freute sich Resi  überglücklich über den Deutschen Meistertitel. Damit komplettierte sie  ihren Medaillensatz für dieses Jahr, denn es gab schon Silber zu den  Meisterschaften auf der Mitteldistanz bei Berlin und Bronze bei den  Sprintmeisterschaften in Coburg. Ein starkes Rennen lief auch Sepp  Rathmann in der Klasse Herren 20. 11,8 km, 490 Höhenmeter mit 26  Kontrollposten (KP) lief er ohne Orientierungsfehler sicher und schnell  ab. Mit 106:04 min belegte er einen guten 8.Platz unter 16 Mitstreitern.  Nicht ganz zufrieden war Constanze Rathmann, in der Klasse Damen 50  startend. Auf der 4,5 km Strecke mit 14 KP wurde sie am Ende Siebte mit  nur 20 Sekunden Rückstand zum 6.Platz.

Tags darauf fand der Deutschland-Cup statt. Schmalkalden konnte aber nur  in der Rahmenstaffel eine Mannschaft an den Start bringen. In der Mitte  des Laufgebietes war ein kleiner Fluss, der wegen Auflagen der  Naturschutzbehörde, nicht außerhalb von Brücken überquert werden durfte.  Daran hielten sich nicht alle Läufer, so dass es einige  Disqualifikationen gab. Unter den 65 Startläufern der Rahmenkategorie  ging Resi für Schmalkalden ins Rennen. Als 18. wechselte sie auf  Constanze. Sie hatte eine kürzere und leichtere Bahn zu absolvieren und  übergab an 19.Stelle liegend an Sepp. Für ihn waren die 4,5 km fast eine  Sprintdistanz. Er konnte noch viele Staffeln überholen und lief als  Achter über die Ziellinie, worüber sich das Familienteam sehr freute.

 Für den Ausrichter waren diese Meisterschaften eine Generalprobe, denn  2012 finden in und um Bad Harzburg die Senioren-Weltmeisterschaften im  Orientierungslauf statt.
Zurück zum Seiteninhalt