Was ist O-Sport - Oler

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Ab sofort trainieren wir in der Turnhalle der Herrmann Danz Schule in Schmalkalden
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Was ist O-Sport

O-Sport
Der internationale Orientierungslaufsport ist in der International  Orienteering Federation (IOF) mit zurzeit 78 Mitgliedsländern organisiert.
Der Orientierungslauf zählt zu den vom  Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannten Sportarten, wurde  bislang jedoch noch nicht bei Olympischen Spielen ausgetragen.
Die World Games ist die bedeutendste Multisportveranstaltung, bei der Orientierungsläufe ausgetragen werden. Internationale Großereignisse für Spitzensportler sind Europa- und Weltmeisterschaften, Weltranglistenläufe und Weltcup Läufe.
Bis heute ist Orientierungslauf vor allem in den skandinavischen Ländern  populär, wo OL als Volkssport gilt. Hier wird Orientierungslauf an  Schulen unterrichtet und hier finden auch die größten  Orientierungslaufveranstaltungen ( 5-Tage OL O-Ringen mit bis zu 25 000 Läufern) statt.
Was ist O-Sport?
Formen des Orientierungslaufes
Ausrüstung des Orientierungslaufes
Orientierungslauf - was ist das?
Was für Formen des
Orientierungslaufes gibt es?
YouTube / Vimeo
Was für Ausrüstungsgegenstände
gibt es beim Orientierungslauf?

Wie geht Orientierungslauf?

Also, was ist Orientierungslauf, auch OL genannt?
Das müsst ihr Euch so vorstellen! Mann, Frau oder Kind benötigt einige Zutaten.
Als da wären, eine Spezialkarte, eine Postenbeschreibung,
früher eine Startkarte oder heute einen SI-Chip, sowie einen Kompass.
Weiterhin müssen vom Veranstalter einige Hektar Wald mit Posten bestückt werden. Diese bestehen aus Postenständer mit Postenschirm und SI-Station.
Je nach Alter läuft man in bestimmten Altersklassen. Die Länge der Strecken sind dem Alter angepasst.

Auf der Spezialkarte sind die Posten genau eingezeichnet. Diese sind meist an prägnanten Punkten in der realen Welt aufgestellt. Das können einzelstehende Bäume, Weg- oder Schneisenkreuzungen, Hochstände, alte Meilerstätten usw. sein.
Nun besteht die Aufgabe des Wettkämpfers darin, alle Posten der Reihe nach so schnell wie möglich abzulaufen. Das interessante dabei ist, dass er seine Route selbst auswählen kann. Er bestimmt, welchen Weg er von Posten zu Posten nimmt, Hauptsache ist die Einhaltung der vorgebenen Reihenfolge. Hohes Maß an geistiger Leistung (Köpfchen) und körperliche Fitness (schnelle Beine) werden kombiniert.

Am Posten angekommen musste der Wettkämpfer früher auf seiner Startkarte eine Prägung mit einer Spezialzange tätigen. Heute gibt es elektronische Chips, die der Läufer während des Wettkampfes an seinem Finger trägt und am Posten in die elektronischen SI-Station einlocht. Damit bekommt der Chip seine Prägung. Dies ist dann der Beweis, dass der Läufer den Posten auch angelaufen hat. Im Ziel wird der Chip  in einer sogenannten Auslesestation ausgewertet und damit überprüft, ob alle Posten der Reihenfolge nach angelaufen wurden. Innerhalb von Sekunden bekommt dann jeder seinen Auswertungszettel. Darauf ist ersichtlich, ob er alle Posten gefunden hat, die Zeiten von Posten zu Posten und die Gesamtzeit. Der Schnellste hat gewonnen. Sind genug Läufer im Ziel wird auch schon die Schnellwertung angeschlagen und ständig aktualisiert.

Nun werden sie sagen, oooch ist das langweilig. Doch da muss ich ihnen  widersprechen, denn diesen Sport gibt es in verschiedenen Ausführungen.  Die Grundform ist der Einzel OL, wie zuvor beschrieben. Bei diesem wird alle 3 Minuten eine Gruppe verschiedener Altersklassen losgeschickt (Zeitstart). Als nächstes gibt es den Staffel OL mit Massenstart. Eine  Mannschaft hat 3 Läufer. Weitere Sonderformen des OL´s  sind: der Nacht OL, der 24 Stunden OL, der Stadt OL auch Sprint OL  genannt, der Bier OL (jeder Posten ein Glas Bier), Skore OL, der  Mannschafts OL, den Mountainbike OL, Trail OL und natürlich darf man auch den winterlichen Ski OL nicht vergessen. Nähere Erläuterungen zu den verschiedenen Varianten gibt es hier.
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