2017
Wettkämpfe > Berichte
Bronze bei DM Ski OL auf der Mitteldistanz
Die deutschen Meisterschaften auf der Mitteldistanz im Ski-Orientierungslauf wurden im österreichischen Sulzberg ausgetragen. Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04 startete in der Damenelite. Unter sehr schwierigen Bedingungen fand am Vortag der Meisterschaft die 6.Etappe der Ski-O-Tour mit einer Langdistanz statt, die als Bundesranglistenlauf gewertet wurde und bei dem Resi sich mit Top-Athleten der Weltspitze messen konnte. Mit mehreren Stunden Startverschiebung wurden dann alle Teilnehmer in einem Massenstart auf die Strecke geschickt, nachdem die Bahnen aufgrund des zu starken Schneefalles verkürzt werden mussten. Resi benötigte über 4,1 km mit 11 Kontrollposten (KP) 40:06 min, rangierte sich unter Teilnehmern aus 7 Länder auf den 19.Platz ein.
Am nächsten Tag zu der deutschen Meisterschaft hatte die Damenelite eine sehr anspruchsvolle Strecke von 7,5 km mit 310 Höhenmetern und 17 KP rund um das Nordic Sportzentrum in Sulzberg vor sich und die Gaststarter kamen vorwiegend aus den Alpenanrainerländern. Die schmalen, gespurten Loipen verschwanden unter den vielen Neuschnee. Von den Wettkämpfern wurde vor allem physisch viel abverlangt. Bei Resi lief es bis zum 6.Posten gut. Durch einen Orientierungsfehler zum 7.KP verlor sie Zeit und der Tiefschnee kostete viel Kraft. Nach 1:35:08 h passierte sie erschöpft die Ziellinie und freute sich sehr, als Drittbeste Deutsche die Bronzemedaille erkämpft zu haben.
LM Mittel Erfurt 18.3.2017
Erfolgreicher Auftakt zum Beginn der Orientierungslauf-Saison
Am Wochenende lud der SV Handwerk Erfurt zu den Thüringer Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Mitteldistanz im Erfurter Steigerwald ein. 92 Wettkämpfer, unter Ihnen neun Läufer vom SV Schmalkalden 04, folgten der Einladung und waren gespannt, wie der erste Wettkampf nach der Winterpause verlaufen wird. Der teils sehr detailreiche Wald mit zahlreichen Schneisen, Gruben und Wurzeln erforderte hohe Konzentration, vor allem beim Querfeldeinlaufen mit dem Kompass. Am erfolgreichsten schlug sich Constanze Rathmann in der Altersklasse Damen 55. Auf ihrer Strecke von 2,1 km mit 40 Höhenmetern (Hm) und 11 Kontrollposten (KP) war sie mit 23:39 min die Schnellste und sicherte sich so den Titel Thüringer Meisterin auf der Mitteldistanz. Um ein paar Sekunden geschlagen geben musste sich Dieter Rathmann in der Klasse Herren 75, denn kurz vorm letzten KP machte er einen Orientierungsfehler. Am Ende stand aber ein sehr guter zweiter Platz für Dieter auf der Urkunde für seine Strecke von 2km mit 35 Hm und 10 KP, die er in einer Zeit von 29:38 min lief. Auch Resi Rathmann in der Damen Elite kam nicht fehlerfrei durch den Wald. In der Thüringen Wertung belegte sie den ersten Platz. Da aber auch einige Läufer aus anderen Bundesländern an den Start gingen, lag Resi nach 34:01min für die 3,8km mit 95Hm und 17 Posten auf den zweiten Rang und war nicht zufrieden mit ihrem Saisonauftakt. Den Medaillensatz vervollständigte Ulrich Fischer in der Altersklasse Herren 65 mit einem guten dritten Platz. Gabriele Kirchner (Damen 45-54) unterlief ein Fehler zum ersten Posten, doch danach kam sie sehr gut mit dem Gelände und der Karte zurecht. Leider reichte es nur für den sechsten Diplomplatz. Jens Rathmann und Jörg Kirchner starteten hoch motiviert auf ihre 3,7km lange mit 16 Posten gespickte Strecke in der Klasse Herren 45-54 und belegten die Plätze 7 und 9. Die Herausforderung der Herren Elite Strecke mit 5,2km und 24 KP nahm Christian Storandt an und belegte den 7. Platz in 57:28 min. Anne Storandt führte sogar den Nachwuchs schon an den Orientierungslauf heran, sodass man wirklich sagen kann, diese Sportart ist für die ganze Familie ein tolles Erlebnis. Insgesamt wurde ein sehr positives Fazit nach dem ersten OL gezogen und lässt auf eine erfolgreiche Saison 2017 schließen. Als nächstes steht ein Thüringer Ranglistenlauf am 8. April in der Nähe von Eisenberg auf dem Programm. Der erste nationale Höhepunkt folgt dann Ende April in Regensburg mit der DM Sprint 2017. Nach den Osterferien beginnen die Schmalkalder wieder draußen in den Wäldern rund um Schmalkalden zu trainieren. Wer Lust hat, diese abwechslungsreiche Sportart zu testen und weitere Informationen sucht, schaut gerne auf der Vereinsinternetseite www.oler.de vorbei.
Am Wochenende lud der SV Handwerk Erfurt zu den Thüringer Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Mitteldistanz im Erfurter Steigerwald ein. 92 Wettkämpfer, unter Ihnen neun Läufer vom SV Schmalkalden 04, folgten der Einladung und waren gespannt, wie der erste Wettkampf nach der Winterpause verlaufen wird. Der teils sehr detailreiche Wald mit zahlreichen Schneisen, Gruben und Wurzeln erforderte hohe Konzentration, vor allem beim Querfeldeinlaufen mit dem Kompass. Am erfolgreichsten schlug sich Constanze Rathmann in der Altersklasse Damen 55. Auf ihrer Strecke von 2,1 km mit 40 Höhenmetern (Hm) und 11 Kontrollposten (KP) war sie mit 23:39 min die Schnellste und sicherte sich so den Titel Thüringer Meisterin auf der Mitteldistanz. Um ein paar Sekunden geschlagen geben musste sich Dieter Rathmann in der Klasse Herren 75, denn kurz vorm letzten KP machte er einen Orientierungsfehler. Am Ende stand aber ein sehr guter zweiter Platz für Dieter auf der Urkunde für seine Strecke von 2km mit 35 Hm und 10 KP, die er in einer Zeit von 29:38 min lief. Auch Resi Rathmann in der Damen Elite kam nicht fehlerfrei durch den Wald. In der Thüringen Wertung belegte sie den ersten Platz. Da aber auch einige Läufer aus anderen Bundesländern an den Start gingen, lag Resi nach 34:01min für die 3,8km mit 95Hm und 17 Posten auf den zweiten Rang und war nicht zufrieden mit ihrem Saisonauftakt. Den Medaillensatz vervollständigte Ulrich Fischer in der Altersklasse Herren 65 mit einem guten dritten Platz. Gabriele Kirchner (Damen 45-54) unterlief ein Fehler zum ersten Posten, doch danach kam sie sehr gut mit dem Gelände und der Karte zurecht. Leider reichte es nur für den sechsten Diplomplatz. Jens Rathmann und Jörg Kirchner starteten hoch motiviert auf ihre 3,7km lange mit 16 Posten gespickte Strecke in der Klasse Herren 45-54 und belegten die Plätze 7 und 9. Die Herausforderung der Herren Elite Strecke mit 5,2km und 24 KP nahm Christian Storandt an und belegte den 7. Platz in 57:28 min. Anne Storandt führte sogar den Nachwuchs schon an den Orientierungslauf heran, sodass man wirklich sagen kann, diese Sportart ist für die ganze Familie ein tolles Erlebnis. Insgesamt wurde ein sehr positives Fazit nach dem ersten OL gezogen und lässt auf eine erfolgreiche Saison 2017 schließen. Als nächstes steht ein Thüringer Ranglistenlauf am 8. April in der Nähe von Eisenberg auf dem Programm. Der erste nationale Höhepunkt folgt dann Ende April in Regensburg mit der DM Sprint 2017. Nach den Osterferien beginnen die Schmalkalder wieder draußen in den Wäldern rund um Schmalkalden zu trainieren. Wer Lust hat, diese abwechslungsreiche Sportart zu testen und weitere Informationen sucht, schaut gerne auf der Vereinsinternetseite www.oler.de vorbei.
DM Sprint in Regensburg 29.4.-1.5.2017
Deutsche Sprintmeisterschaften und Ratisbona Open 3-Tage-OL in Regensburg
Die OLG Regensburg lud zu den Deutschen Sprintmeisterschaften im Orientierungslauf ein, die in diesem Jahr in den zweiten Ratisbona Open 3-Tage OL eingebettet waren. 1000 Wettkämpfer aus 13 Ländern, unter ihnen 4 Läufer vom SV Schmalkalden 04 erwartete ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm.
Zur Einstimmung fand am Samstag ein Mitteldistanz-Bundesranglistenlauf in einem typischen Bayerischen Vorwaldgelände bei Hetzenbach statt. Bei Nieselregen und kühlen Temperaturen waren technisch sehr anspruchsvolle Bahnen zu absolvieren. Ein fehlerloses Orientieren in dem Stein- und Felsenlabyrinth gelang Resi Rathmann in der Damenelite sehr gut. Für 4,9 km mit 190 Höhenmetern (Hm) und 20 Kontrollposten (KP) benötigte sie 44:52 min und erreichte den 10.Platz von 53 Startern. Auch Sepp Rathmann in der Herrenelite war zufrieden mit Platz 49 von 72 Startern (22 KP, 5,7 km und 210 Hm in 60:52 min). In der Damen 55 freute sich Constanze Rathmann über einen 6.Platz unter 20 Mitstreiterinnen und Jens Rathmann in der Herren 50 kam auf dem 47.Rang ein.
Der Höhepunkt folgte am Sonntag mit den Deutschen Sprintmeisterschaften, die in der Altstadt von Regensburg, mitten im historischen Weltkulturerbe ausgetragen wurden. In den engen Gassen waren hohes Lauftempo und schnelle Entscheidungen gefragt. Außerdem mussten künstliche Straßensperrungen bei der Routenplanung beachtet werden. Durch die Nutzung des neuen, berührungslosen Stempelsystems gab es nahezu keine Laufunterbrechungen. Sehr knappe Zeitabstände prägten die Ergebnisse. In der Damenelite lagen die ersten zehn Damen innerhalb von 45 Sekunden. In 15:42 min sprintete Resi über 3,3 km mit 14 KP und wurde Neunte von 84 Teilnehmern. Auch bei der D55 betrug der Abstand zwischen Platz 3 und Platz 6 nur 10 Sekunden. So hielt sich die Freude bei Constanze (2,3 km mit 10 KP in 15:35 min) in Grenzen, denn als Fünfte von 31 Läufern war sie knapp an einer Medaille vorbeigerannt. Sepp (4,2 km, 17 KP in 21:30 min) und Jens (3,4 km,12 KP in 22:44 min) platzierten sich im Mittelfeld. Nach einer kurzen Pause bei Sonnenschein gab es den Startschuss für die Mixed-Sprint-Staffeln. Viele Regensburger und Neugierige verfolgten das Geschehen in der Innenstadt. Schmalkalden war in der offenen Kategorie mit einem Team (Sepp, Robert Weigold und Resi) vertreten und sie waren schnell unterwegs. Bereits nach 57:43 min überquerte Schlussläuferin Resi als 13. von 83 Staffeln die Ziellinie.
Zum Abschluss des 3-Tage Laufes folgte ein Bundesranglistenlauf auf der Langdistanz im Penkertal bei Nittendorf . Steile Taleinschnitte und lange Laufabschnitte verlangten physisch alles ab. Aufgabe war es, die zahlreichen Höhenmeter in einem oft gut belaufbaren Gelände entweder zu umgehen oder mit der noch vorhandenen Kraft zu absolvieren. Resi bewies noch gute Kondition, denn ihre Strecke von 8,7 km mit 390 Hm und 17 KP absolvierte sie in 77:53 min und kam als Neunte wieder in die Top Ten mit nur 8 Sekunden Rückstand zur Sechstplatzierten. Anspruchsvolle 13,1 km mit 495 Hm und 28 KP bewältigte Sepp in der Herrenelite in 108:38 min und belegte den 30.Rang. Mit einem Fehler am vorletzten Posten vergab Constanze als Siebente eine bessere Platzierung.
Mit Rang 7 in der Gesamtwertung des 3 Tages-OL beendeten Resi und Constanze in ihren Klassen das Wettkampfwochenende.
Bereits Anfang April fand im schönen Mühltal bei Eisenberg ein Thüringer Landesranglistenlauf als Vielposten-Orientierungslauf statt. Das bedeutete z.B. für die Klassen Herren 65 und 75, dass auf der Karte 13 Posten eingezeichnet waren, die alle angelaufen werden mussten, aber die Reihenfolge jeder selbst bestimmen konnte. Manch einer hatte seine Routenwahl nicht optimal gewählt oder vergaß Posten. Gut über ihre Strecken kamen in der D55 mit 31 min Constanze Rathmann und in der H75 mit 57 min Dieter Rathmann. Beide siegten in ihren Altersklassen. Ulli Fischer (H65) belegte den 2.Platz.
Die OLG Regensburg lud zu den Deutschen Sprintmeisterschaften im Orientierungslauf ein, die in diesem Jahr in den zweiten Ratisbona Open 3-Tage OL eingebettet waren. 1000 Wettkämpfer aus 13 Ländern, unter ihnen 4 Läufer vom SV Schmalkalden 04 erwartete ein anspruchsvolles und vielfältiges Programm.
Zur Einstimmung fand am Samstag ein Mitteldistanz-Bundesranglistenlauf in einem typischen Bayerischen Vorwaldgelände bei Hetzenbach statt. Bei Nieselregen und kühlen Temperaturen waren technisch sehr anspruchsvolle Bahnen zu absolvieren. Ein fehlerloses Orientieren in dem Stein- und Felsenlabyrinth gelang Resi Rathmann in der Damenelite sehr gut. Für 4,9 km mit 190 Höhenmetern (Hm) und 20 Kontrollposten (KP) benötigte sie 44:52 min und erreichte den 10.Platz von 53 Startern. Auch Sepp Rathmann in der Herrenelite war zufrieden mit Platz 49 von 72 Startern (22 KP, 5,7 km und 210 Hm in 60:52 min). In der Damen 55 freute sich Constanze Rathmann über einen 6.Platz unter 20 Mitstreiterinnen und Jens Rathmann in der Herren 50 kam auf dem 47.Rang ein.
Der Höhepunkt folgte am Sonntag mit den Deutschen Sprintmeisterschaften, die in der Altstadt von Regensburg, mitten im historischen Weltkulturerbe ausgetragen wurden. In den engen Gassen waren hohes Lauftempo und schnelle Entscheidungen gefragt. Außerdem mussten künstliche Straßensperrungen bei der Routenplanung beachtet werden. Durch die Nutzung des neuen, berührungslosen Stempelsystems gab es nahezu keine Laufunterbrechungen. Sehr knappe Zeitabstände prägten die Ergebnisse. In der Damenelite lagen die ersten zehn Damen innerhalb von 45 Sekunden. In 15:42 min sprintete Resi über 3,3 km mit 14 KP und wurde Neunte von 84 Teilnehmern. Auch bei der D55 betrug der Abstand zwischen Platz 3 und Platz 6 nur 10 Sekunden. So hielt sich die Freude bei Constanze (2,3 km mit 10 KP in 15:35 min) in Grenzen, denn als Fünfte von 31 Läufern war sie knapp an einer Medaille vorbeigerannt. Sepp (4,2 km, 17 KP in 21:30 min) und Jens (3,4 km,12 KP in 22:44 min) platzierten sich im Mittelfeld. Nach einer kurzen Pause bei Sonnenschein gab es den Startschuss für die Mixed-Sprint-Staffeln. Viele Regensburger und Neugierige verfolgten das Geschehen in der Innenstadt. Schmalkalden war in der offenen Kategorie mit einem Team (Sepp, Robert Weigold und Resi) vertreten und sie waren schnell unterwegs. Bereits nach 57:43 min überquerte Schlussläuferin Resi als 13. von 83 Staffeln die Ziellinie.
Zum Abschluss des 3-Tage Laufes folgte ein Bundesranglistenlauf auf der Langdistanz im Penkertal bei Nittendorf . Steile Taleinschnitte und lange Laufabschnitte verlangten physisch alles ab. Aufgabe war es, die zahlreichen Höhenmeter in einem oft gut belaufbaren Gelände entweder zu umgehen oder mit der noch vorhandenen Kraft zu absolvieren. Resi bewies noch gute Kondition, denn ihre Strecke von 8,7 km mit 390 Hm und 17 KP absolvierte sie in 77:53 min und kam als Neunte wieder in die Top Ten mit nur 8 Sekunden Rückstand zur Sechstplatzierten. Anspruchsvolle 13,1 km mit 495 Hm und 28 KP bewältigte Sepp in der Herrenelite in 108:38 min und belegte den 30.Rang. Mit einem Fehler am vorletzten Posten vergab Constanze als Siebente eine bessere Platzierung.
Mit Rang 7 in der Gesamtwertung des 3 Tages-OL beendeten Resi und Constanze in ihren Klassen das Wettkampfwochenende.
Bereits Anfang April fand im schönen Mühltal bei Eisenberg ein Thüringer Landesranglistenlauf als Vielposten-Orientierungslauf statt. Das bedeutete z.B. für die Klassen Herren 65 und 75, dass auf der Karte 13 Posten eingezeichnet waren, die alle angelaufen werden mussten, aber die Reihenfolge jeder selbst bestimmen konnte. Manch einer hatte seine Routenwahl nicht optimal gewählt oder vergaß Posten. Gut über ihre Strecken kamen in der D55 mit 31 min Constanze Rathmann und in der H75 mit 57 min Dieter Rathmann. Beide siegten in ihren Altersklassen. Ulli Fischer (H65) belegte den 2.Platz.
DM Mitteldistanz Dippoldiswalde 6.5., TLM Staffel Coburg 13.5.2017
Orientierungsläufer unterwegs
Eine Woche nach den Deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz im Orientierungslauf in Regensburg folgten südlich von Dresden die Titelkämpfe über die Mitteldistanz, die der SV Robotron Dresden organisierte. Zum Wettkampfwochenende bei wechselnden aber angenehmen Wetterbedingungen in der Dippoldiswalder Heide wurden von den 750 Teilnehmern ein Mix aus läuferischen und technischen Fähigkeiten gefordert. Auf der äußerst kurzen Mitteldistanz-Bahn durch das flache Heidegelände galt es dann meist, mit exaktem Kompasslauf auf der Luftlinie zu bleiben, um genau am Posten anzukommen. Wegrouten waren selten eine Alternative. Nicht ganz zufrieden waren die zwei gestarteten Orientierer vom SV Schmalkalden 04. Constanze Rathmann in der Klasse Damen 55 (1,9 km mit 8 Posten) unterlief zum vorletzten Posten, der an einem Felsen postiert war, ein kleiner Fehler. Mit 22:13 min reichte es nur zum 8.Platz von 20 Teilnehmern. In der Herren 50 tat sich Jens Rathmann bei der Interpretation der verschiedenen Vegetationen schwer und verschenkte viel Zeit (Platz 42). Tags darauf beim Bundesranglistenlauf auf der Langdistanz im gleichen Terrain fehlte die notwendige Konzentration bei Constanze zu Beginn des Rennens. Eine Zwischenbestzeit vom 7. zum 8. Kontrollposten folgte dann, aber insgesamt reichte es wieder nur zum achten Platz.
Am gleichen Tag fand der Wings for Life World Run statt, der in 58 Ländern zur gleichen Zeit gestartet wird. Sepp Rathmann vom SV Schmalkalden 04 nahm daran gemeinsam mit 10 000 Läufern in München teil. Die Antrittsgelder werden für die Rückenmarktforschung gespendet. Alle Teilnehmer laufen vor dem sogenannten Catcher Car – der beweglichen Ziellinie – davon. Dieses startet eine halbe Stunde nach den Läufern und erhöht in festgelegten Intervallen seine Geschwindigkeit. Sepp wurde nach 30,5 km und 2:29 h vom Catcher Car eingeholt. Damit belegte er Platz 499 in München und Platz 4075 weltweit von 155 000 Teilnehmern.
Letztes Wochenende waren die Schmalkalder Orientierungsläufer in der Nähe von Coburg (Callenberg) am Start. Gemeinsam mit den Bayern trug Thüringen die Staffelmeisterschaften aus. So gingen in den einzelnen Altersklassen jeweils Zweierteams an den Start, die auch jeweils 2x laufen durften. Schmalkalden war mit 3 Mannschaften bei den Senioren Mix 1 (Alter mindestens 75 Jahre) und eine Mannschaft bei Senioren Mix 2 (Alter mindestens 120 Jahre) vertreten. Die 86 Startläufer aller Altersklassen gingen beim Massenstart gemeinsam ins Rennen. Die Streckenlängen in der Seniorenklasse lagen um die 2,5 km mit 10 bis 12 Kontrollposten. Die laufenden Platzierungen zwischen den drei Teams aus Schmalkalden. wechselten ständig und es blieb spannend bis zum Schluss. Thüringenmeister wurde das Team von Weimar. Den Titel Vizemeister errang in 1:49:55 h Schmalkalden mit Jörg Kirchner und Anne Storandt. Den dritten Platz erkämpfte in 1:53:20 h Gabi Kirchner und Christian Storandt mit 3 Minuten Vorsprung vor dem Team Constanze und Jens Rathmann. Senioren Mix 2 mit Ulli Fischer und Dieter Rathmann belegten den 5.Rang. Beim Bayerncup am Folgetag im gleichen Wald wurden auch Ranglistenpunkte für Thüringen vergeben. Constanze gewann die D55 und Christian die Klasse offen mittel. In der H75 erkämpfte Dieter Rathmann Platz 3.
Nächster Höhepunkt ist der 24 h Orientierungslauf in Etterwinden bei Eisenach.
Eine Woche nach den Deutschen Meisterschaften über die Sprintdistanz im Orientierungslauf in Regensburg folgten südlich von Dresden die Titelkämpfe über die Mitteldistanz, die der SV Robotron Dresden organisierte. Zum Wettkampfwochenende bei wechselnden aber angenehmen Wetterbedingungen in der Dippoldiswalder Heide wurden von den 750 Teilnehmern ein Mix aus läuferischen und technischen Fähigkeiten gefordert. Auf der äußerst kurzen Mitteldistanz-Bahn durch das flache Heidegelände galt es dann meist, mit exaktem Kompasslauf auf der Luftlinie zu bleiben, um genau am Posten anzukommen. Wegrouten waren selten eine Alternative. Nicht ganz zufrieden waren die zwei gestarteten Orientierer vom SV Schmalkalden 04. Constanze Rathmann in der Klasse Damen 55 (1,9 km mit 8 Posten) unterlief zum vorletzten Posten, der an einem Felsen postiert war, ein kleiner Fehler. Mit 22:13 min reichte es nur zum 8.Platz von 20 Teilnehmern. In der Herren 50 tat sich Jens Rathmann bei der Interpretation der verschiedenen Vegetationen schwer und verschenkte viel Zeit (Platz 42). Tags darauf beim Bundesranglistenlauf auf der Langdistanz im gleichen Terrain fehlte die notwendige Konzentration bei Constanze zu Beginn des Rennens. Eine Zwischenbestzeit vom 7. zum 8. Kontrollposten folgte dann, aber insgesamt reichte es wieder nur zum achten Platz.
Am gleichen Tag fand der Wings for Life World Run statt, der in 58 Ländern zur gleichen Zeit gestartet wird. Sepp Rathmann vom SV Schmalkalden 04 nahm daran gemeinsam mit 10 000 Läufern in München teil. Die Antrittsgelder werden für die Rückenmarktforschung gespendet. Alle Teilnehmer laufen vor dem sogenannten Catcher Car – der beweglichen Ziellinie – davon. Dieses startet eine halbe Stunde nach den Läufern und erhöht in festgelegten Intervallen seine Geschwindigkeit. Sepp wurde nach 30,5 km und 2:29 h vom Catcher Car eingeholt. Damit belegte er Platz 499 in München und Platz 4075 weltweit von 155 000 Teilnehmern.
Letztes Wochenende waren die Schmalkalder Orientierungsläufer in der Nähe von Coburg (Callenberg) am Start. Gemeinsam mit den Bayern trug Thüringen die Staffelmeisterschaften aus. So gingen in den einzelnen Altersklassen jeweils Zweierteams an den Start, die auch jeweils 2x laufen durften. Schmalkalden war mit 3 Mannschaften bei den Senioren Mix 1 (Alter mindestens 75 Jahre) und eine Mannschaft bei Senioren Mix 2 (Alter mindestens 120 Jahre) vertreten. Die 86 Startläufer aller Altersklassen gingen beim Massenstart gemeinsam ins Rennen. Die Streckenlängen in der Seniorenklasse lagen um die 2,5 km mit 10 bis 12 Kontrollposten. Die laufenden Platzierungen zwischen den drei Teams aus Schmalkalden. wechselten ständig und es blieb spannend bis zum Schluss. Thüringenmeister wurde das Team von Weimar. Den Titel Vizemeister errang in 1:49:55 h Schmalkalden mit Jörg Kirchner und Anne Storandt. Den dritten Platz erkämpfte in 1:53:20 h Gabi Kirchner und Christian Storandt mit 3 Minuten Vorsprung vor dem Team Constanze und Jens Rathmann. Senioren Mix 2 mit Ulli Fischer und Dieter Rathmann belegten den 5.Rang. Beim Bayerncup am Folgetag im gleichen Wald wurden auch Ranglistenpunkte für Thüringen vergeben. Constanze gewann die D55 und Christian die Klasse offen mittel. In der H75 erkämpfte Dieter Rathmann Platz 3.
Nächster Höhepunkt ist der 24 h Orientierungslauf in Etterwinden bei Eisenach.
Sprint durch Berlin 3.+4.6.2017
Erfolgreich in Berlin
Im Rahmen des Deutschen Turnfestes 2017 bot der IHW Alex 78 e.V. ein abwechslungsreiches Orientierungslauf-Programm über das verlängerte Pfingstwochenende, an dem 1200 Teilnehmer aus elf Nationen, darunter auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04, teilnahmen.
Es begann am Samstagnachmittag mit einem Sprintlauf zur Deutschen Park Tour im Volkspark Friedrichshain. Pünktlich zum Start sorgte der einsetzende Regen für zusätzliche Schwierigkeiten. Gepflasterte Wege und Treppenstufen wurden richtig rutschig und erschwerten das schnelle Laufen. Charakteristisch für den Lauf waren die unterschiedlichsten Routenwahlmöglichkeiten, welche aufgrund der beiden im Park vorhandenen Berge zustande kamen. In der Damenelite starteten 47 Teilnehmer über 4,0 km mit 17 Kontrollposten. Resi Rathmann wählte zwar nicht immer die optimalen Routen, war aber sehr schnell unterwegs. Ihre Laufzeit betrug 21:18 min und sie freute sich sehr über den dritten Platz. Zurzeit rangiert sie in der Deutschen Parktourwertung auf den 6.Platz.
Am Sonntag folgte dann das Highlight: "City Race" mitten in der Innenstadt von Berlin. Auf der Fischerinsel begaben sich die ersten Läufer ab 7:30 auf ihre Bahnen, welche bei Resi 7,4 km mit 33 Kontrollposten betrug. Die Strecke führte über den Gendarmenmarkt, an der Humboldt-Uni vorbei, Marx-Engels-Forum, Hackesche Höfe, Nikolaiviertel. Größere Straßen wurden an Unterführungen gequert. Aufgrund der frühen Startzeit und der regnerischen Wetterbedingungen waren der Autoverkehr sowie die Anzahl der Passanten überschaubar. Sehr gut meisterte Resi die technischen Finessen und erreichte nach 53:57 min das Ziel. Unter den 43 gestarteten Damen erzielte sie als Fünfte wieder ein sehr gutes Resultat.
Im Rahmen des Deutschen Turnfestes 2017 bot der IHW Alex 78 e.V. ein abwechslungsreiches Orientierungslauf-Programm über das verlängerte Pfingstwochenende, an dem 1200 Teilnehmer aus elf Nationen, darunter auch Resi Rathmann vom SV Schmalkalden 04, teilnahmen.
Es begann am Samstagnachmittag mit einem Sprintlauf zur Deutschen Park Tour im Volkspark Friedrichshain. Pünktlich zum Start sorgte der einsetzende Regen für zusätzliche Schwierigkeiten. Gepflasterte Wege und Treppenstufen wurden richtig rutschig und erschwerten das schnelle Laufen. Charakteristisch für den Lauf waren die unterschiedlichsten Routenwahlmöglichkeiten, welche aufgrund der beiden im Park vorhandenen Berge zustande kamen. In der Damenelite starteten 47 Teilnehmer über 4,0 km mit 17 Kontrollposten. Resi Rathmann wählte zwar nicht immer die optimalen Routen, war aber sehr schnell unterwegs. Ihre Laufzeit betrug 21:18 min und sie freute sich sehr über den dritten Platz. Zurzeit rangiert sie in der Deutschen Parktourwertung auf den 6.Platz.
Am Sonntag folgte dann das Highlight: "City Race" mitten in der Innenstadt von Berlin. Auf der Fischerinsel begaben sich die ersten Läufer ab 7:30 auf ihre Bahnen, welche bei Resi 7,4 km mit 33 Kontrollposten betrug. Die Strecke führte über den Gendarmenmarkt, an der Humboldt-Uni vorbei, Marx-Engels-Forum, Hackesche Höfe, Nikolaiviertel. Größere Straßen wurden an Unterführungen gequert. Aufgrund der frühen Startzeit und der regnerischen Wetterbedingungen waren der Autoverkehr sowie die Anzahl der Passanten überschaubar. Sehr gut meisterte Resi die technischen Finessen und erreichte nach 53:57 min das Ziel. Unter den 43 gestarteten Damen erzielte sie als Fünfte wieder ein sehr gutes Resultat.
Thüringer Meisterschaften Langdistanz Etterwinden 19.08.2017
Bei herrlichem Sonnenschein kämpften die Orientierungsläufer am vergangenen Wochenende in Etterwinden bei Eisenach um Medaillen bei den Thüringer Meisterschaften auf der Langdistanz.
Die Organisatoren vom SV Schmalkalden 04, um Gesamtleiter Jens Rathmann, begrüßten 71 Teilnehmer aus 10 Vereinen im Alter von 6 bis 81 Jahre, darunter auch Gäste aus Bayern und Berlin. Dieses Jahr befand sich das Wettkampfzentrum auf dem Sportplatz in Etterwinden. Die Orientierungslaufkarte vom Wettkampfgelände wurde bereits im Mai zum Internationalen 24-Stunden-Orientierungslauf genutzt und der USV Jena stellte sie für die Austragung dieser Meisterschaften zur Verfügung. Mit Kerstin Hellmann vom USV Dresden als Bahnlegerin, hatten die Ausrichter eine Garantie auf anspruchsvolle Meisterschaftsbahnen. Ab 10:00 Uhr starteten die Läufer einzeln auf ihre Strecken, die zwischen 1,9 km und 10,1km, entsprechend ihrer Altersklasse, lang waren. Für alle Klassen befand sich der Endposten in der Nähe des Sportplatzes. Das Gelände, dass von mehreren Tälern durchzogen wird, verlangte von den Wettkämpfern kluge Routenwahlentscheidungen. Die Belaufbarkeit war sehr abwechslungsreich und eine Besonderheit war die Häufungen von moosbewachsenen Kuppen, die 1980 durch einen Tornado entstanden waren.
Gunda Fischer vom OLV Weimar und Sören Lösch vom USV Jena hießen die Titelverteidiger in der Damen- bzw. Herrenelite. Nicht in die Entscheidung in diesen Klassen eingreifen konnten die Schmalkalder Resi und Sepp Rathmann sowie Anne und Christian Storandt, da sie in die Organisation eingebunden waren. Sören benötigte für 10,1 km mit 22 Kontrollposten (KP) und 385 Höhenmetern 71:10 min und konnte damit seinen Titel Thüringen Meister verteidigen. Gunda startete dieses Jahr in der Klasse Damen 35 und gewann dort souverän. Die zwei Teilnehmer vom gastgebenden Verein waren sehr erfolgreich. Den Sieg in der Klasse Herren 75+ errang Dieter Rathmann (2,8 km, 9 KP in 51:11 min) und über eine Bronzemedaille bei den Damen 45-54 (4,2 km mit 13 KP in 64:49 min) freute sich Gabi Kirchner. Bedanken möchten sich die Ausrichter beim ansässigen Sportverein, der freundlicherweise die Versorgung der Sportler übernahm.
Thüringer Meisterschaft Sprint Arnstadt 26.08.2017
Arnstadt, die älteste Stadt der neuen Bundesländer, lud Orientierungsläufer aus ganz Deutschland zur Stadterkundung per Sprint-Orientierungslauf ein. Der SV TU Ilmenau organisierte die Thüringer Meisterschaft auf dieser Distanz, die aus zwei Läufen bestand und deren Zeiten für die Gesamtwertung addiert wurden. Bei diesem Wettkampf wurden auch Punkte zur Deutschen Park-Tour-Serie vergeben. Neben 130 deutschen Sprintspezialisten waren auch Sportler aus Tschechien und der Schweiz am Start. Vom SV Schmalkalden 04 kämpften 5 Teilnehmer um die begehrten Medaillen. Bei strömenden Regen ging es ab 10 Uhr auf die erste Runde (1,7-2,5 km mit 12 bis 20 Kontrollposten) durch den Schlosspark von Arnstadt. Das Gelände wird vom Fluss Gera durchschnitten und die Sprinter hatten die Aufgabe, die beste Routenwahl mit wenigen Brücken zu finden. Bei hoher Laufgeschwindigkeit waren ständig Entscheidungen zu treffen. Die Schmalkalder Dieter Rathmann (H75), Constanze Rathmann (D55) und Jörg Kirchner (H45) kamen gut über ihre Strecken, während Gabi Kirchner (D45) und Jens Rathmann (H45) kleine Fehlentscheidungen trafen und so Zeit einbüßten. Zur zweiten Runde schien die Sonne und die Teilnehmer erkundeten die Altstadt Arnstadts. Das Stadttor war genauso Postenstandort wie die Kirchen oder das Jugenddenkmal Johann-Sebastian Bachs. Von dort liefen alle quer über den Marktplatz zum Ziel, dem Firmensitz von Sportident, der die SI-Chips entwickelte, die die Orientierungsläufer am Finger tragen und die für die Registrierung beim Anlaufen der Kontrollposten dienen. Mit ihrer Leistung auf der zweiten Runde waren alle Schmalkalder zufrieden. Thüringer Meister auf der Sprintdistanz wurde in der H75 Dieter und in der D55 Constanze. Gabi errang auf der 2.Strecke die zweitbeste Zeit, konnte aber den Rückstand von der 1. Strecke nicht aufholen und so freute sie sich über die Bronzemedaille in der D45. Die guten Ergebnisse vervollständigten Jörg (Platz 6) und Jens (Platz 7).
DM Staffel und DBK Mannschaft Pulsnitz 16.+17.09.2017
Meisterschaftsmedaille erkämpft Gabi Kirchner
Rund um den Hochstein bei Pulsnitz organisierte der Post SV Dresden die Deutschen Meisterschaften in der Staffel sowie die Bestenkämpfe im Mannschafts-Orientierungslauf. Zahlreiche Teams aus ganz Deutschland gingen beim Wettkampf im Umkreis der höchsten Erhebung des Nordwestlausitzer Berglandes an den Start. Mit nur zwei Startern, Gabi und Jörg Kirchner, war der SV Schmalkalden 04 vertreten und sie kehrten erfolgreich nach Hause.
Das Wettkampfzentrum befand sich in der idyllischen Rotkehlchen-Ranch mit angrenzendem Badesee in einem ehemaligen Steinbruch. Da Schmalkalden keine eigene Staffel aufstellen konnte, nutzte Gabi ihr Zweitstartrecht und startete im Team für den USV Jena in der Klasse Damen 145 (d.h. das Gesamtalter der 3 Läufer beträgt mindestens 145 Jahre). Sie lief an erster Position und im Massenstart ging es auf die Strecken. Viele Höhenmeter, zahlreiche Felsen und teils dichter Bewuchs verlangten den Sportlern alles ab. Orientierungstechnisches Geschick bewies Gabi und wechselte bereits nach 39 Minuten als Vierte von 12 Staffeln auf Anke Zentgraf von Jena. Anke absolvierte ihre Bahn auch fehlerfrei in 41 Minuten und schickte die dritte Läuferin, Sabine Bräuer, mit 5 Minuten Vorsprung als Führende auf die Schlussrunde. Der Sieg schien in greifbarer Nähe, aber die anderen Konkurrentinnen holten auf und Sabine unterlief ein größerer Orientierungsfehler. Nach 52 Minuten überquerte Sabine als Dritte die Ziellinie und das Jenaer Team freute sich sehr, bei den Deutschen Meisterschaften eine Bronzemedaille erkämpft zu haben.
Jörg Kirchner lief in der Rahmenstaffel, wo keine Alters- und Vereinsvorgaben zu beachten waren, auch für den USV Jena. Und auch diese Staffel mit Johannes Gorecki und Marion Friebe zeigte ihr gutes Orientierungsvermögen. Als Schlussläufer war Jörg unterwegs und konnte noch zwei Plätze gut machen und die Freude über den dritten Rang unter 27 Staffeln war groß.
Tags darauf fanden die Deutschen Bestenkämpfe im Mannschafts-OL statt. Das Team startete gemeinsam und in der D145 hatte jeder 5 Pflichtposten anzulaufen und zusätzlich waren 23 Posten so auf die drei Läufer aufzuteilen, dass alle drei zur gleichen Zeit am Endposten eintreffen und dann gemeinsam durch das Ziel laufen können. Gute Konzentration war notwendig, um nicht die Übersicht zu verlieren. Erst beim Auslesen der Registrier-chips erfuhr jedes Team, ob es alle Kontrollposten auch angelaufen hatte. Die Zeit von Jena mit Gabi, Anke und Sabine betrug 65: 17 Minuten. Das hätte wieder ein Platz unter den ersten sechs bedeutet, wenn nicht Sabine einen Pflichtposten übersehen hätte und deshalb die Mannschaft disqualifiziert wurde. Jörg lief in der Mannschaft mit Johannes Gorecki und Ute Lösch von Jena in der Rahmenklasse.Die Aufteilung der Posten klappte bei ihnen gut und mit den siebten Rang unter 19 Mannschaften erzielten sie wieder ein sehr gutes Ergebnis.
Rund um den Hochstein bei Pulsnitz organisierte der Post SV Dresden die Deutschen Meisterschaften in der Staffel sowie die Bestenkämpfe im Mannschafts-Orientierungslauf. Zahlreiche Teams aus ganz Deutschland gingen beim Wettkampf im Umkreis der höchsten Erhebung des Nordwestlausitzer Berglandes an den Start. Mit nur zwei Startern, Gabi und Jörg Kirchner, war der SV Schmalkalden 04 vertreten und sie kehrten erfolgreich nach Hause.
Das Wettkampfzentrum befand sich in der idyllischen Rotkehlchen-Ranch mit angrenzendem Badesee in einem ehemaligen Steinbruch. Da Schmalkalden keine eigene Staffel aufstellen konnte, nutzte Gabi ihr Zweitstartrecht und startete im Team für den USV Jena in der Klasse Damen 145 (d.h. das Gesamtalter der 3 Läufer beträgt mindestens 145 Jahre). Sie lief an erster Position und im Massenstart ging es auf die Strecken. Viele Höhenmeter, zahlreiche Felsen und teils dichter Bewuchs verlangten den Sportlern alles ab. Orientierungstechnisches Geschick bewies Gabi und wechselte bereits nach 39 Minuten als Vierte von 12 Staffeln auf Anke Zentgraf von Jena. Anke absolvierte ihre Bahn auch fehlerfrei in 41 Minuten und schickte die dritte Läuferin, Sabine Bräuer, mit 5 Minuten Vorsprung als Führende auf die Schlussrunde. Der Sieg schien in greifbarer Nähe, aber die anderen Konkurrentinnen holten auf und Sabine unterlief ein größerer Orientierungsfehler. Nach 52 Minuten überquerte Sabine als Dritte die Ziellinie und das Jenaer Team freute sich sehr, bei den Deutschen Meisterschaften eine Bronzemedaille erkämpft zu haben.
Jörg Kirchner lief in der Rahmenstaffel, wo keine Alters- und Vereinsvorgaben zu beachten waren, auch für den USV Jena. Und auch diese Staffel mit Johannes Gorecki und Marion Friebe zeigte ihr gutes Orientierungsvermögen. Als Schlussläufer war Jörg unterwegs und konnte noch zwei Plätze gut machen und die Freude über den dritten Rang unter 27 Staffeln war groß.
Tags darauf fanden die Deutschen Bestenkämpfe im Mannschafts-OL statt. Das Team startete gemeinsam und in der D145 hatte jeder 5 Pflichtposten anzulaufen und zusätzlich waren 23 Posten so auf die drei Läufer aufzuteilen, dass alle drei zur gleichen Zeit am Endposten eintreffen und dann gemeinsam durch das Ziel laufen können. Gute Konzentration war notwendig, um nicht die Übersicht zu verlieren. Erst beim Auslesen der Registrier-chips erfuhr jedes Team, ob es alle Kontrollposten auch angelaufen hatte. Die Zeit von Jena mit Gabi, Anke und Sabine betrug 65: 17 Minuten. Das hätte wieder ein Platz unter den ersten sechs bedeutet, wenn nicht Sabine einen Pflichtposten übersehen hätte und deshalb die Mannschaft disqualifiziert wurde. Jörg lief in der Mannschaft mit Johannes Gorecki und Ute Lösch von Jena in der Rahmenklasse.Die Aufteilung der Posten klappte bei ihnen gut und mit den siebten Rang unter 19 Mannschaften erzielten sie wieder ein sehr gutes Ergebnis.
Saisonfinale Mühltal 12.11.2017
Erfolgreiches Saisonfinale der Orientierungsläufer
Der Orientierungslaufverein Weimar als Ausrichter des letzten Ranglistenlaufes der Thüringer Orientierungsläufer hatte mit den Wetterunbilden zu kämpfen. Erst musste der Wettkampf wegen Sturm abgesagt werden und zwei Wochen später konnte er stattfinden, aber unter recht kühlen und feuchten Bedingungen. Die Meuschkemühle im Mühlental bei Eisenberg diente als Wettkampfzentrum und der teils ruppige Wald schränkte die Belaufbarkeit sehr ein und forderte vor allem die Physis der Läufer. Die beiden Starter vom SV Schmalkalden 04 beendeten erfolgreich ihre Saison, denn Dieter Rathmann gewann in der Herren 75+ und Constanze Rathmann siegte mit großem Vorsprung bei den Damen 55. Dieser Lauf war einer von zehn Wertungsläufen für die Thüringenrangliste. Bei der anschließenden Ehrung der Thüringenranglistensieger in den einzelnen Altersklassen wurden Dieter in der H75 und Constanze in der D55 ausgezeichnet.
Ende September waren Jens und Constanze Rathmann zu den Deutschen Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz in Eberswalde am Start und Constanze erkämpfte in der D55 einen 9. Platz.
In der Jahresabschlussfeier, die verbunden war mit einer interessanten Führung mit dem Ortschronisten Herrn Pilz durch das Regionalmuseum und den Ort Schwallungen, wurde nochmal an die vielen Erfolge 2017 erinnert. Hervorzuheben sind dabei die Bronzemedaillen von Resi Rathmann in der Damenelite bei den Deutschen Meisterschaften im Ski-OL sowie von Gabi Kirchner in der D145 mit im Team vom USV Jena bei den Deutschen Staffelmeisterschaften.
Der Orientierungslaufverein Weimar als Ausrichter des letzten Ranglistenlaufes der Thüringer Orientierungsläufer hatte mit den Wetterunbilden zu kämpfen. Erst musste der Wettkampf wegen Sturm abgesagt werden und zwei Wochen später konnte er stattfinden, aber unter recht kühlen und feuchten Bedingungen. Die Meuschkemühle im Mühlental bei Eisenberg diente als Wettkampfzentrum und der teils ruppige Wald schränkte die Belaufbarkeit sehr ein und forderte vor allem die Physis der Läufer. Die beiden Starter vom SV Schmalkalden 04 beendeten erfolgreich ihre Saison, denn Dieter Rathmann gewann in der Herren 75+ und Constanze Rathmann siegte mit großem Vorsprung bei den Damen 55. Dieser Lauf war einer von zehn Wertungsläufen für die Thüringenrangliste. Bei der anschließenden Ehrung der Thüringenranglistensieger in den einzelnen Altersklassen wurden Dieter in der H75 und Constanze in der D55 ausgezeichnet.
Ende September waren Jens und Constanze Rathmann zu den Deutschen Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz in Eberswalde am Start und Constanze erkämpfte in der D55 einen 9. Platz.
In der Jahresabschlussfeier, die verbunden war mit einer interessanten Führung mit dem Ortschronisten Herrn Pilz durch das Regionalmuseum und den Ort Schwallungen, wurde nochmal an die vielen Erfolge 2017 erinnert. Hervorzuheben sind dabei die Bronzemedaillen von Resi Rathmann in der Damenelite bei den Deutschen Meisterschaften im Ski-OL sowie von Gabi Kirchner in der D145 mit im Team vom USV Jena bei den Deutschen Staffelmeisterschaften.