2011
Wettkämpfe > Berichte
Deutsche Bestenkämpfe Ski-OL in Altenberg
150 deutsche und 250 tschechische Wettkämpfer beteiligten sich an den Deutsch-Tschechischen Meisterschaften und Bestenkämpfe im Ski-Orientierungslauf, die in Altenberg/Osterzgebirge ausgetragen wurden. Resi Rathmann war die einzige Starterin vom SV Schmalkalden 04, die sich der Herausforderung stellte.
Am Samstag ging es bei strahlendem Sonnenschein und ausreichend Pulverschnee über die Mitteldistanz, deren Strecken rund um das Biathlon-Stadion in Altenberg sehr anspruchsvoll waren. Resi startete in der Klasse Damen 18 und benötigte für 5,0 km mit 9 Kontrollposten 53:52 min. Damit konnte sie den 2.Platz erringen. Am Sonntag wurde in der Grenzregion zwischen Altenberg und Nove Mesto die Langdistanz ausgetragen. Hervorragend präpariertes Wegenetz auf dem Kamm und sehr steile Hänge im Süden erforderten skitechnisch und orientierungstechnisch volle Konzentration. Wiederum erkämpfte Resi in der D18 auf 6,5 km mit 12 KP den 2.Platz und war sehr zufrieden mit ihrer Leistung
Am Samstag ging es bei strahlendem Sonnenschein und ausreichend Pulverschnee über die Mitteldistanz, deren Strecken rund um das Biathlon-Stadion in Altenberg sehr anspruchsvoll waren. Resi startete in der Klasse Damen 18 und benötigte für 5,0 km mit 9 Kontrollposten 53:52 min. Damit konnte sie den 2.Platz erringen. Am Sonntag wurde in der Grenzregion zwischen Altenberg und Nove Mesto die Langdistanz ausgetragen. Hervorragend präpariertes Wegenetz auf dem Kamm und sehr steile Hänge im Süden erforderten skitechnisch und orientierungstechnisch volle Konzentration. Wiederum erkämpfte Resi in der D18 auf 6,5 km mit 12 KP den 2.Platz und war sehr zufrieden mit ihrer Leistung
Thüringer Meisterschaft Mitteldistanz Drosselberg/Erfurt
Die Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04 kämpften zur Thüringer Landesmeisterschaft auf der Mitteldistanz auf dem Drosselberg/Erfurt um gute Ergebnisse.
Bei kaltem Wetter hatten die Läufer in einem teils offenen und flachen Wald mit vielen Senken und Gräben Strecken zwischen 1,1 km( Klasse H10) und 4,6 km (H45) zu bewältigen. Der Kompasslauf war eine Möglichkeit, sicher die Kontrollposten anzulaufen. Als jüngster Titelträger in der Klasse Herren 10 freute sich Benjamin Albrecht über seinen Sieg. Bei den Herren 70 konnte Dieter Rathmann Thüringenmeister werden. Vizemeister in der H12 wurde Max Kirchner. Schmalkalden erzielte noch 3.Plätze mit Otto Hellmann(H70) und Constanze Rathmann(D50).
Tags darauf bei schönstem Sonnenschein wurde um Ranglistenpunkte beim Orientierungslauf auf der Mitteldistanz in Weimar gekämpft. Im „Webicht“, ein schnell zu belaufendes Waldgebiet am Stadtrand, waren die Kontrollposten mitunter von weitem schon zu sehen. Die Orientierungsaufgaben waren nicht so anspruchsvoll. Benjamin Albrecht in der H10 lief fehlerfrei und siegte mit großem Vorsprung. Dieter Rathmann (H70) bewies sein Können und gewann wiederum. Otto Hellmann, ebenfalls H70 wurde Dritter. Platz 1 belegte Constanze Rathmann( D50). Auch Max Kirchner in der H12 musste nur dem Gast aus Helsa den Vortritt lassen und wurde bester Thüringer mit Platz 2. In der H14 gab es knappe Abstände und Robert König belegte einen guten vierten Platz. Viele Punkte sammelte Ulrich Fischer mit Platz 3 in der H65
Bei kaltem Wetter hatten die Läufer in einem teils offenen und flachen Wald mit vielen Senken und Gräben Strecken zwischen 1,1 km( Klasse H10) und 4,6 km (H45) zu bewältigen. Der Kompasslauf war eine Möglichkeit, sicher die Kontrollposten anzulaufen. Als jüngster Titelträger in der Klasse Herren 10 freute sich Benjamin Albrecht über seinen Sieg. Bei den Herren 70 konnte Dieter Rathmann Thüringenmeister werden. Vizemeister in der H12 wurde Max Kirchner. Schmalkalden erzielte noch 3.Plätze mit Otto Hellmann(H70) und Constanze Rathmann(D50).
Tags darauf bei schönstem Sonnenschein wurde um Ranglistenpunkte beim Orientierungslauf auf der Mitteldistanz in Weimar gekämpft. Im „Webicht“, ein schnell zu belaufendes Waldgebiet am Stadtrand, waren die Kontrollposten mitunter von weitem schon zu sehen. Die Orientierungsaufgaben waren nicht so anspruchsvoll. Benjamin Albrecht in der H10 lief fehlerfrei und siegte mit großem Vorsprung. Dieter Rathmann (H70) bewies sein Können und gewann wiederum. Otto Hellmann, ebenfalls H70 wurde Dritter. Platz 1 belegte Constanze Rathmann( D50). Auch Max Kirchner in der H12 musste nur dem Gast aus Helsa den Vortritt lassen und wurde bester Thüringer mit Platz 2. In der H14 gab es knappe Abstände und Robert König belegte einen guten vierten Platz. Viele Punkte sammelte Ulrich Fischer mit Platz 3 in der H65
Deutsche Bestenkämpfe Ultralang Flöha/Chemnitz
Zwölf Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 nahmen teil an den deutschen Bestenkämpfen im Ultralang-OL im Waldgebiet nahe Flöha bei Chemnitz. Das Gelände im Mittelgebirgsvorland zwischen 265 und 390 m über NN war relativ flach, aber graben- und grubenreich, das auf den Altbergbau zurückzuführen ist. Die längste und anspruchsvollste Bahn von den Schmalkaldern hatte Sepp Rathmann in der Klase Herren 20 zu absolvieren. Gute Kondition bewies er auf den 17,1 km mit 365 m Steigung und 20 Kontrollposten mit dem 7.Rang. Über einen dritten Platz freute sich Constanze Rathmann bei den Damen 50. Fehlerfrei und 2/3 der Strecke mit Kompasslauf querfeldein lief sie die 5,5 km mit 9 KP in genau 56:00 min. Resi Rathmann, die sich im Moment vorrangig auf die Abiturprüfungen vorbereitet, startete auf der Rahmenbahn-mittel und wurde Zweite. Alle anderen Starter von Schmalkalden konnten sich zwar nicht in den vorderen Plätzen wieder finden, sammelten aber reichlich an Erfahrungen. Robert König in der H14 zeigte Kampfgeist, denn den zweiten Posten suchte er lange, gab aber nicht auf, fand ihn doch und blieb so in der Wertung.
Zum Bundesranglistenlauf (BRL) auf der Mitteldistanz am Folgetag gingen im Wald um Erdmannsdorf mehr als 500 OL` er an den Start. In dem meist gut belaufbaren Wald mit zahlreichen Details waren in allen Altersklassen die Zeitabstände sehr gering. Resi Rathmann kam in der D18 auf Platz 5. Constanze Rathmann belegte mit nur 2 Minuten Rückstand zur Zweitplatzierten den 9. Rang in der D50. Gabi Kirchner, in der D45 startend, konnte als beste Thüringerin in ihrer Klasse den 18. Platz erkämpfen. Sie ist erst das zweite Jahr beim Orientierungslauf aktiv und beweist eindrucksvoll, dass man OL in jedem Alter erlernen kann. In der H12 war Max Kirchner unterwegs. Am Vortag fand er alle Posten sicher, nur beim BRL wurde ihm der vierte Posten zum Problem. Aber auch er zeigte Ausdauer und Kampfgeist und fand seinen Posten.
Direkt im Anschluss an die Wettkämpfe reiste der deutsche Nachwuchskader, darunter auch Resi Rathmann, weiter nach Gdynia an die polnische Ostseeküste ins Trainingslager. Dort werden sie nicht nur trainieren, sondern auch lernen, selber Karten aufzunehmen. Max Kirchner und Robert König blieben in Flöha, um mit anderen Läufern aus Thüringen im Frühjahrstrainingslager weiter mit Karte und Kompass zu üben.
Thüringer Meisterschaft Sprint Elgersburg/Ilmenau
Zwei Titel nach Schmalkalden
Bei schönstem Frühlingswetter fanden die Thüringer Landesmeisterschaften im Sprint-Orientierungslauf in Elgersburg bei Ilmenau statt. Der SV Schmalkalden 04 erkämpfte sich zwei Titel.
Das Wettkampfgelände für die zwei Sprints war Elgersburg mit seinen verwinkelten Gassen rund um das Schloss und angrenzende Wiesen- und Waldflächen mit Felsen und steilen Hängen. Interessante Routenwahlprobleme waren vom Ausrichter, dem SV Ilmenau, vorbereitet wurden. Kurze Strecken (zwischen 1,1-1,9 km), aber mit vielen Kontrollposten und einigen Höhenmetern verlangten hohe Konzentration und Kondition. In der Klasse Herren 70 konnte Dieter Rathmann in der Gesamtwertung (Addition der zwei einzelnen Sprints) mit nur 31 Sekunden Vorsprung vor Herbert Weiss vom SWV Goldlauter den Sieg erkämpfen. Benjamin Albrecht in der jüngsten Altersklasse H10 fand alle seine Kontrollposten und siegte, leider konkurrenzlos.
Resi Rathmann wurde Zweite in der D18 nach ihrer Dauerkonkurrentin Susen Lösch vom USV Jena. In der D50 sicherte sich Constanze Rathmann die Silbermedaille nach zwei gleich guten Läufen. Gabi Kirchner(D45), mit dem ersten Lauf noch unzufrieden, lief sie im 2.Lauf schnell und fehlerfrei und sicherte sich Platz 4. Bei den Herren 45 belegten Jens Rathmann und Jörg Kirchner die Plätze 6 und 7.
Dieser Wettkampf ging auch in die Wertung für die Deutsche Parktour ein.
Bei schönstem Frühlingswetter fanden die Thüringer Landesmeisterschaften im Sprint-Orientierungslauf in Elgersburg bei Ilmenau statt. Der SV Schmalkalden 04 erkämpfte sich zwei Titel.
Das Wettkampfgelände für die zwei Sprints war Elgersburg mit seinen verwinkelten Gassen rund um das Schloss und angrenzende Wiesen- und Waldflächen mit Felsen und steilen Hängen. Interessante Routenwahlprobleme waren vom Ausrichter, dem SV Ilmenau, vorbereitet wurden. Kurze Strecken (zwischen 1,1-1,9 km), aber mit vielen Kontrollposten und einigen Höhenmetern verlangten hohe Konzentration und Kondition. In der Klasse Herren 70 konnte Dieter Rathmann in der Gesamtwertung (Addition der zwei einzelnen Sprints) mit nur 31 Sekunden Vorsprung vor Herbert Weiss vom SWV Goldlauter den Sieg erkämpfen. Benjamin Albrecht in der jüngsten Altersklasse H10 fand alle seine Kontrollposten und siegte, leider konkurrenzlos.
Resi Rathmann wurde Zweite in der D18 nach ihrer Dauerkonkurrentin Susen Lösch vom USV Jena. In der D50 sicherte sich Constanze Rathmann die Silbermedaille nach zwei gleich guten Läufen. Gabi Kirchner(D45), mit dem ersten Lauf noch unzufrieden, lief sie im 2.Lauf schnell und fehlerfrei und sicherte sich Platz 4. Bei den Herren 45 belegten Jens Rathmann und Jörg Kirchner die Plätze 6 und 7.
Dieser Wettkampf ging auch in die Wertung für die Deutsche Parktour ein.
DM Sprint Coburg
Die Deutschen Sprintmeisterschaften im Orientierungslauf, organisiert vom TV Coburg-Neuses wurden am vergangenen Wochenende bei wahrhaft fürstlichem Wetter im Hofgarten von Coburg durchgeführt.
600 Läufer kämpften um die Medaillen. Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04 errang in der Klasse D18 die Bronzemedaille.
Zuerst musste ein Qualifikationslauf absolviert werden, der vor der Veste Coburg gestartet wurde. In schnellen Teilstücken ging es bergab durch den „Hofgarten“ der Innenstadt entgegen. In diesem Hofgarten, der im englischen Landschaftspark-Stil angelegt ist, waren die Kontrollposten an Baumgruppen, Denkmälern, Brunnen und Hausecken anzulaufen. Vom SV Schmalkalden 04 qualifizierte sich Resi Rathmann mit Platz 2 in der D18 sicher für das A-Finale. Für Constanze Rathmann, in der Klasse Damen 40-54 startend, war das Erreichen des A-Finales schon ein Erfolg, denn 74 Läufer wollten zu den 30 Finalteilnehmerinnen gehören. Als Elfter verpasste Robert König in der H14 knapp den Einzug ins A-Finale. 120 Herren von 40-54 Jahren kämpften um 30 Finalplätze. Die Schmalkalder Jens Rathmann und Jörg Kirchner erreichten in dieser Klasse das B-Finale. Das Ziel von den Vorläufen und des Finallaufes befand sich mitten auf dem Schlossplatz, wo zahlreiche Zuschauer Orientierungslauf hautnah miterleben konnten.
Der Finallauf führte dann direkt durch Coburgs Innenstadt. Die kleinen Gassen und Höfe der Innenstadt sorgten für zahlreiche Richtungswechsel und schnelle Routenwahlentscheidungen. Resi Rathmann meisterte die 2,4 km mit 17 Kontrollposten in 15:25 min und freute sich sehr über ihren 3.Platz von 20 Konkurrentinnen. Constanze Rathmann benötigte 19:46 min für 2,1 km mit 15 Posten und belegte Platz 20 von 30 Läufern. Die beste Platzierung im B-Finale erzielte Robert König (H14) als Zweiter mit einer super Zeit von 11:34 min über 1,6 km mit 14 KP. Gabi Kirchner (D40-54) wurde gute Elfte von 37 Läuferinnen im B-Lauf.
Am Sonntag folgte ein Bundes- und Weltranglistenlauf nordöstlich von Coburg. Steile Hänge und zahlreiche Höhenmeter prägten die Laufentscheidung im oft auch sehr grünen Waldgelände.
Dieses Mal hatte Resi Rathmann 5,8 km, 265 Höhenmeter und 16 Posten zu bewältigen. Mit 60:17 min belegte sie abermals den 3.Platz. In der D50 wurde Constanze Rathmann auch Dritte. Sepp Rathmann (H20) hatte 9,9 km mit 415 Höhenmetern und 26 Posten und bewies mit den 9.Rang seine gute Kondition. Otto Hellmann (H70) wurde 6. und Max Kirchner(H12) Achter.
In der Bundesrangliste liegt Resi Rathmann zurzeit an 2.Stelle hinter Susen Lösch vom USV Jena.
DM Mitteldistanz Werbellinsee/Berlin
Bei den Deutschen Meisterschaften der Mitteldistanz gut abgeschnitten
Die Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz im Orientierungslauf wurden am letzten Samstag, 40 km nordöstlich von Berlin am Werbellinsee ausgetragen. Am Sonntag folgte ein Bundesranglistenlauf über die Langdistanz. In den Waldgebieten rund um den Werbellinsee trafen die Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04 auf eiszeitlich geprägten typischen Sander mit überwiegend offenem Laub- und Mischwald. Der Veranstalter TOLF Berlin erwartete an diesem Wochenende mehr als 600 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet.
Die Mitteldistanz war geprägt von Schnelligkeit und Konzentration, denn dicht beieinanderstehende Posten setzten große Aufmerksamkeit im detailierten, mit vielen Senken und Hügeln versehenen Gebiet voraus. Resi Rathmann startete in der Altersklasse Damen 20 und bewältigte ihre Strecke von 4.8 Kilometern, 19 Kontrollposten und 170 Höhenmetern in einer Zeit von 39:30min. Damit erkämpfte sie die Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften. Erste wurde Susen Lösch vom USV Jena. Riesig gefreut hat sich auch Constanze Rathmann. Startend in der Kategorie Damen 50 belegte sie in einer Zeit von 38:37min den sechsten Platz und erreichte somit ein Diplomplatz. Ihre Strecke betrug 3,0 km mit 17 Posten. Jens Rathmann errang Platz 40 im stark besetzten Feld der Herren 45 auf der 4,6 Kilometer langen Strecke.
Am Sonntag folgte der Bundesranglistenlauf im fein kupierten Jungmoränenland, geprägt von Mischwald und dichtem Wegenetz. Leider waren die Läufe von Constanze und Jens Rathmann nicht ganz fehlerfrei, was ihnen einige Minuten kostete. Deshalb erreichte Constanze Rathmann (D50) nur den 11.Platz von 17 Starterinnen über die 4,5 Kilometer Strecke. In der Klasse Herren 45 belegte Jens Rathmann Platz 50. Seine 8,2 Kilometer lange Bahn mit 26 Posten lief er in 1:32:41 h.
Für Resi Rathmann war dieser OL gleichzeitig der Qualifikationslauf für die diesjährige Juniorenweltmeisterschaft in Polen. Deswegen startete sie in der Kategorie Damen Elite. Eine anspruchsvolle Strecke von 9,8 Kilometern und 165 Höhenmetern mit 25 Posten hieß es zu meistern. Ein orientierungstechnisch fehlerfreies Rennen verhalf ihr zu einer Zeit von 76:22min. Damit belegte Resi einen guten 5. Platz. Anhand der sehr guten Ergebnisse des Qualifikationslaufes und der nationalen Wettkämpfe in den letzten Wochen wurde Resi Rathmann für das Team zur Juniorenweltmeisterschaft nominiert. Dieses internationale Ereignis findet vom 1. bis 9. Juli rund um die Stadt Wejherowo in Polen statt.
Als nächstes Highlight steht bereits kommendes Wochenende der legendäre Thüringer 24-Stunden OL in Trockenburg bei Jena auf dem Programm. Der SV Schmalkalden 04 schickt eine Staffel mit sechs Läufern zur 18. Auflage
Die Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz im Orientierungslauf wurden am letzten Samstag, 40 km nordöstlich von Berlin am Werbellinsee ausgetragen. Am Sonntag folgte ein Bundesranglistenlauf über die Langdistanz. In den Waldgebieten rund um den Werbellinsee trafen die Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04 auf eiszeitlich geprägten typischen Sander mit überwiegend offenem Laub- und Mischwald. Der Veranstalter TOLF Berlin erwartete an diesem Wochenende mehr als 600 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet.
Die Mitteldistanz war geprägt von Schnelligkeit und Konzentration, denn dicht beieinanderstehende Posten setzten große Aufmerksamkeit im detailierten, mit vielen Senken und Hügeln versehenen Gebiet voraus. Resi Rathmann startete in der Altersklasse Damen 20 und bewältigte ihre Strecke von 4.8 Kilometern, 19 Kontrollposten und 170 Höhenmetern in einer Zeit von 39:30min. Damit erkämpfte sie die Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften. Erste wurde Susen Lösch vom USV Jena. Riesig gefreut hat sich auch Constanze Rathmann. Startend in der Kategorie Damen 50 belegte sie in einer Zeit von 38:37min den sechsten Platz und erreichte somit ein Diplomplatz. Ihre Strecke betrug 3,0 km mit 17 Posten. Jens Rathmann errang Platz 40 im stark besetzten Feld der Herren 45 auf der 4,6 Kilometer langen Strecke.
Am Sonntag folgte der Bundesranglistenlauf im fein kupierten Jungmoränenland, geprägt von Mischwald und dichtem Wegenetz. Leider waren die Läufe von Constanze und Jens Rathmann nicht ganz fehlerfrei, was ihnen einige Minuten kostete. Deshalb erreichte Constanze Rathmann (D50) nur den 11.Platz von 17 Starterinnen über die 4,5 Kilometer Strecke. In der Klasse Herren 45 belegte Jens Rathmann Platz 50. Seine 8,2 Kilometer lange Bahn mit 26 Posten lief er in 1:32:41 h.
Für Resi Rathmann war dieser OL gleichzeitig der Qualifikationslauf für die diesjährige Juniorenweltmeisterschaft in Polen. Deswegen startete sie in der Kategorie Damen Elite. Eine anspruchsvolle Strecke von 9,8 Kilometern und 165 Höhenmetern mit 25 Posten hieß es zu meistern. Ein orientierungstechnisch fehlerfreies Rennen verhalf ihr zu einer Zeit von 76:22min. Damit belegte Resi einen guten 5. Platz. Anhand der sehr guten Ergebnisse des Qualifikationslaufes und der nationalen Wettkämpfe in den letzten Wochen wurde Resi Rathmann für das Team zur Juniorenweltmeisterschaft nominiert. Dieses internationale Ereignis findet vom 1. bis 9. Juli rund um die Stadt Wejherowo in Polen statt.
Als nächstes Highlight steht bereits kommendes Wochenende der legendäre Thüringer 24-Stunden OL in Trockenburg bei Jena auf dem Programm. Der SV Schmalkalden 04 schickt eine Staffel mit sechs Läufern zur 18. Auflage
6-Tage OL Wiener Neustadt/Österreich 2011
Mit dem Internationalen 6 Tage Orientierungslauf in der Umgebung von Wiener Neustadt in Österreich fand ein ganz spezielles Highlight für Sportbegeisterte statt. 800 Teilnehmer aus 28 Nationen, darunter auch Resi und Constanze Rathmann vom SV Schmalkalden 04, erwarteten sechs Orientierungsläufe in sechs verschiedenen Gegenden. Das Gelände der 1.Etappe in der Nähe von Aspang war geprägt von steilen Flanken, vielen Wegen und Gräben. Resi startete in der Klasse Damen 18 und bei größter Hitze errang sie einen guten 3.Platz. Zu ihren Konkurrentinnen gehörten auch Läuferinnen, die kurz vorher, wie Resi auch, an der Juniorenweltmeisterschaft in Polen teilgenommen hatten. Constanze Rathmann (Damen 50) bewältigte die Mitteldistanzstrecke, wobei die Teilstücke verschiedene Kartenmaßstäbe aufwiesen, ebenfalls sicher und belegte den 4.Platz von 23 Mitstreitern. Zum Wettkampfzentrum zur 2. Strecke, einer Langdistanz, ging es mit dem Lift zur Skistation auf dem Kampstein bei St.Corona. Die alpine Laufstrecke verlangte gute Kondition. Resi wurde Sechste und Constanze Fünfte. Eine vollkommen flache Etappe stand ihnen am 3.Tag bevor. Auf dem ehemaligen Garnisionsübungsplatz bei Wiener Neustadt wurde mit Kompasslauf von Loch zu Senke, weiter zu Ruinen und Eingängen ehemaliger Bunker gelaufen. Schnelligkeit war hier entscheidend und die Abstände waren gering. Mit Platz 4 blieb Resi an der Spitze dran, Constanze wurde Neunte. Nach einem Ruhetag, den man für ein zusätzliches Training hätte nutzen können oder zu einer Besichtigung von Wien, stand die 4.Etappe in Grimmenstein an. Bei dieser Langdistanz um den „Kulmriegel“ waren viele Kontrollposten an Felsen und Steinen zu finden. Gleich vom Start weg mussten einige Höhenmeter überwunden werden. Durch gute Routenwahl und viel Hanglaufen konnte man Höhenmeter einsparen, was Resi mit dem vierten Platz gut gelang. Mit Platz 7 war Constanze auch zufrieden. In Bad Fischau, wo bereits 2006 die Seniorenweltmeisterschaften ausgetragen wurden, erwartete sie ein orientierungsmäßig anspruchsvolles Gelände. Resi kam in dem feinkupierten Wald sehr gut zurecht und erkämpfte einen 3.Platz. Constanze hatte große Schwierigkeiten, den 1.Posten zu finden, konnte sich dann aber doch noch gut konzentrieren und die anderen Posten sicher anlaufen. Die Zeit reichte nur zum 16.Platz. Da aber ein Lauf generell aus der Gesamtwertung gestrichen wurde, fiel dieser Lauf bei ihr aus der Wertung. Die 6.Etappe um Witzelsberg wurde im Jagdstart ausgetragen, d.h. der in der Gesamtwertung Führende ging als Erster an den Start und die anderen starteten entsprechend ihres Abstandes zum ihm. Resi ging als Vierte auf ihre Strecke von 5,0 km mit 230 Höhenmetern. Hohe Konzentration bei der Feinorientierung zeigte sie während ihres Laufes und ihr war der vierte Platz in der Gesamtwertung nicht mehr zu nehmen. Siegerin wurde hier Sandrine Müller aus der Schweiz. Bei Constanze kämpften 3 Läuferinnen eng bei einander. Ein Orientierungsfehler kostete ihr wertvolle Zeit. Mit dem erreichten sechsten Gesamtplatz war auch sie zufrieden. V. Juutiliaien aus Finnland gewann die Damen 50. Die vom HSV OL Wiener Neustadt perfekt organisierten Wettkämpfe waren ein großer Erfolg für den Veranstalter sowie für die Teilnehmer
Kinderpokal in Weimar und Jena
Ein Höhepunkt im Wettkampfgeschehen der jüngsten Orientierungsläufer in Thüringen ist der Kampf um den Kinderpokal. Bei vier Einzelwettkämpfen geht es für die 9-14-jährigen Läufer darum, gute Platzierungen zu erringen und somit viele Punkte fürs Team zu sammeln. Pokalverteidiger war der OLV Weimar. 2 Wettbewerbe fanden vor 14 Tagen in Weimar statt. Der SV Schmalkalden 04 hat zurzeit nur 3 Kinder, die an den Start gingen. Wettkampfgebiet war das „Webicht“, ein recht flaches Waldgebiet mit vielen kleinen Gruben. Die Strecken waren zwischen 1,5 und 2,3 km lang. Benjamin Albrecht belegte in der Klasse H10 jeweils den zweiten Platz und erkämpfte damit die meisten Punkte. Max Kirchner, in der Klasse H12 startend, beging einen Orientierungsfehler auf der 1.Etappe, der ihm Zeit kostete. Zwei vierte Plätze brachte er in die Teamwertung ein. Das Starterfeld in der Klasse Herren 14 war mit elf Teilnehmern gut besetzt. Robert König von Schmalkalden konnte sein Können nicht ganz zeigen und belegte die Plätze acht und sieben. Die anderen zwei Wettbewerbe wurden letztes Wochenende in Jena im Parkgelände in der Aue ausgetragen. Regnerisches und kaltes Wetter erschwerten die Läufe. Benjamin Albrecht(H10) lief im ersten Rennen auf den 3.Platz, aber im 2.Lauf hatte er einen Fehlstempel und viel damit leider aus der Wertung. Max Kirchner (H12) war mit beiden Läufen sehr zufrieden, Plätze 4 und 3 waren das Ergebnis. In der H14 kämpfte Robert König mit 11 Konkurrenten. Knapp waren die Abstände und er belegte den 10.Platz im ersten Lauf und 8.Platz im zweiten Lauf.
Schmalkalden konnte damit den 3.Platz vom Vorjahr nicht verteidigen. Sie wurden Vierte mit 48 Punkten. Den Pokal eroberte sich das zahlenmäßig stärkste Team vom USV Jena mit 339 Punkten vor dem OLV Weimar mit 239 Punkten.
Juniorenweltmeisterschaft in Wejherowo (Polen) 2011
Gemeinsam mit 300 Läufern aus 36 Nationen kämpfte Resi Rathmann unweit von Danzig in Polen , um die begehrten Medaillen im Sprint, auf der Mittel- und Langdistanz sowie in der Staffel.
Der Sprint fand in der Innenstadt von Lebork statt. Zeitig ging Resi auf ihre Strecke von 2,5 km und 22 Kontrollposten, die orientierungstechnisch nicht so anspruchsvoll war und wo vor allem die läuferische Komponente das Ergebnis bestimmte. Siegerin wurde Ida Bobach (Dänemark), die auch noch weitere zweimal gewinnen sollte. Wegen der hohen Leistungsdichte der Läufer wurde beim Sprint die Zeit schon in Zehntel gemessen. Die Schmalkalderin platzierte sich im zweiten Drittel der 130 Läuferinnen.
Das Ziel der Langdistanz befand sich im Amphitheater von Wejherowo. Resi hatte eine anspruchsvolle Strecke von 7,8 km , 285 Höhenmeter und 20 Kontrollposten. Unweit der Ostseeküste warteten auf die Wettkämpfer hügeliges Gelände mit stark variierender Belaufbarkeit. Dabei gab es auch Schmetterlinge als Teilstücke, das heißt, ein Posten war mehrmals anzulaufen. Auf den langen Postenverbindungen wählte Resi die richtigen Routen. Mit einer Zeit von 72:45 min bewies sie ihre gute Kondition und war mit dem erkämpften 58.Platz von 130 Startern sehr zufrieden.
Nach einem Ruhetag standen die Qualifikationsläufe für die Mitteldistanz an. Nur 60 Läuferinnen erreichten das A-Finale. Auch hier war besonders der Anfangsteil der Bahn tückisch und Parallelfehler machten zahlreiche Hoffnungen zunichte. So erwischte es auch die Schmalkalderin und sie qualifizierte sich nur fürs B-Finale. In diesem fand sie auch nicht die nötige Konzentration während des Laufes. Dadurch unterliefen der erfahrenen Läuferin Orientierungsfehler, bei denen sie wertvolle Zeit verlor.
Im Finale der Herren-Mitteldistanz gab es eine noch nie dagewesene Sensation. Drei Läufer sicherten sich zeitgleich die Goldmedaille.
Den Abschluss einer hervorragend organisierten Junioren-WM bildeten die Staffelrennen. Die Startläuferin der deutschen Staffel, Josephine Greiner (TSG Grünwald), konnte in der schnellen Anfangsphase des Rennens im flachen Wald mit den anderen Teams nicht mithalten. Jeweils 5,7, km hatte jede Läuferin zu absolvieren. Resi war als Zweite unterwegs und machte durch einen fehlerfreien Lauf einige Plätze gut. Die Schlussläuferin , Anna Reinhardt (USV Dresden), überquerte nach insgesamt 2:09 Stunden als 18. Die Ziellinie von 28 Staffeln.
Als Fazit lässt sich sagen, dass dieses Event für die jungen Orientierungsläufer jedes Mal ein Erlebnis ist, aber der Sprung zur Spitze noch viel Arbeit bedeutet.
ThüringerMeisterschaft Lang Grumbach und TLM Staffel in Frankenhain
Titel für Schmalkalden
Bei schönstem Wetter wurden rund um Grumbach letztes Wochenende die Thüringer Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz ausgetragen.
Der SV Schmalkalden 04 als Organisator des Wettkampfes schickte 147 Läufern im Alter von 8 bis 75 Jahren aus insgesamt 25 Vereinen in den Wald. Gäste vom OSC Kassel, SC Helsa und dem Kaderteam aus Hessen waren eine gute Konkurrenz für die Thüringer, vor allem in den Kinderklassen. Kerstin Hellmann vom USV TU Dresden konnte als Bahnlegerin gewonnen werden und hatte im bergigen Gelände interessante Strecken vorbereitet, auf denen durch geschickte Routenwahl einige Höhenmeter eingespart werden konnten. Gemeinsam mit Rene Hellmann und Dieter Rathmann hatte sie die Karte für das Wettkampfgebiet aktualisiert. In der Damenelite gewann erwartungsgemäß Gunda Fischer vom OLV Weimar. Die gleiche Bahn hatten auch die Damen 20. Spannend war das Duell zwischen Susen Lösch vom USV Jena und Resi Rathmann von Schmalkalden. Susen benötigte auf der kraftraubenden, anspruchsvollen 6,6 km Strecke mit 305 Höhenmeter(Hm) und 18 Kontrollposten(KP) 63:26 min und wurde mit nur 30 Sekunden Vorsprung vor Resi Thüringenmeister. Beide Bundeskader waren mit ihrer Zeit auch schneller als die Siegerin in der Damenelite. Die Teilnehmer der diesjährigen Weltmeisterschaft Sören Lösch vom USV Jena und Christoph Brandt vom SSV Planeta Radebeul zeigten auf der 8,5 km Bahn mit 405 Hm und 22 KP trotz der hohen Temperaturen ihr hohes Leistungsvermögen beim Laufen und in der Orientierung und ließen der Konkurrenz keine Chance. In 56:21 min gewann Christoph mit 1:47 min Vorsprung in der Herrenhauptklasse, den Titel Thüringenmeister erkämpfte aber Sören Lösch als bester Thüringer.
Über zwei Titel in den Kinderklassen freute sich der gastgebende Verein. Benjamin Albrecht gewann in der Klasse Herren 10 (1,9km, 8KP) und Max Kirchner in der H12 (2,2 km, 9KP). Die Bronzemedaille in der H14 erkämpfte der Schmalkalder Robert König mit einer Sekunde Vorsprung vor dem Viertplatzierten. Herzlich bedanken möchte sich der Veranstalter bei der Familie Möller, die mit der ehemaligen Gaststätte das Wettkampfzentrum bereitstellte und sich hervorragend um die Versorgung der Wettkämpfer kümmerte.
Tags zuvor kämpften 3 Staffeln vom SV Schmalkalden 04 bei der Thüringer Staffelmeisterschaft in Frankenhain bei Ilmenau um gute Platzierungen. In der Klasse Schüler bis 14 Jahre starteten Max Kichner, Benjamin Albrecht und Robert König. Voriges Jahr waren sie noch disqualifiziert wurden, weil ein Kontrollposten nicht angelaufen wurden war. Diese Mal blieb auch der erst 9 Jahre alte Benjamin fehlerfrei und alle drei waren stolz über ihre Bronzemedaille. Einen vierten Platz belegte die Damenstaffel mit Resi und Constanze Rathmann und Gabi Kirchner. Die Seniorenstaffel mit Ulrich Fischer, Olaf Albrecht und Jörg Kirchner schlug sich achtbar mit Platz 5.
Bei schönstem Wetter wurden rund um Grumbach letztes Wochenende die Thüringer Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz ausgetragen.
Der SV Schmalkalden 04 als Organisator des Wettkampfes schickte 147 Läufern im Alter von 8 bis 75 Jahren aus insgesamt 25 Vereinen in den Wald. Gäste vom OSC Kassel, SC Helsa und dem Kaderteam aus Hessen waren eine gute Konkurrenz für die Thüringer, vor allem in den Kinderklassen. Kerstin Hellmann vom USV TU Dresden konnte als Bahnlegerin gewonnen werden und hatte im bergigen Gelände interessante Strecken vorbereitet, auf denen durch geschickte Routenwahl einige Höhenmeter eingespart werden konnten. Gemeinsam mit Rene Hellmann und Dieter Rathmann hatte sie die Karte für das Wettkampfgebiet aktualisiert. In der Damenelite gewann erwartungsgemäß Gunda Fischer vom OLV Weimar. Die gleiche Bahn hatten auch die Damen 20. Spannend war das Duell zwischen Susen Lösch vom USV Jena und Resi Rathmann von Schmalkalden. Susen benötigte auf der kraftraubenden, anspruchsvollen 6,6 km Strecke mit 305 Höhenmeter(Hm) und 18 Kontrollposten(KP) 63:26 min und wurde mit nur 30 Sekunden Vorsprung vor Resi Thüringenmeister. Beide Bundeskader waren mit ihrer Zeit auch schneller als die Siegerin in der Damenelite. Die Teilnehmer der diesjährigen Weltmeisterschaft Sören Lösch vom USV Jena und Christoph Brandt vom SSV Planeta Radebeul zeigten auf der 8,5 km Bahn mit 405 Hm und 22 KP trotz der hohen Temperaturen ihr hohes Leistungsvermögen beim Laufen und in der Orientierung und ließen der Konkurrenz keine Chance. In 56:21 min gewann Christoph mit 1:47 min Vorsprung in der Herrenhauptklasse, den Titel Thüringenmeister erkämpfte aber Sören Lösch als bester Thüringer.
Über zwei Titel in den Kinderklassen freute sich der gastgebende Verein. Benjamin Albrecht gewann in der Klasse Herren 10 (1,9km, 8KP) und Max Kirchner in der H12 (2,2 km, 9KP). Die Bronzemedaille in der H14 erkämpfte der Schmalkalder Robert König mit einer Sekunde Vorsprung vor dem Viertplatzierten. Herzlich bedanken möchte sich der Veranstalter bei der Familie Möller, die mit der ehemaligen Gaststätte das Wettkampfzentrum bereitstellte und sich hervorragend um die Versorgung der Wettkämpfer kümmerte.
Tags zuvor kämpften 3 Staffeln vom SV Schmalkalden 04 bei der Thüringer Staffelmeisterschaft in Frankenhain bei Ilmenau um gute Platzierungen. In der Klasse Schüler bis 14 Jahre starteten Max Kichner, Benjamin Albrecht und Robert König. Voriges Jahr waren sie noch disqualifiziert wurden, weil ein Kontrollposten nicht angelaufen wurden war. Diese Mal blieb auch der erst 9 Jahre alte Benjamin fehlerfrei und alle drei waren stolz über ihre Bronzemedaille. Einen vierten Platz belegte die Damenstaffel mit Resi und Constanze Rathmann und Gabi Kirchner. Die Seniorenstaffel mit Ulrich Fischer, Olaf Albrecht und Jörg Kirchner schlug sich achtbar mit Platz 5.
JJLVK Schwäbisch Gmünd
Thüringen Fünfter beim 35. Jugend- und Juniorenvergleichskampf im Orientierungslauf
Der TGV Horn war am Wochenende Ausrichter des 35. Jugend- und Juniorenvergleichskampfes im Orientierungslauf. 330 Nachwuchsläufer zwischen 12 und 20 Jahre aus 11 Landesturnverbänden zeigten rund um den „Bembemberlesstein“ bei Schwäbisch Gmünd ihr Können und sammelten wertvolle Punkte für ihre Landesturnverbände. Im Team Thüringen mit dabei Resi Rathmann (D18), Sepp Rathmann (H20), Robert König (H14) und Max Kirchner(H12) vom SV Schmalkalden 04. Die meisten Teilnehmer kamen aus Niedersachsen, Bayern und Sachsen mit jeweils 50 Läufern. Die Einzelläufe am Samstag forderten alle Teilnehmer sehr stark. Auf einer neuen Karte bot der Veranstalter einen technisch und konditionell sehr anspruchsvollen Wettkampf. Thüringen verbuchte mit Resi in der Klasse Damen 18 den einzigen Sieg. Sie benötigte für 5,8 km mit 18 Kontrollposten 54:08 min und ließ 21 Konkurrentinnen hinter sich. Robert kostete ein Orientierungsfehler viel Zeit und so sprang für ihn der 33. Platz von 49 Läufern in der Klasse H14 heraus. Auch Sepp in der H20 wählte nicht immer optimale Routen und belegte auf der 8,5 km Strecke den 18.Platz von 29 Teilnehmern. Max in der H12 konnte seine Strecke noch entspannt und locker absolvieren, denn diese Klasse zählt noch nicht mit in die Mannschaftswertung. Nach der feierlichen und stimmungsvollen Siegerehrung mit anschließender Party, hieß es Sonntag wieder zeitig aufstehen, denn die Startläufer des Staffelwettbewerbes gingen pünktlich 10:00 Uhr auf ihrer Strecken. Einige sehr ruppige Stellen und nicht wenige Routenwahlentscheidungen verlangten von den Läufern einen konzentrierten Lauf. Da im Thüringenteam in der Klasse Herren 18 nur ein Läufer zur Verfügung stand, wurde die Staffel mit Susen Lösch und Resi Rathmann aufgefüllt. Die Staffel mischte diese Klasse mächtig auf. Resi als Schlussläuferin überquerte mit über 3 Minuten Vorsprung als erste Staffel von 11 Teams in der Herren 18 die Ziellinie. So war trotz aller Anstrengung die Freude über den Sieg riesig groß. Robert startete in der H13-14 Klasse und belegte mit seiner Staffel unter 16 Mannschaften einen guten 6.Platz. Sepp in der H20 kam als Startläufer als Vierter zum Wechsel. Seine Staffel fiel dann aber noch auf den 8.Platz zurück.
Mit deutlichem Punktevorsprung holte sich das sächsische Team den Gesamtpokal wieder zurück, denn voriges Jahr hatte Bayern mit nur 3 Punkten Differenz den Rekordsieger (19 Mal Gewinner seit 1991) auf Platz 2 verwiesen. Dieses Jahr wurde Bayern Dritter hinter Niedersachsen. Thüringen erkämpfte wie im vorigen Jahr mit einem kleinen Team einen guten 5. Platz
Der TGV Horn war am Wochenende Ausrichter des 35. Jugend- und Juniorenvergleichskampfes im Orientierungslauf. 330 Nachwuchsläufer zwischen 12 und 20 Jahre aus 11 Landesturnverbänden zeigten rund um den „Bembemberlesstein“ bei Schwäbisch Gmünd ihr Können und sammelten wertvolle Punkte für ihre Landesturnverbände. Im Team Thüringen mit dabei Resi Rathmann (D18), Sepp Rathmann (H20), Robert König (H14) und Max Kirchner(H12) vom SV Schmalkalden 04. Die meisten Teilnehmer kamen aus Niedersachsen, Bayern und Sachsen mit jeweils 50 Läufern. Die Einzelläufe am Samstag forderten alle Teilnehmer sehr stark. Auf einer neuen Karte bot der Veranstalter einen technisch und konditionell sehr anspruchsvollen Wettkampf. Thüringen verbuchte mit Resi in der Klasse Damen 18 den einzigen Sieg. Sie benötigte für 5,8 km mit 18 Kontrollposten 54:08 min und ließ 21 Konkurrentinnen hinter sich. Robert kostete ein Orientierungsfehler viel Zeit und so sprang für ihn der 33. Platz von 49 Läufern in der Klasse H14 heraus. Auch Sepp in der H20 wählte nicht immer optimale Routen und belegte auf der 8,5 km Strecke den 18.Platz von 29 Teilnehmern. Max in der H12 konnte seine Strecke noch entspannt und locker absolvieren, denn diese Klasse zählt noch nicht mit in die Mannschaftswertung. Nach der feierlichen und stimmungsvollen Siegerehrung mit anschließender Party, hieß es Sonntag wieder zeitig aufstehen, denn die Startläufer des Staffelwettbewerbes gingen pünktlich 10:00 Uhr auf ihrer Strecken. Einige sehr ruppige Stellen und nicht wenige Routenwahlentscheidungen verlangten von den Läufern einen konzentrierten Lauf. Da im Thüringenteam in der Klasse Herren 18 nur ein Läufer zur Verfügung stand, wurde die Staffel mit Susen Lösch und Resi Rathmann aufgefüllt. Die Staffel mischte diese Klasse mächtig auf. Resi als Schlussläuferin überquerte mit über 3 Minuten Vorsprung als erste Staffel von 11 Teams in der Herren 18 die Ziellinie. So war trotz aller Anstrengung die Freude über den Sieg riesig groß. Robert startete in der H13-14 Klasse und belegte mit seiner Staffel unter 16 Mannschaften einen guten 6.Platz. Sepp in der H20 kam als Startläufer als Vierter zum Wechsel. Seine Staffel fiel dann aber noch auf den 8.Platz zurück.
Mit deutlichem Punktevorsprung holte sich das sächsische Team den Gesamtpokal wieder zurück, denn voriges Jahr hatte Bayern mit nur 3 Punkten Differenz den Rekordsieger (19 Mal Gewinner seit 1991) auf Platz 2 verwiesen. Dieses Jahr wurde Bayern Dritter hinter Niedersachsen. Thüringen erkämpfte wie im vorigen Jahr mit einem kleinen Team einen guten 5. Platz
DM Staffel Moosach/München
Deutsche Staffelmeisterschaften im Orientierungslauf
Als am vergangenen Samstag auf der Münchner Theresienwiese das Oktoberfest eröffnet wurde, da waren nur wenige Kilometer weiter südöstlich in den Wäldern rund um Moosach die Startläufer bei den Deutschen Orientierungslauf-Staffelmeisterschaften bereits gestartet. Rund 600 Teilnehmer waren nach Oberbayern gekommen und wurden mit tollen Wettkämpfen belohnt.
Strahlender Sonnenschein begrüßte die Teilnehmer am Samstagmorgen auf der idyllischen Zielwiese, wo der TSV Grünwald schwere und abwechslungsreiche Strecken vorbereitet hatte. Der SV Schmalkalden 04 hatte in 3 Kategorien Staffeln am Start. Constanze Rathmann nutzte ihr Zweitstartrecht und lief als Startläufer für USV Jena in der Klasse Damen 145 (das Alter aller drei Läuferinnen beträgt zusammen mindestens 145 Jahre) ein gutes Rennen in dem eiszeitlich geprägte Gelände, das mit seinen gegliederten Höhenformationen und seinem bisweilen ruppigen Bewuchs gleich von Beginn an vollste Konzentration von den Läufern forderte. Sie wechselte als Fünfte auf Ute Lösch. Als Schlussläuferin Marion Friebe die Ziellinie überquerte, hieß es Platz 6, worüber sich das Team sehr freute. Nicht so gut klappte es bei der Herrenstaffel Klasse 145 mit Jens Rathmann, Jörg Kirchner und Dieter Rathmann. Am Ende belegten sie Platz 14. In der Rahmenklasse kurz (hier gibt es keine Alters- und Vereinsvorgaben) wechselte der Startläufer Sepp Rathmann nach schnellem Rennen als Zweiter auf Max Kirchner. Max bewältigte seine Strecke fehlerfrei und übergab als Dritter an seine Mutti, Gabi Kirchner. Gabi zeigte kleinere Unsicherheiten im Wald. Mit Platz 9 von 20 Staffeln erreichte das Team noch eine gute Platzierung.
Einen unangenehmen Wetterumschwung erlebten die Teilnehmer dann am Sonntag beim Bundesranglistenlauf auf der Langdistanz. Bei nasskaltem Wetter mit Temperaturen von nur noch etwas mehr als 10 Grad verwandelten sich Teile der Zielwiese in Schlammlöcher. Sepp Rathmann, dieses Mal in der Klasse Herren 21 startend, bewies auf der 10,4 km Bahn mit 245 Höhenmetern und 24 Kontrollposten eindrucksvoll seine physische Stehkraft und Härte. Mit 88:01 min erkämpfte er den 8.Platz von 19 Konkurrenten. Sichere Orientierung zeigte auch Max Kirchner in der H12 und es sprang der sechste Rang heraus. Völlig durchnässt gaben alle ihr Bestes und ließen sich vom schlechten Wetter die Laune am OL nicht verderben
Als am vergangenen Samstag auf der Münchner Theresienwiese das Oktoberfest eröffnet wurde, da waren nur wenige Kilometer weiter südöstlich in den Wäldern rund um Moosach die Startläufer bei den Deutschen Orientierungslauf-Staffelmeisterschaften bereits gestartet. Rund 600 Teilnehmer waren nach Oberbayern gekommen und wurden mit tollen Wettkämpfen belohnt.
Strahlender Sonnenschein begrüßte die Teilnehmer am Samstagmorgen auf der idyllischen Zielwiese, wo der TSV Grünwald schwere und abwechslungsreiche Strecken vorbereitet hatte. Der SV Schmalkalden 04 hatte in 3 Kategorien Staffeln am Start. Constanze Rathmann nutzte ihr Zweitstartrecht und lief als Startläufer für USV Jena in der Klasse Damen 145 (das Alter aller drei Läuferinnen beträgt zusammen mindestens 145 Jahre) ein gutes Rennen in dem eiszeitlich geprägte Gelände, das mit seinen gegliederten Höhenformationen und seinem bisweilen ruppigen Bewuchs gleich von Beginn an vollste Konzentration von den Läufern forderte. Sie wechselte als Fünfte auf Ute Lösch. Als Schlussläuferin Marion Friebe die Ziellinie überquerte, hieß es Platz 6, worüber sich das Team sehr freute. Nicht so gut klappte es bei der Herrenstaffel Klasse 145 mit Jens Rathmann, Jörg Kirchner und Dieter Rathmann. Am Ende belegten sie Platz 14. In der Rahmenklasse kurz (hier gibt es keine Alters- und Vereinsvorgaben) wechselte der Startläufer Sepp Rathmann nach schnellem Rennen als Zweiter auf Max Kirchner. Max bewältigte seine Strecke fehlerfrei und übergab als Dritter an seine Mutti, Gabi Kirchner. Gabi zeigte kleinere Unsicherheiten im Wald. Mit Platz 9 von 20 Staffeln erreichte das Team noch eine gute Platzierung.
Einen unangenehmen Wetterumschwung erlebten die Teilnehmer dann am Sonntag beim Bundesranglistenlauf auf der Langdistanz. Bei nasskaltem Wetter mit Temperaturen von nur noch etwas mehr als 10 Grad verwandelten sich Teile der Zielwiese in Schlammlöcher. Sepp Rathmann, dieses Mal in der Klasse Herren 21 startend, bewies auf der 10,4 km Bahn mit 245 Höhenmetern und 24 Kontrollposten eindrucksvoll seine physische Stehkraft und Härte. Mit 88:01 min erkämpfte er den 8.Platz von 19 Konkurrenten. Sichere Orientierung zeigte auch Max Kirchner in der H12 und es sprang der sechste Rang heraus. Völlig durchnässt gaben alle ihr Bestes und ließen sich vom schlechten Wetter die Laune am OL nicht verderben
DM Lang Bad Harzburg
Resi Rathmann Deutsche Meisterin
Es waren stimmungsvolle Deutsche Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz, die der MTK Bad Harzburg mitten im Wald zwischen Bad Harzburg und Torfhaus organisiert hatte. 950 Teilnehmer aus Deutschland und Gäste aus Finnland, Dänemark, Belgien, Polen und Russland kämpften bei hochsommerlichen Herbstwetter um die Medaillen. Unter ihnen auch ein kleines Team vom SV Schmalkalden 04. Die größten Erwartungen wurden in Resi Rathmann gesetzt. Seit August bestreitet sie ein Freiwillig Soziales Jahr im Sport in Bad Harzburg und ist dort in vielen Einsatzgebieten tätig. So konnte sie sich nicht zielgerichtet auf diese Meisterschaft vorbereiten. Das Wettkampfgelände rund um das Radautal war typisches Oberharzer Gelände mit Felsen, Fichtenmonokulturen und breiten Wiesenschneisen. 15 Damen in der Alterklasse 18 hatten eine Strecke von 6,8 km mit 19 Kontrollposten zu bewältigen. Nach exakter Kartenarbeit und starker Kampfleistung vor allem bei den steilen Anstiegen (300 Höhenmeter insgesamt) lief Resi nach 67:33 min ins Ziel. Susen Lösch vom USV Jena, ihre stärkste Konkurrentin, war 3 min nach ihr gestartet und konnte Resi dieses Mal nicht bezwingen. Mit 11 Sekunden Vorsprung freute sich Resi überglücklich über den Deutschen Meistertitel. Damit komplettierte sie ihren Medaillensatz für dieses Jahr, denn es gab schon Silber zu den Meisterschaften auf der Mitteldistanz bei Berlin und Bronze bei den Sprintmeisterschaften in Coburg. Ein starkes Rennen lief auch Sepp Rathmann in der Klasse Herren 20. 11,8 km, 490 Höhenmeter mit 26 Kontrollposten (KP) lief er ohne Orientierungsfehler sicher und schnell ab. Mit 106:04 min belegte er einen guten 8.Platz unter 16 Mitstreitern. Nicht ganz zufrieden war Constanze Rathmann, in der Klasse Damen 50 startend. Auf der 4,5 km Strecke mit 14 KP wurde sie am Ende Siebte mit nur 20 Sekunden Rückstand zum 6.Platz.
Tags darauf fand der Deutschland-Cup statt. Schmalkalden konnte aber nur in der Rahmenstaffel eine Mannschaft an den Start bringen. In der Mitte des Laufgebietes war ein kleiner Fluss, der wegen Auflagen der Naturschutzbehörde, nicht außerhalb von Brücken überquert werden durfte. Daran hielten sich nicht alle Läufer, so dass es einige Disqualifikationen gab. Unter den 65 Startläufern der Rahmenkategorie ging Resi für Schmalkalden ins Rennen. Als 18. wechselte sie auf Constanze. Sie hatte eine kürzere und leichtere Bahn zu absolvieren und übergab an 19.Stelle liegend an Sepp. Für ihn waren die 4,5 km fast eine Sprintdistanz. Er konnte noch viele Staffeln überholen und lief als Achter über die Ziellinie, worüber sich das Familienteam sehr freute.
Für den Ausrichter waren diese Meisterschaften eine Generalprobe, denn 2012 finden in und um Bad Harzburg die Senioren-Weltmeisterschaften im Orientierungslauf statt.
Es waren stimmungsvolle Deutsche Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz, die der MTK Bad Harzburg mitten im Wald zwischen Bad Harzburg und Torfhaus organisiert hatte. 950 Teilnehmer aus Deutschland und Gäste aus Finnland, Dänemark, Belgien, Polen und Russland kämpften bei hochsommerlichen Herbstwetter um die Medaillen. Unter ihnen auch ein kleines Team vom SV Schmalkalden 04. Die größten Erwartungen wurden in Resi Rathmann gesetzt. Seit August bestreitet sie ein Freiwillig Soziales Jahr im Sport in Bad Harzburg und ist dort in vielen Einsatzgebieten tätig. So konnte sie sich nicht zielgerichtet auf diese Meisterschaft vorbereiten. Das Wettkampfgelände rund um das Radautal war typisches Oberharzer Gelände mit Felsen, Fichtenmonokulturen und breiten Wiesenschneisen. 15 Damen in der Alterklasse 18 hatten eine Strecke von 6,8 km mit 19 Kontrollposten zu bewältigen. Nach exakter Kartenarbeit und starker Kampfleistung vor allem bei den steilen Anstiegen (300 Höhenmeter insgesamt) lief Resi nach 67:33 min ins Ziel. Susen Lösch vom USV Jena, ihre stärkste Konkurrentin, war 3 min nach ihr gestartet und konnte Resi dieses Mal nicht bezwingen. Mit 11 Sekunden Vorsprung freute sich Resi überglücklich über den Deutschen Meistertitel. Damit komplettierte sie ihren Medaillensatz für dieses Jahr, denn es gab schon Silber zu den Meisterschaften auf der Mitteldistanz bei Berlin und Bronze bei den Sprintmeisterschaften in Coburg. Ein starkes Rennen lief auch Sepp Rathmann in der Klasse Herren 20. 11,8 km, 490 Höhenmeter mit 26 Kontrollposten (KP) lief er ohne Orientierungsfehler sicher und schnell ab. Mit 106:04 min belegte er einen guten 8.Platz unter 16 Mitstreitern. Nicht ganz zufrieden war Constanze Rathmann, in der Klasse Damen 50 startend. Auf der 4,5 km Strecke mit 14 KP wurde sie am Ende Siebte mit nur 20 Sekunden Rückstand zum 6.Platz.
Tags darauf fand der Deutschland-Cup statt. Schmalkalden konnte aber nur in der Rahmenstaffel eine Mannschaft an den Start bringen. In der Mitte des Laufgebietes war ein kleiner Fluss, der wegen Auflagen der Naturschutzbehörde, nicht außerhalb von Brücken überquert werden durfte. Daran hielten sich nicht alle Läufer, so dass es einige Disqualifikationen gab. Unter den 65 Startläufern der Rahmenkategorie ging Resi für Schmalkalden ins Rennen. Als 18. wechselte sie auf Constanze. Sie hatte eine kürzere und leichtere Bahn zu absolvieren und übergab an 19.Stelle liegend an Sepp. Für ihn waren die 4,5 km fast eine Sprintdistanz. Er konnte noch viele Staffeln überholen und lief als Achter über die Ziellinie, worüber sich das Familienteam sehr freute.
Für den Ausrichter waren diese Meisterschaften eine Generalprobe, denn 2012 finden in und um Bad Harzburg die Senioren-Weltmeisterschaften im Orientierungslauf statt.