2022
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Dieter siegt zum Saisonbeginn
Mitte Mai starteten die Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 bei schönstem Frühlingswetter in ihre Wettkampfsaison.
Es begann mit einem Thüringer Ranglistenlauf auf der Mitteldistanz an der Hohen Warte bei Elgersburg, unweit von Ilmenau. Dort hatte man nicht nur einen schönen Blick ins Flach- und Bergland, sondern fand auch verschiedenste Geländetypen vor: von viel diffusem urwaldähnlichen bis auch etwas gefegtem Wald. Auch wenn Sturm und Borkenkäfer allerhand wilde Forstarbeiten zur Folge hatten, blieben viele unberührte Flächen verschiedensten Charakters von flach bis steil zum Erkunden da. Sepp Rathmann (Klasse Herren 19) orientierte sich sicher über seine Bahn von 4,7 km mit 90 Höhenmetern (Hm) und 16 Kontrollposten (KP). Seine Zeit von 44:33 min bedeutete Platz 4. Jens Rathmann (H55) erreichte zufrieden nach 50:46 min das Ziel (3,5km ,12KP) und wurde Sechster. Unser Senior, Dieter Rathmann, hatte in seiner Klasse H75+ keine Konkurrenz und benötigte für seine Strecke über 2,1 km und 7 anzulaufenden Posten 60 min.
Am Sonntag folgte mit den Thüringen Meisterschaften auf der Sprintdistanz in Weimar gleich die nächste Herausforderung. Dieser Lauf zählte auch für die Wertung zur Deutschen Park-Tour. Das Wettkampfgelände war ein urbanes Gebiet mit unterschiedlichem Grünanteil sowie parkähnliche Waldstücke in Hanglage östlich des Parks an der Ilm (Goethepark). Zu den Kontrollposten, die sich an Zaunecken, Grenzsteinen, markanten Bäumen, Wiesenecken u.ä. befanden, orientierte Constanze Rathmann (Klasse Damen 55-64) fast fehlerfrei. Auf 2,1 km waren 14 KP anzulaufen. Dafür benötigte sie 22:16 min und freute sich über den 3.Platz. Dieter Rathmann (H75+) hatte Konkurrenz aus Dresden und Bad Schandau. Er fand seine 11 KP gut und mit 27:14 min belegte er insgesamt den 4. Platz, errang aber als bester Thüringer den Meistertitel.
Auf das nächste Sportereignis freuen sich die Schmalkalder sehr. Am 28. Mai starten vier Schmalkalder Läufer mit Unterstützung zweier Ilmenauer als Team „Rennsteigfüchse“ beim 23.Thüringer 24-h-Orientierungslauf, der am Stadtrand von Meiningen ausgetragen und vom USV Jena organisiert wird. Zusätzlich wird ein Sprint-OL am 27.5. durch Meiningen angeboten.
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Herausforderung für Körper und Geist war das Saxonia Festival im Striegistal/Sachsen zu Pfingsten für die 600 Orientierungsläufer, unter ihnen auch die Familie Rathmann vom SV Schmalkalden 04. Der USV TU Dresden bot einen 3 Tage OL an. Höhepunkt war gleich der erste Wettkampf mit der Deutschen Meisterschaft auf der Mitteldistanz. Das Gelände Zellwald Nord wird vom Tal des Pitzschebachs und den daran angrenzenden, meist sanften Hängen zwischen 250 und 330 m ü. NN geprägt. Im Süden verläuft die A4 mit mehreren Unterführungen. Viel Laubwald und teils krautige Vegetation erwartete die Läufer. Das Feld der DamenElite war gut besetzt. Resi erreichte nach 55:38 min (gelaufene 7,2 km mit 17 Kontrollposten und 150 Höhenmetern) das Ziel und das hieß Platz 17. Constanze Rathmann (Damen60) wählte zu den ersten Posten gute Routen und hatte die besten Zwischenzeiten, vergab die Chance auf eine Medaille aber am 4.Posten, der in einem halboffenen Gebiet plaziert war und den sie nicht gleich fand. Mit einer Zeit von 23:40 min wurde sie Vierte. Jens Rathmann (H55) belegte Platz 29 über 3,4 km mit 14KP.
Die zweite und dritte Etappe wurde im Striegistal absolviert. Die Topographie ist von hügeligem Gelände mit mäßig steilen Anstiegen geprägt. Der Wald ist von mehreren Bachläufen durchzogen und die Belaufbarkeit war sehr unterschiedlich.
In der Damenelite wurde dieser Lauf auch als Weltranglistenlauf gewertet. Gute Kondition über 9,4 km mit 345 Höhenmeter und 22 KP war gefragt und Resi erkämpfte wieder einen Platz im Mittelfeld. Die neuen Kahlschläge, die die Karte sehr gelb erschienen ließ, setzten bei den hohen Temperaturen um die 30 Grad allen Teilnehmenden zu. Feinorientierung klappte bei Constanze sehr gut auf ihrer Bahn von 3,1 km mit 9 KP und sie wurde mit ihrer Zeit von 39:01 min mit Platz 2 belohnt. Jens (5,2 km,13 KP) rangierte sich auf Platz 30 ein.
Am dritten Tag wurde der Jagdstart angewendet, d.h. der Schnellste startete zuerst. Das Ziel für Constanze war die Verteidigung des zweiten Platzes. 3,3 km mit 10 KP bewältigte sie wieder fehlerfrei. Die Führende Schweizerin Monika Amman konnte sie nicht einholen, freute sich aber sehr als Zweite in der Gesamtwertung in der D60. Durchhaltevermögen bewies Resi auch auf der dritten Etappe mit 7,6 km, 270 Hm und 18 KP in 1:28h.
Jens war wieder mit der Kamera unterwegs und die Läufer sind jedes Mal begeistert, wenn sie Bilder und Videos anschauen können.
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Sprint Orientierungslauf durch Arnstadt
Der SV TU Ilmenau organisierte im Rahmen der Deutschen Parktour einen Sprint Orientierungslauf in Arnstadt, an dem 3 Generationen der Familie Rathmann vom SV Schmalkalden 04 teilnahmen. 133 Läufer aus Thüringen, Sachsen, Berlin, Bayern und der Ukraine absolvierten 2 Läufe. Die erste Etappe verlief kreuz und quer durch den Schlosspark. Dabei konnte Constanze Rathmann in der Klasse Damen 55 mit 15:17 min auf 2,2 km mit 14 Kontrollposten (KP) den ersten Platz erkämpfen mit nur 9 Sekunden Vorsprung vor den 8 Mitstreitern. Sepp Rathmann in der H19 orientierte sicher und rangierte sich auf Rang 3 ein (3,5km, 19KP in 17:59 min). In der H55 hatte Jens Rathmann die größte Konkurrenz, lief fehlerfrei (2,8 km, 16 KP in 25:43 min) und belegte einen Platz im Mittelfeld. Selbst in der Klasse Herren 75 waren 6 Läufer unterwegs und Dieter Rathmann mit seinen 83 Jahren benötigte auf 2,2 km nur 25:02 min. Er kam mit nassen Schuhen ins Ziel, denn bei einer Postenverbindung hatte er die Route durch einen Bach gewählt.
Der 2. Lauf stellte die Wettkämpfer vor kniffligere Routenwahlaufgaben, denn es ging durch die historische Altstadt von Arnstadt, durch kleine Gassen, Hinterhöfe, Treppauf und Treppab, an Denkmälern, Bachkirche und staunenden Gästen in den Kaffees vorbei. Das Ziel befand sich auf dem Markt vor dem Firmensitz von SportIdent, die die SI-Chips entwickelt hat, die der Orientierungsläufer zur Registrierung der Kontrollposten am Finger trägt. Bei 18 anzulaufenden Kontrollposten auf nur 2,5 km in der D55 war hohe Konzentration und schnelle Entscheidungen gefordert. Constanze wählte nur zwei ungünstige Routen und erreichte nach 20:36 min das Ziel. Die Einheimische Anke Ritter vom SV TU Ilmenau war auf der 2. Etappe schneller und errang den 1.Platz in der Gesamtwertung mit 56 Sekunden Vorsprung vor Constanze. Sepp verlor etwas Zeit an einem Posten, aber als Gesamtdritter in der H19 war er zweitbester Thüringer. In der H75 fand Dieter alle 18 KP in 36:56 min und leistete sich keinen Fehlstempel, wie zwei Mitkonkurrenten und erkämpfte den 4.Platz. Jens vervollständigte das gute Abschneiden der Schmalkalder mit dem 11.Platz.
DM Sprint-Orientierungslauf durch Hamburg
Zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Sprint und Sprintstaffel-Orientierungslauf in Hamburg (gleichzeitig auch Weltranglistenlauf), organisiert vom SC Klecken und OSC Hamburg, nahmen über 600 Wettkämpfer aus 15 Ländern teil. Unter ihnen auch Jens und Constanze Rathmann vom SV Schmalkalden 04. Dabei traf die Urbanität der Großstadt auf technisch herausfordernde Sprintentscheidungen und Natur pur. Zur Qualifikation der Einzelsprintentscheidung am Vormittag gingen die Strecken durch einen Mix von Containerdorf und Parkanlagen. Jens in der Klasse H55 hatte auf 2,8 km 19 Kontrollposten (KP) anzulaufen. Mit seiner Zeit von 21:14 min erreichte er als 15. das B-Finale. 2,2 km und 17 KP hatte Constanze in D55 zu absolvieren. Es gab zwei Vorlaufgruppen, bei denen die jeweils besten 10 Läufer sich für das A-Finale qualifizierten. Ein Routenwahlfehler zum 13.KP kostete Zeit, aber als Achtplatzierte mit einer Zeit von 18:08 min konnte sie doch noch ins A-Finale einziehen. Das Wettkampfgelände vom Finale führte durch die Bürostadt „City Nord“. Neben den Gebäudekomplexen wird sie durch zahlreiche Mauern, Zäune und zwei übereinander liegende Ebenen charakterisiert und bietet jedem gewieften Techniker völlig neue Aufgaben. Die neue Sprint-Kartierungsnorm, speziell über mehrere Ebenen war für alle Teilnehmer neu. Jens und Constanze hatten das angebotene Training wahrgenommen, um sich mit den neuen Darstellungen vertraut zu machen. Im Finale gab es einen ständigen Wechsel zwischen den anspruchsvollen Strukturen und einfacheren Postenverbindungen, auf denen das Tempo hochgeschraubt werden musste. Constanze orientierte gut zu den 17 KP auf ihrer 2,3 km Strecke. Eine kürzere Route zwischen zwei Posten durch einen Durchgang sah sie nicht und lief einen Umweg. 22:05 min bedeutete Platz 16 und beste Thüringerin in ihrer Klasse. Jens lief mit Kamera seine 2,9 km mit 16 KP in 30:04 min zu Platz 22. Als Mitglied des Presseteams erstellte er viele Bilder und Videos, um die Sichtbarkeit des Orientierungslaufes in der Öffentlichkeit weiter zu erhöhen (www.oler.de).
Tags darauf fand auf dem ehemaligen Gelände der Internationalen Gartenschau im Wilhemsburger Inselpark die DM im Sprintstaffel -Orientierungslauf statt. Der Park bildet eine Oase für Sport, Kunst und Natur im Süden der Hansestadt. Zahlreiche Teiche, Bachläufe, Spiel- und Sitzflächen und unterschiedliche Gärten boten einen Wechsel der Orientierungshorizonte. Knappe Entscheidungen durch den ständigen Gegnerkontakt waren vorprogrammiert. In der D/H180 (das Gesamtalter der drei Läufer beträgt mindestens 180 Jahre) hatte der USV Jena eine Staffel gemeldet, zu der auch Constanze gehörte, denn sie hat ein Zweitstartrecht für Jena. 16 Staffeln waren gemeldet und jeder Läufer hatte 2,4 km mit 14 KP. Startläufer, Mario Gorecki, wechselte an fünfter Position liegend nach 14:23 min an Constanze. Sie benötigte 19:02 min und übergab als Neunte an Schlussläufer Matias Mieth. Er brachte die Staffel mit seiner Laufzeit von 12:58 min noch auf den 7.Platz vor.
Anfang Oktober finden in Blankenburg (Harz) die Deutschen Meisterschaften im OL auf der Langdistanz statt, wo auch Mitglieder des SV Schmalkalden 04 teilnehmen werden.
Orientierungslauf im Harz und Taunus
Gemeinsam mit dem SV Wissenschaft Quedlinburg organisierte der USC Magdeburg die Deutschen Meisterschaften auf der Langdistanz im Orientierungslauf und richtete zeitgleich den Junior European Cup aus, bei dem 18 bis 20jährige Sportler aus 13 Länder angereist waren.
Den Auftakt bildete ein Lauf zur Deutschen Park Tour am Samstagnachmittag in Blankenburg im Harz. Für knapp 600 nationale Teilnehmer, darunter auch Jens und Constanze Rathmann vom SV Schmalkalden 04, ging es zunächst durch die historische Altstadt, in welcher die Orientierung durch künstliche Straßensperren und die Öffnung von mehreren Durchgängen erschwert wurde. Während Jens für Videoaufnahmen der Läufer verantwortlich war, war Constanze in der Klasse D55-64 als aktive Läuferin unterwegs. Auf 1,9 km hatte sie 14 Kontrollposten (KP) anzulaufen. Zahlreiche Höhenmeter wurden bis zum Schloss Blankenburg absolviert, bevor es dann im letzten Teil der Strecke durch den schnell belaufbaren Schlosspark hinab zur Zielarena ging. Nach 17:18 min überquerte Constanze die Ziellinie und errang Platz 8 unter 32 Konkurrentinnen.
Die Deutschen Meisterschaften über die Langdistanz mit 930 Teilnehmern wurden am Sonntag rund um die Burg und Festung Regenstein ausgetragen, wo sich innerhalb der Burgmauern das Wettkampfzentrum und das Ziel befand. Eine anspruchsvolle Bahn mit 3,9 km (Luftlinie), 220 Höhenmeter (Hm) und 14 KP waren in der Klasse Damen 60 zu bewältigen. Viele Posten hingen an Felsen und Steinen, gute Feinorientierung war gefordert. Bereits zum dritten Posten verlor Constanze durch einen Routenwahlfehler Zeit. Die Strecke war auch physisch sehr fordernd. Gegen Ende führte die Bahn dann hinauf auf das Burgareal, in welches durch einen Tunnel eingelaufen wurde.78:15 min für gelaufene 6,2 km bedeuteten nur einen enttäuschenden Platz 11. Jens startete in der Herren 55 (6,1km, 280Hm,23KP) und nahm während des Laufes seine Strecke mit Kamera auf.
Zum Deutschland-Cup reiste der gesamte Tross dann nach Halberstadt. Constanze startete aufgund ihres Zweitstartrechtes in einer Staffel vom USV Jena. Im Wettkampfgelände (Spiegelsberge) galt es auf einer relativ kleinen Karte die Höhenformationen stetig im Auge zu behalten sowie die korrekten Posten zu lochen. Die Sichtbarkeit und die Belaufbarkeit des Geländes waren immer wieder durch Unterbewuchs stärker eingeschränkt. Constanze war als Schlussläuferin eingesetzt und lief ein konzentriertes Rennen. Für 3,4 km 140 Hm und 16 KP benötigte sie nur 38:47 min. Sie konnte die Staffel noch 5 Plätze nach vorn bringen. Rang 21 von 55 Staffeln lautete das Endergebnis.
Fotografische Unterstützung wünschte sich der SC Königstein. So reisten Constanze und Jens Rathmann zu den Hessischen Meisterschaften in den Taunus. Der Name der Karte „3BurgenWeg-Nordost“ für die Langdistanz ließ schon erahnen, was die Läufer erwartete. Jens filmte und fotografierte an den zwei Wettkampftagen und Constanze war als Gaststarter unterwegs. In dem Gelände mit vielen Steinen und Brombeerbüschen benötigte sie in der D55 auf 4,8 km (gelaufene 5,7 km), 180 Hm und 16 KP 70:37 min und belegte Platz 5. Ein sehr interessanter Lauf fand am nächsten Tag statt. Wettkampfzentrum war die Burgruine Königstein. Es waren 2 Sprints zu absolvieren. Zunächst war eine Runde durch die Altstadt von Königstein zu laufen. Orientierungssicher lief Constanze die 13KP auf 2 km an und war nach 13:50 min im Ziel. Dann hatte man maximal 15 Minuten Zeit, um den 2.Sprint, der auf der Burg stattfand, zu beginnen. Eine Burgruine mit vielen Durchgängen, unterirdische Gewölbe und mit mehreren Ebenen verlangte hohe Konzentration und vor allem richtige Interpretation der Karte. Die Bahn von Constanze betrug 1,3 km mit 12 KP. Im Gewölbe brauchte man eine Kopflampe. Hängt der nächste Posten auf einer anderen Ebene und wo ist der Zugang zu diesem Bereich? Diese Fragen musste man schnell beantworten. Optimale Routen zwischen den Posten fand Constanze nicht immer. 23:54 min für gelaufene 1,9 km bedeuteten in der Gesamtwertung der Klasse D55 Platz 4 von 12 Konkurrentinnen. Bilder und Videos von diesen mehrtägigen Veranstaltungen sind auf oler Seite zu finden.
Erfolgreicher Saisonabschluss der Orientierungsläufer
Die Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 haben ihren letzten Wettkampf erfolgreich absolviert und gemeinsam das Jahr ausklingen lassen.
In Tannroda organisierte der OLV Weimar die Thüringenmeisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz. Der SV Schmalkalden 04 ist für die Durchführung dieses Wettkampfes sonst verantwortlich, aber der Verein bekam dieses Jahr keine Forstgenehmigung. So gab es für die Läufer von Schmalkalden die Möglichkeit, bei der Medaillenvergabe mitzumischen. Die 130 Teilnehmer kamen nicht nur aus Thüringen. Gäste aus anderen Bundesländern füllten die Startliste.
Das Wettkampfgelände war ein teils gut zu belaufender Wald, aber es gab auch Gebiete mit viel Unterwuchs und Brombeeren. Das Queren der vielen Täler konnte man durch gute Routenwahl zwischen den Kontrollposten (KP) verringern.
Dieter Rathmann, in der Klasse H75+ startend, bewältigte seine anspruchsvolle Strecke von 2,1 km mit 8 KP in 56 min. Mit nur 23 Sekunden Vorsprung sicherte er sich den Titel Thüringenmeister in seiner Klasse und bekam eine Würdigung als ältester Teilnehmer mit seinen 83 Jahren.
In der Klasse Damen 55-64 waren 11 Kontrollposten auf 2,9 km und 80 Höhenmeter anzulaufen. Mit Kompasslauf lief die Schmalkalderin Constanze Rathmann zielsicher von Posten zu Posten, die an den Objekten (Grube, Wurzel, markante Baum, Lichtung) sehr tiefgestellt worden waren und mancher Läufer damit Probleme hatte. Nach 4km gelaufener Strecke und 44:09 min erreichte sie das Ziel. Ihre sieben Konkurrentinnen waren nicht schneller und mit über 3 Minuten Vorsprung freute sich Constanze über den Meistertitel in Thüringen in der D55.
Zu einem gemütlichen Jahresausklang trafen sich die Vereinsmitglieder in der Herberge auf dem Inselsberg. Nach einer Wanderung durch den schönen Lauchagrund bei Bad Tabarz gab es einen Rückblick auf 2022, an dem Läufer von Schmalkalden neben den Ranglistenläufen in Thüringen wieder viel unterwegs waren (24h Orientierungslauf (OL) in Meiningen, 3Tage OL mit DM Mitteldistanz in Rosswein/Sachsen, DM Sprintdistanz in Hamburg, DM Langdistanz in Blankenburg/Harz, OL in Burgruine Königstein/Taunus, OL in Brenta-Dolomiten/Italien) und gute Ergebnisse erzielten. Viele interessante Videos erstellte Jens Rathmann von den Wettkämpfen.
Ab sofort trainieren die Orientierungsläufer über den Winter donnerstags von 18 bis 20 Uhr in der Turnhalle der Grundschule Renthofstraße. Interessenten sind herzlich eingeladen. Informationen findet man auf www.oler.de
